Fehlerkultur im Business – nervig, nötig, wertvoll

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Wir freuen uns riesig auf dich! Nancy & Stephie

Musik von Ronald Kah, Web: https://ronaldkah.de

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Nancy: Willkommen zu Business Blabla, dem Podcast, in dem wir euch unsere gesamten Business-Geheimnisse verraten. Na gut, zumindest die wichtigsten. Heute geht es ⁓ Fehlerkultur. Also all die Momente, in denen man denkt, ⁓ nein, wie konnte das passieren und wie kriege ich das vor allem schnellstmöglich wieder gefixt. Mit mir lacht und leidet wie immer die fantastische Stephanie Schmidmeister Hallo Stephie

Stephie Schmidmeister: Hi Nancy!

Nancy: Stell dir vor, dein letztes geschäftliches Missgeschick wäre ein Gericht. Also ein Essensgericht. Was würdest du servieren? Einen angebrannten Toast, ein chaotisches Buffet oder eher ein Überraschungsmenü?

Stephie Schmidmeister: Mir kommt da gerade so ein Käsekuchen in den Sinn, der im Ofen aufgegangen ist und du denkst, perfekt. Du machst dann irgendwann die Tür zu früh auf und alles sinkt gefühlt die Hälfte in sich zusammen. fühlt es sich an. So würde es aussehen.

Nancy: Ja. Ja, da muss ich mich an erinnern. Guckst das große Backen?

Stephie Schmidmeister: Selten. Ich krieg dann immer so Hunger. Oder so Lust auf Talken bitte. Ja. Ja.

Nancy: Ja das stimmt, Appetit halt. Also das kamen jetzt erst die Profis und danach kamen jetzt gleich, also die laufen glaube ich noch, die normalos sag ich mal und die mussten einen Macaron backen und mit so einem komischen Kackelagezeug da überdingsen. Ich wäre schon froh gewesen, wenn ich überhaupt einen Macaron hingekriegt hätte. Ne, war kein Macaron, war ein Brandteig, weil es musste in der Mitte ne...

Stephie Schmidmeister: Hm? Ja.

Nancy: Blase entstehen. Und das ist bei manchen so richtig zusammengefallen gewesen. wirklich, aber so ganz schlimm. Also wirklich nur noch so ein kaputter Schlauch.

Stephie Schmidmeister: Mhm. Mhm. Ja. Nein.

Nancy: und die mussten das ja dann auch mit Würde präsentieren, weil sie ja keine Auswahl hatten und das ja nicht 20 mal machen konnten bis es funktioniert hat.

Stephie Schmidmeister: Mhm. Ja, also bei Backen finde ich ja auch, also wo wir ja so bei Fehlern sind, Backen verzeiht ja auch weniger als Kochen. Ich finde bei Kochen kannst du ja, klar wenn du jetzt eine Mehlschwitze machst, da muss schon das Verhältnis Mehl und Butter, muss schon irgendwie richtig sein, aber ich sage im Grunde genommen, ob du da jetzt die Paprika zu viel oder zu wenig in den Gulasch hast, spielt keine Rolle, aber wenn du beim Backen

Nancy: Ja.

Stephie Schmidmeister: ein Ei weglässt oder zu wenig Flüssigkeit oder zu viel Mehl oder zu wenig, dann hat das sehr großen Einfluss auf das Ergebnis. finde ich, also verzeiht kochen viel mehr als backen. Ja.

Nancy: Dann muss ich jetzt mal wieder so eine lustige Assoziation. Da gibt es so ein, kann sein, dass das auch KI war oder so, so ein Meme mit Omi und Opi. Sie hat irgendwie das Essen versalzen und er kommt dann irgendwie und sie dreht vom Salzstreuer den Deckel ab und steckt ihn nur so drauf, drückt ihm den in die Hand.

Stephie Schmidmeister: Mhm. Mhm. Wichle war.

Nancy: und lässt ihn salzen und dann geht natürlich der Deckel ab und dann kippt sich das restliche Salz rein und dann schimpft sie ihn dafür, dass er das Essen versaut hat.

Stephie Schmidmeister: Das ist böse. Das ist richtig böse. Aber ist gut. Ist guter Tipp. Aber ist eine ganz schlechte Fehlerkultur.

Nancy: Das ist zum Thema Fehlerkultur finde ich auch irgendwie... Na ja gut, aber es ist eine super Problemlösungsstrategie, es vom eigenen Tisch runterzukriegen.

Stephie Schmidmeister: Also da das jetzt ein Ehepaar ist und die ja wahrscheinlich, sagen wir so, auf Augenhöhe sind, finde ich das in Ordnung. Wenn du das jetzt aber überträgst, dass du das mit einem Auszubildenden machst oder sowas, weißt du, und du bist, der Chefkoch oder, dann ist es schon eine ganz, ganz linke Nummer. Aber richtig linke. Macht man nicht.

Nancy: Ja. Ja, da hast du das ist wohl wahr. Da hast du richtig recht. Deswegen wollen wir dieses Thema ja heute mal anpacken, weil Fehlerkultur so unfassbar wichtig ist und das brauchen wir euch da draußen ja auch nicht zu erzählen. Das ist ja im Prinzip eine Binse, aber wie sind wir drauf gekommen auf das Thema Fehlerkultur? Wir haben selber gerade ein paar Fehlerchen gemacht.

Stephie Schmidmeister: Mhm. Mhm.

Nancy: Und das wollen wir einfach mal ganz offen mit euch teilen, im Anschluss dann im Allgemeinen mal noch ein bisschen über Fehlerkultur zu sprechen. ja, und zwar dieses Erlebnis, ja, Stephie erzähl du.

Stephie Schmidmeister: Ja. Ja. Wie gemeint? Also wir wollen ja ehrlich sein, das haben wir ja gesagt und wir wollen transparent sein und das sind wir auch. Wer unseren Podcast regelmäßig hört, der weiß, dass wir uns letzte Woche am Bodensee getroffen haben, im schönen Lindau Das heißt, Nancy hat sich auf den Weg gemacht, ich habe mich auf den Weg gemacht, wir haben beide unsere Männer eingepackt. Nancy hat auch da ein Hotel gebucht. Also es ist schon nicht so, dass wir gesagt haben, so wir setzen uns jetzt wieder irgendwie ins Auto, jeder fährt irgendwie eine Viertelstunde, wir treffen uns und das ist es. Also es ist schon ein Aufwand. Es ist schon, ja.

Nancy: Ja, ne, die haben schon bisschen Aufwand betrieben, weil es ist auch ein Stück Wegstrecke zwischen uns.

Stephie Schmidmeister: Genau, da haben wir uns noch mega drauf gefreut. Und an dem Tag ist es uns gar nicht so aufgefallen, dass wir einen Fehler gemacht haben. richtig. Also, heißt, Nancy war schon einen Tag vorher da. Sie hat einen wunderschönen Ort ausgesucht, an dem wir den Podcast aufnehmen können oder konnten. Und ja, wir haben uns dann da getroffen. Und erzähl du mal weiter, was da passiert ist.

Nancy: Naja, es ging ja eigentlich schon am Tag vorher für dich los mit der Geschichte von deinem Mann. dann ging es eigentlich früh weiter. Willst es kurz ausführen?

Stephie Schmidmeister: Vielen Ja. Ja, mein, genau, also mein Mann, der hat beschlossen oder der hat erst für eine sehr gute Idee gehalten, sich Freitagnachmittag um vier eine Anhängerkupplung auf den Fuß fallen zu lassen. Und die ist nicht so ganz 50 Kilo genau. Und die ist halt auf seinen Fuß gelandet. Naja, und dementsprechend, sage ich mal, habe ich unser

Nancy: 50 Kilo wiegt ihr. 50 Kilo.

Stephie Schmidmeister: Projekt schon so leicht, ich will nicht sagen gescheitert gesehen, aber ich habe mich schon alleine fahren sehen und ich habe mir schon irgendwie, ich habe gedacht, es wird irgendwie alles blöd. wusste ja auch nicht, oder muss ich mit dem auch ins Krankenhaus fahren oder muss, keine Ahnung, also weiß man ja nicht, ne? Also von da ab.

Nancy: Also ich sag mal so, ich habe irrsinnigen Respekt vor deinem Mann bekommen und vielleicht auch vor den Schweizern im Allgemeinen, was die für Arbeitsmenschen sind, weil der hat ja einfach mal noch die zwei Stunden bis Dienstende weitergearbeitet. Ganz ehrlich, also ich kenne glaube ich keinen, der da nicht mindestens mal zum Arzt gefahren wäre. Geschweige denn tatsächlich auch ins Krankenhaus, weil der Fuß sah schon auch nicht so schön aus.

Stephie Schmidmeister: Ja? Siehste? Mhm.

Nancy: Klar, wenn man sich bisschen auskennt, dann weiß man am Fuß kann man nicht viel machen. Wenn die Zehe gebrochen ist oder irgendwas, das muss so heilen im Regelfall. Aber trotzdem, also so richtig geil war es ihm nicht. Und das hat dich natürlich auch... Also es hat ja schon so eine gewisse Einläutung in das Wochenende gegeben, wie man sich dann auch fühlt und wie viel Reserven man dann auch übrig hat, vielleicht mal gewisse Dinge noch mal zu durchdenken und zu überlegen und noch mal...

Stephie Schmidmeister: Mhm. Mh-mh. Ja. Ja, und du hattest ja zwischenzeitlich auch hatten wir hatten auch hin und her noch geschrieben oder Sprachnachrichten weiß ich gar nicht mehr oder wir haben sogar telefoniert und irgendwie in diesem ganzen Planung für den für die für Podcast Aufnahme bekam ich also diese Nachricht mit dem Fuß und Bild und und ich und ich hab dir das aber nicht gesagt, weil ich so gedacht habe, wenn ich das jetzt sage, sie ist ja schon da oder du warst auf dem Weg dahin. Ich habe gesagt Nein, du hältst einfach den Mund. War das jetzt mal ab? Was passiert? Also es reicht ja, wenn ich jetzt irgendwie gerade wie so ein... Mir wird dann ja mal so heiß und kalt und heiß und kalt und es ging wie so ein Fahrstuhl. Und ich hab gedacht, nee, also das reicht jetzt auch, wenn es mir so geht. Es muss jetzt auch nicht noch auf dich übertragen. Und du kannst es ja nicht ändern, ne? Also man kann da ja nichts machen. Also von da ab hab ich gedacht, okay, du sagst jetzt erst mal gar nichts. Also alles ist für dich ganz normal. Wir kommen morgen. So und das war dann das Ziel.

Nancy: was ihr ja auch so durchgezogen habt.

Stephie Schmidmeister: Wir haben das dann auch so durchgezogen, wobei ich dann auch noch, also auf dem Weg dahin sind wir noch so bisschen aufgehalten worden durch, ich sag jetzt mal stark reden, also es war...

Nancy: Ja, die Diskussion ging ja nachmittags am Vorabend schon los, dass du auch sagst, du, Nancy, das Wetter soll gar nicht so gut werden, es soll Gewitter geben. Ich in der App geguckt, ah ja, morgens um 6 und abends 22 Uhr, das wird schon irgendwie. Und wenn nicht, dann wird es auch irgendwie.

Stephie Schmidmeister: Ja. Mhm. Ja, natürlich. Also wir finden dafür eine Lösung, logisch.

Nancy: Dann habe ich den Platz ausgesucht. Das war eigentlich eine schöne Aussicht und ich hatte da meiner Meinung nach auch volles 5G Netzwerk. Es war prinzipiell so weit erst mal überlegt. Dann früh Starkregen. Und zwar nicht um 6, sondern das ging dann wirklich, glaube ich, um 8 ging es langsam los und gegen 9 war dann richtig schlimm. Es war auch so schlimm, dass es sogar im Hotel hat, ganze Eingang.

Stephie Schmidmeister: Ja.

Nancy: geschwommen oder ist geschwommen. also der Gino hat, mein Mann hat Spaß und Harter gesagt, wir haben noch mal dafür gesorgt, dass der Bodensee voll ist auf dem Bild, also man fast sieht.

Stephie Schmidmeister: Wir sind auf der Autobahn geschwommen. Ja, so war's.

Nancy: Genau. Aber es hat tatsächlich ja pünktlich, ihr seid angekommen, ihr seid ausgestiegen, es hat aufgehört zu regnen.

Stephie Schmidmeister: Ja. Genau, also wie durch ein Wunder. War es wirklich so. Also es war trocken und da war erstmal alles gut. Super, wir haben uns mega gefreut uns wiederzusehen. Weil, ich mal klar, wir sehen uns natürlich jede Woche so, aber wir haben uns jetzt schon länger nicht mehr live gesehen. Und das war nochmal richtig schön. Oder? Hast dich schon gefreut mich zu sehen?

Nancy: Und alles war so schön, dass wir gewisse Sachen vergessen haben. Wir wollten noch Bilder machen, wollten noch ein paar Sachen abstimmen. Gut, haben ein bisschen was gemacht, aber das zum Beispiel mit dem Tag, wann wir Aufnahme machen wollen, das wollten wir noch mal besprechen. Mir ist alles entfallen. Es war alles weg an diesem Tag, wo ich hinterher denke, Nancy...

Stephie Schmidmeister: Mhm.

Nancy: Ihr habt euch extra dafür getroffen. What the fuck war mit deinem Gehirn los? Vor lauter Freude und Aufregung, dass das jetzt alles klappt und so weiter. Na gut.

Stephie Schmidmeister: Ja, ich glaube, das ist auch noch mal so der Unterschied, wenn du alles selbst machst, so wie wir das ja machen. Also dieser ganze Podcast an sich, Technik, Inhalt, alles Mögliche. Dann ist der Kopf halt auch so voll mit so vielen Sachen. Und ich glaube, wenn du halt jemanden hast, der zum Beispiel sagt, macht euch die Technik keine Gedanken, setzt euch da einfach hin. Ist alles gut, ihr braucht euch da nur hinsetzen.

Nancy: Ja.

Stephie Schmidmeister: und sprecht über das, was ihr da besprechen wollt. Und danach geht ihr einfach einen Kaffee trinken und dann ist gut. Das ist bei uns ja halt anders. Wir sind ein kleiner Podcast, was ich im Grunde irgendwie auch schön finde, dass wir es... Also, weißt du, dieses... Wir wissen irgendwie, wie sich das anfühlt. Dieses Starten mit etwas ganz Kleines und das irgendwie versuchen, größer zu machen, das ist irgendwie auch ein schönes Gefühl. Mit allen Rückschlägen und auch mit allen Mitteln natürlich, ist ganz klar. Also...

Nancy: Mit allen Rückschlägen, die man dabei erlebt. Genau. Im Prinzip sind wir dann in die Technikfalle gelaufen. Genau das. Ein paar Sachen hätten wir wissen können, Meinung nach. Finde ich, können wir uns dann das Feedback dazu selber geben, dass das bisschen blauäugig war. so ein bisschen, wie habe ich gestern gehört...

Stephie Schmidmeister: Habe ich. Und dann... Ja.

Nancy: Also das Vortäuschen und Hoffen sozusagen. Also im Sinne davon, wir hätten wissen können, zum Beispiel mit dem Internet, weil ich ja auch schon unsere ersten Folgen auch so aufgenommen habe und das nicht so gut war vom Ergebnis, dass das schwierig werden könnte. Aber irgendwie das wollte ich halt in dem Moment auch nicht. Da wollte ich irgendwie nicht so richtig ran im Kopf. Im Nachhinein ist mir das eigentlich klar, dass ich da nicht so drüber nachdenken wollte. das ist... Ja, stimmt, stimmt, stimmt.

Stephie Schmidmeister: Jetzt erzählen wir erstmal, was wir eigentlich gemacht haben.

Nancy: Das hätte ich noch.

Stephie Schmidmeister: Sie hätten diese wunderbare Stelle ausgesucht an diesem schönen Bodensee. Es war wie so eine kleine Ausbuchtung. Es ging so ein Stück rein, aber nicht wie so ein ganzer Steg, sondern eigentlich nur wie so ein Halbkreis.

Nancy: Ja, ja. Wie so eine kleine Aussichtsplattform könnte man sagen.

Stephie Schmidmeister: Ja, richtig, genau. Also muss man sich das vorstellen. vielleicht blende ich auch mal ein Bild an, wie das ausgesehen hat.

Nancy: Ja, wollte gerade sagen, schöne Bilder gibt es auf jeden Fall. Das ist nicht das Problem.

Stephie Schmidmeister: Ja, ich versuche immer ein paar Bilder einzublenden in dem Podcast hier, also wer auf YouTube dann schauen mag. Und da haben wir dann praktisch unser Setting aufgebaut, also total professionell mit einem Angelstuhl wollte ich gerade sagen, also mit so einem Camping. Also ich hatte so einen riesen Campingstuhl mit.

Nancy: Wo mir auch am Abend vorher natürlich erst eingefallen ist, dass ich dachte, naja, wir müssen natürlich irgendwo auch den Laptop hinstellen, damit wir... Also ansonsten hätte den ja einer unserer Männer eine Stunde lang halten müssen und zwar wackelfrei möglichst.

Stephie Schmidmeister: Genau. Richtig, und das funktioniert natürlich nicht. Ich hatte einen großen Campingstuhl mitgehabt. Ihr hattet noch eine Kühltasche, die haben wir auf den Campingstuhl aufgestellt. Darauf dann den Laptop. Das hatte dann eine Höhe, einigermaßen so war, dass wenn wir uns praktisch mit dem Rücken zum Bodensee gestellt haben, ein bisschen weiter weg, dass das uns schon aufgenommen hat. Ich muss ganz ehrlich sagen, da war... Da waren wir so on Fire dass das funktioniert hat. Da haben wir so einen kleinen Testlauf gemacht, auch mit, du hattest noch Mikros gekauft extra.

Nancy: Ich habe extra noch Mikros bestellt, also Bluetooth Mikros, die hatten auch so ein kleines schönes Bommelchen drauf und wir haben uns auch gut gehört eigentlich. Also In Ear Monitoring hat gut funktioniert, übertragen hat eigentlich auch funktioniert. Zumindest im Test.

Stephie Schmidmeister: Magic mit, ich. Genau. Erst mal Pusche. Ja? Ja. Genau. Zumindest im Test. da waren wir, also da war ich ehrlich gesagt, da war ich so, also da hab ich gedacht, wow, also was wir alles hinkriegen, ja unfassbar. Und haben dann diesen Podcast aufgenommen. Unsere Männer sind ja weil irgendwie Eis essen gegangen, glaube ich. Die haben sich das nicht eine Stunde irgendwie gegeben, uns da irgendwie zuzugucken, was ich eigentlich auch ganz gut fand.

Nancy: Ja, das wäre auch unangenehm gewesen, wenn man die ganze Zeit so drückt. Weil wir hatten ja noch genügend Leute, die da dran vorbei gelaufen sind. Also man muss sich ja vorstellen, den See rum ist ja ein Spazierweg und ein Radweg. du hast ja dann im Nachgang das schön zusammengefasst, hast du gesagt, dass unfassbar, wie viele Leute trotz allem, dass sie sehen, dass wir da was machen und live aufnehmen oder irgendwie da vor der Kamera stehen, das war erkennbar in unseren Augen.

Stephie Schmidmeister: Haha! Ja. Mhm.

Nancy: die trotzdem unbedingt in diese kleine Ausbuchtung mussten, ein Foto zu machen. Die werden sich natürlich gefragt haben, was machen die zwei alten Schachteln da?

Stephie Schmidmeister: Ja, also nicht von uns, sondern vom Bodensee Also von uns nicht. Vor allem der Blick ist auch mal lustig. geht da so hin. Erst mal guckt man, was machen die? Dann man neugierig, dann geht man hin. In dem Moment, wo man da so lang geht, guckt man einmal auf den Monitor. so als wenn man eigentlich nicht guckt. weißt du nicht, kennst du das? gehst irgendwie lang, guckst eigentlich nicht, sondern guckst so. Also so, und dann gehst du weiter, okay. Und dann machst du dein blödes Foto. Und dann gehst du wieder zurück und guckst wieder so auf den Monitor. Ah, okay, alles klar. Und das fand ich schon bisschen lustig. Ich hab mir ehrlich gesagt gewünscht,

Nancy: Ja, ja so. Ich hab das gar nicht so mitgekriegt. hab's so ausgeblendet.

Stephie Schmidmeister: Zum Beispiel, geh doch mal durchs Bild, hätt ich jetzt auch lustig gefunden, hätt ich noch was gesagt. weil ich weil ich echt so, ich dachte so, boah der Bodensee ist so groß und 10 Meter neben uns kannst du genau so ein schönes Foto machen. Nein, du musst jetzt auf diese fucking Plattform gehen, weil da gibt's jetzt das beste Bild. Dazu muss man sagen, an dem Tag gab es keine besten Bilder, weil es einfach bewölkt war und diesig war, also nicht mal das. Also...

Nancy: die sich war.

Stephie Schmidmeister: Es war schon... Da habe ich so gesagt, ja so ist Mensch irgendwie. Also das ist so menschlich, so dieses so... Also steht hier irgendwas von Drehgenehmigung? Nö. wir sind ja ein freies Land und ich gehe da jetzt hin auf diese Plattform, das ist mir doch egal. Also so kann es... Genau, zu Gott und Farben.

Nancy: Die gehört uns allen. Diese Plattform reden wir vielleicht von 3 x 4 Metern oder so. Das war jetzt nicht so ein riesen Ding, sondern wirklich schon sehr klein. Unser Aufbau stand da direkt in der Mitte. Dann hat es vielleicht links und rechts noch einen Meter, wo du dran vorbeigehen konntest.

Stephie Schmidmeister: Ja, 27. Nein, nein, nein, Nein? Ja. Ich hab nur gedacht bei der einen Frau, ging so relativ dicht daran vorbei, da hab ich so gedacht, und wenn du das jetzt runterschmeißt...

Nancy: Wenn du das jetzt runterschmeißt, ich habe das vor alles ausgeblendet, muss ich tatsächlich sagen. Ich war dann so im Flow mit dir, ich hatte nur Augen für dich.

Stephie Schmidmeister: Ja, ich nicht. Also das war so unser Aufbau, das war unser Setting und wir haben diese ...

Nancy: Man könnte meinen, dass das schon ein bisschen unprofessionell gewesen wäre, wenn uns jetzt mal Kritik geben wollen.

Stephie Schmidmeister: Ja, natürlich. Also ich glaube auch, dass Außenaufnahmen auch der Endgegner sind, generell.

Nancy: Ja, für Laien auf jeden Fall.

Stephie Schmidmeister: Also wir hätten uns ein schattiges Plätzchenflätts suchen sollen, man... Egal, haben wir nicht. Wir haben das gemacht, was wir gemacht haben. Es ist alles okay. Es hatte nur zur Folge... Also die Podcastaufnahme lief dann auch durch und ich fand, wir waren auch wirklich... Es war wirklich witzig. Du hast auch... Also wir haben über das Thema gesprochen, Businessfreundschaften. Und du hattest auch noch so Spiele am Ende vorbereitet oder hast Spiele am Ende... einen Spiel vorbereitet. wo wir uns gegenseitig Fragen stellen mussten, die wir an den Losverfahren gezogen haben, haben uns Fragen gestellt. Ich fand es hat mega viel Spaß gemacht und inhaltlich ist der Podcast, finde ich, sehr gut geworden. Und sagen wir mal so, also der Podcast war zu Ende. haben das. Da musste er halt abgeloadet werden. Das hat alles funktioniert.

Nancy: Ja, aber da hätten wir schon merken können, Auch das hat schon darauf hingedeutet, dass es nicht so gut werden könnte, weil das Hochladen, normalerweise, wenn wir jetzt hier, sehen uns das Jahr, wie das hochlädt, während wir sprechen. Und da steht bei mir jetzt zum Beispiel immer 99 Prozent wird hochgeladen. Also das ist quasi immer schon wirklich ganz nah dran an dem, was wir gesprochen haben.

Stephie Schmidmeister: Ja. Ja. Geht wirklich schnell.

Nancy: Und dort waren wir dann irgendwie bei 75 % oder bei 70 % und mussten noch 30 % hochladen. Und das Hochladen hat dann nochmal, ich weiß nicht wie lange gedauert, 20 Minuten oder so oder 15 Minuten.

Stephie Schmidmeister: Mhm. Ja. Ja, naja gut, aber da war ja erstmal alles gut danach. es war, wir waren total in Japan. Also muss ich auch sagen, ich war wirklich glücklich, dass das funktioniert hat.

Nancy: Ja, wir waren erstmal happy. Wir haben gedacht so, wir waren total... Also wir haben zwischendrin schon gemerkt, dass die Sonne plötzlich sehr sehr raus kam. wir, also wir, wie gesagt, wir sehen uns ja auch selber auf dem Laptop-Monitor, während wir sprechen. Und dann sah man ja, okay, wir werden da irgendwie immer heller. Vom Bodensee hat man sowieso nicht viel gesehen. Grundsätzlich nicht. Also weil das Ding natürlich auf uns scharf gestellt hat und im Hintergrund, ja, war halt irgendwie so eine blaugraue...

Stephie Schmidmeister: Ja, wir haben irgendwann mal. Hahaha.

Nancy: verschwommene irgendwas. Also wir hätten theoretisch auch vor einer Betonkante stehen können, das wäre gar nicht aufgefallen. Wir hätten gesagt, guck mal hier der schöne Bodensee. Und wie gesagt, während des Gesprächs klart das Wetter auch auf. Also als wir uns hingestellt haben, sag ich mal, bedeckt ist das falsche Wort, aber es war wirklich noch, war okay, hat ein gutes Bild und dann kam plötzlich die Sonne so richtig massiv raus und dann wurden wir quasi langsam weiß. So haben wir uns so schattenartig aufgelöst, so wie Gespenster.

Stephie Schmidmeister: Der Aufgriff! Aha. Ja. Du hast es irgendwann mitgemerkt,

Nancy: Dann habe ich zwischendrin gesagt, so jetzt müssen wir uns mal umpositionieren. Was ja geht, Stephie kann das ja schneiden und das wäre ja auch alles kein Problem gewesen. Ein bisschen hätten wir vielleicht sogar drin gelassen davon. Und dann wirkte es eigentlich wieder okay, dann haben wir uns quasi anders gedreht, dass die Sonne besser stand und ja, aber dann...

Stephie Schmidmeister: Mhm. Ja ja. Ja. Ja, dann haben wir erstmal noch einen schönen Tag verbracht. So, also dann sind wir ja noch schön essen gegangen.

Nancy: Ja. haben noch bisschen gearbeitet an den Themen und so weiter.

Stephie Schmidmeister: noch ein bisschen gearbeitet. Genau, und haben uns natürlich tierisch gefreut, ehrlich gesagt, dass wir uns mal wieder haben. Also das war natürlich wirklich, das war natürlich wirklich richtig, richtig schön. Also das kann ja wahrscheinlich jeder nachvollziehen, der irgendwie eine Freundschaft hat, die jetzt nicht gerade so ums Eck wohnt, sondern ja, ein bisschen weiter weg. Und wenn man diesen Menschen dann sieht, dann freut man sich halt sehr. So ging uns das auch.

Nancy: Ja, ja. Ja genau. Und dafür, dass wir uns jede Woche miteinander unterhalten, hatten wir uns trotz allem jede Menge zu erzählen. Und das hatte gar nicht so sehr viel mit dem Podcast zu tun, sondern alles Mögliche. Und dann ist es halt auch passiert, wo ich denke, wir waren an so einer geilen Location, warum haben wir denn bitte nicht mehr Fotos von uns gemacht? Pärchenfotos sozusagen.

Stephie Schmidmeister: Mhm. Mhm. Nee, gar nicht so viel. Ich glaube, das liegt einfach da. Ja, genau.

Nancy: Wir brauchen das ja für Instagram und für LinkedIn und weiß ich nicht was.

Stephie Schmidmeister: Ja, Ja. Ja.

Nancy: wir haben uns ja, kann man ja auch mal ehrlich sagen, für das Titelbild haben wir ja quasi, das mussten wir ja montieren, weil wir uns ja nie live sehen. So und wir hätten ja jetzt wunderbar gemeinsam das neue Titelband schießen können zum Beispiel.

Stephie Schmidmeister: Genau. Genau, das hätten wir machen können, haben wir nicht. Also ich sag's dir ganz ehrlich, bei mir liegt es einfach auch daran, dass ich... dieses, dieses Fotogen, habe. Also ich, ich, denke da ganz oft nicht dran. Das ist ganz merkwürdig. Also ich bin dann immer schon dankbar, wenn jemand anders irgendwie, also meine Mutter kann es glaube ich bestätigen. Wenn die Bilder gemacht hat, dann habe ich gesagt, jetzt nicht so viele Bilder. Und dann sagt sie immer so, später freust du dich. Und da hat sie immer recht gehabt. Wirklich, da sie immer recht gehabt. Und ich bin, ich weiß nicht, ich denke da nicht so drüber nach. Ich, ich weiß aber, dass es natürlich eine Größe, also eine große Notwendigkeit eigentlich gehabt hätte. Also schon vom Businessgedanken her hätte man ja meinen müssen, auch wenn du jetzt, ich sag mal privat, vielleicht nicht diejenige bist, die jetzt alles dokumentieren muss, aber dafür wäre es halt mal wichtig gewesen, weil wir beide an einem Ort waren. Also das ist so, ich weiß nicht, aber wir waren halt so, ja wir haben schön gegessen, wir haben uns schön unterhalten. Ja mein Gott, irgendwie ist es dann untergegangen. Also wir waren.

Nancy: Ja, weil es ich glaube, es wurde dann mehr privat. Und was ich auch glaube, wir sind ja trotzdem beide sehr...

Stephie Schmidmeister: Ja.

Nancy: sozial veranlagt und ich muss ehrlich sagen, ich hatte auch immer so bisschen Thomas im Hintergrund, im Hinterkopf. Also logischerweise mit diesem Fuß, also das muss man noch dazu sagen. Wir waren ja in Lindau am Bodensee und das ist ja, das ist diese so eine Insel. Und das kam noch erschwerend hinzu, ist ja logischerweise jetzt Saison, Urlauberzeit und diese Insel ist jetzt nicht so mit Parkplätzen ausgestattet.

Stephie Schmidmeister: Ja, ist auch. Mhm. Danke.

Nancy: Jetzt ist aber jemand, der Fußlarm ist. Das Hotel war nicht auf dieser Insel, sondern in Lindau. Es war jetzt nicht weit für jemanden, der gut zu Fuß war. Kein Problem. Also würde ich sagen, Kilometer, anderthalb vielleicht bis in die Innenstadt. Top. Aber wenn du einen kaputten Fuß hast, dann ist das jetzt nicht so geil. Also haben wir gedacht, wir fahren in die Stadt.

Stephie Schmidmeister: Das ist ja ein bisschen Also, wenn man gut zu Fuß ist, kein Problem. Ja. Mmh. Ganz blöde Idee.

Nancy: Aber es war einfach eine Fehlentscheidung, weil diese Insel, das ist einfach komplett überrannt gewesen. Also sind wir wieder zurückgefahren und dann doch gelaufen und so. Und dann hat man deinen Mann ja auch angesehen, dass es anstrengend ist, dass es wehtut und so. Dann hat man das so bisschen im Hinterkopf. Dann auch insgesamt, dass die Männer dabei sind. willst du dich ja jetzt nicht so, setzt ihr euch mal darüber, unterhaltet euch mal über Männerzeug. Wir machen jetzt mal hier Business.

Stephie Schmidmeister: Ja. Ja. Ja, genau.

Nancy: Die Mutti machen mal Business. Das ist glaube ich dann bisschen kontraproduktiv für die Konzentration und für den Fokus. Deswegen würde ich jetzt persönlich sagen, wenn wir schlau sind, machen wir nicht nochmal so ein Setting. Sondern machen es irgendwie anders. Wie kann ich dir jetzt auch nicht genau sagen, weil grundsätzlich finde ich es ja schön, wenn unsere Männer mit dabei sind.

Stephie Schmidmeister: Hahaha Ja.

Nancy: Aber dann vielleicht mehr Zeit oder dass man irgendwie dann auch nochmal nachsteuern kann oder dass kleinere Portionen verteilen kann. man vielleicht auch eine Ferienwohnung hat, wo man sagt, jeder hat seinen Bereich, aber wir haben einen Bereich, wo wir uns gemeinsam auch mal hinsetzen können und können arbeiten miteinander, während die Männer irgendwas Entspanntes machen können. Von mir aus auch jeder für sich. Ohne dass der andere... da quasi irgendwie leiden muss, weil das ist nicht so meins, dass ich jetzt sozusagen, geht mal beiseite, wir müssen jetzt hier Business machen, das ist so irgendwie auch nicht meins, muss ich tatsächlich sagen. Obwohl es natürlich in dem Moment vielleicht sinnvoller gewesen wäre, weil wir es ja extra dafür geplant hatten.

Stephie Schmidmeister: Ja, aber ich glaube, dann hätte man vielleicht wahrscheinlich auch, es war ja eigentlich auch geplant, dass wir auch noch eine Nacht länger bleiben. Das hat aber aus organisatorischen Gründen dann nicht gut funktioniert. also bei uns jetzt und von da, wenn man vielleicht noch bisschen länger Zeit gehabt hätte, dann und das mit dem Fuß nicht gewesen wäre, wäre es vielleicht auch noch ein bisschen anders abgelaufen. Vielleicht, sag ich mal. Arbeiten wir beide auch besser oder intensiver noch mal, wenn man sich irgendwie mal für ein oder zwei Tage alleine trifft, mal kurz. Weißt du, was ich meine? Dass man Sachen einfach abreißen kann, dann hat man auch kein schlechtes Gewissen irgendwie so, dass jemand jetzt wartet Also ich meine, es ist ja nicht so, dass sich unsere Männer nicht beschäftigen können, also darum geht es ja auch gar nicht. Aber es ist natürlich auch... Für die ist es natürlich auch irgendwie nicht so spannend. für uns ist dann immer so dieses, wenn der Podcast jetzt vorbei ist oder wenn das jetzt vorbei ist oder in zwei Stunden gehen wir dann essen oder so, dann ist man schon mit Kopf schon wieder so bisschen in der Planung, was machen wir dann? Hat sich schon mal jemand ums Restaurant? Ach nee, jetzt machen wir jetzt das. ich kann mich da besser fokussieren, wenn vielleicht

Nancy: Kanal.

Stephie Schmidmeister: wenn man dann vielleicht doch irgendwie einen Tag mal eben für sich hat. wo jetzt keiner dann dabei ist noch oder?

Nancy: Ja, weil wir uns dann nur auf uns konzentrieren müssen. Genau. Richtig. ist das jetzt gesponnen mit der Ferienwohnung, aber die Idee zu sagen, ich sage jetzt mal Wochenende, Freitag bis Sonntag und wir planen dann ein. Und jeden Tag von X bis Y ist einfach unsere Businesszeit. Tür zu, macht irgendwas Schönes, dann ist es für alle planbar und in der Restzeit können wir dann noch was machen.

Stephie Schmidmeister: Ja, genau. Nein. Genau. Richtig. wir haben jetzt, ja Entschuldigung, wir hatten jetzt noch gar nicht gesagt, was denn eigentlich passiert ist. Oder kommst du da jetzt noch drauf?

Nancy: Aber ich sage mal, so zusammengefasst war das natürlich auch einfach... Hm, nee, das kannst du jetzt ruhig erstmal, stimmt. ja, erzähl mal.

Stephie Schmidmeister: Naja, also wir hatten diesen wunderschönen Tag und sind dann ja, also wir sind dann ja wieder zurück in die Schweiz gefahren. Oder hattest du dazwischen noch irgendwas, was du erzählen wolltest?

Nancy: Nee, nee, ich wollte jetzt mal die Problemstellungen zusammenfassen.

Stephie Schmidmeister: Ach so, okay. Also wir sind dann also nach Hause gefahren. Ihr seid ja noch danach da geblieben. ja, ich hab dann irgendwann, ich glaube, den nächsten Tag oder den, ich weiß es gar nicht mehr ganz genau, wann ich's... Ja, ich glaube am Sonntag hab ich mir dann mal das... Ja, und zwar wir hatten so einen Test gemacht gehabt.

Nancy: Ich glaube, am Sonntag. Am Sonntag hast du die Positivmeldung noch gegeben.

Stephie Schmidmeister: Wir hatten so einen kleinen Test gemacht gehabt, da haben wir uns einfach hingestellt, haben irgendwie dummes Zeug erzählt. Das ging quasi nicht halbe Minute, Minute und haben einfach geguckt, funktioniert das? Aufnahme, Upload, funktionieren die Mikrofone und und und so. Das haben wir gemacht, es ging relativ schnell. Es hat funktioniert. Und dann habe ich mir das große noch gar nicht angeguckt, die große Aufnahme, die ging ja über eine oder geht über eine Stunde und habe dann zu Nancy gesagt, ey, die Aufnahme, das hat funktioniert, also zumindest das.

Nancy: Mikrofon.

Stephie Schmidmeister: kleiner hab ich glaub... Ja, wir sind ja die Besten, gell? Naja, und im Laufe der Woche hab ich dann gedacht, okay, du musst ja den Podcast auch noch vorbereiten, der würde jetzt eigentlich erscheinen, wo... Jaja, eigentlich heute, ne? Also jetzt gibt es halt diesen Podcast hier und...

Nancy: Wir uns richtig gefeiert und wow, ist wie geil.

Stephie Schmidmeister: Eigentlich würde dieser andere Pod, dieser Bodensee Podcast eigentlich heute erscheinen. Aber ich habe mir die Aufnahme angeguckt und habe echt gedacht, ich gucke nicht richtig. Also das Licht wurde immer schlimmer. Also das heißt, man hat uns wirklich gar nicht mehr vernünftig gesehen. Was noch nicht das Schlimmste gewesen wäre, weil wir sind ja ein Podcast. Man hätte auch sagen können, ok, YouTube schenken wir uns halt. Weil das will sich tatsächlich keiner ansehen. Wobei... dann hätte diese ganze Bundensee-Aktion auch überhaupt keinen Sinn gehabt, dann hätten wir das auch gleich lassen können, weil wir ja eigentlich diese Location haben wollten oder eine schöne Location haben wollten. Okay, also dann habe ich mir dann, okay, Video können wir uns abschminken, aber dann kam der Ton. Und da habe ich wirklich gedacht, das gibt es doch gar nicht. Also der Ton war, es hat immer geknistert, es hat abgebrochen, es wurde lauter, es wurde leiser. Ich hab dann auch unser, wir nehmen ja mit Riverside auf und ich hab dann auch ein Upload gemacht. Da wird nochmal, da kann man das alles nochmal, ich sag mal ausbessern sozusagen. Aber auch die Ausbesserung wurde nicht besser. die ist auf jeden Fall nicht so gut, als dass man sie sich eine Stunde wirklich auf die Ohren gibt. ich hab dann da gesessen und hab so gedacht, ne ne. Und hab dann Nancy geschrieben und hab dann einfach gesagt, du, äh, die Aufnahme, die ist nix geworden. Also die ist schlecht und hab das dann auch nicht versucht irgendwie. Ich hab einfach gesagt, wie es ist, die ist halt nicht gut. Ich hab dieses kacke Emoji benutzt, glaub ich noch, irgendwie sowas. Und äh, ja, dann kam von dir irgendwie so, nicht schlimm, es passt zu meinem Tag. Und dann hab ich so gedacht, ach du mein, bitte.

Nancy: Ja, also der Tag war das der Dienstag, ich. Ich glaube, das war der Dienstag und der war, also kennt ihr das, wenn...

Stephie Schmidmeister: Ja, ich weiß nicht mehr. Also, klar kann sein.

Nancy: wenn so an einem Tag sich alles, jeder Scheiß zusammen sammelt und also es geht früh los und du hast da was, was echt nicht funktioniert und dann kommt der nächste und hat ein Ding, wo du denkst so was bitte und dann kommt noch was und noch was und Stephie war dann die letzte, die dann noch abends, während ich dann schon auf der Couch saß, schrieb, übrigens die Aufnahme hat nicht funktioniert und dann habe ich bei mir nur gedacht, ja wundert mich jetzt auch nicht. Passt heute gut.

Stephie Schmidmeister: Ja, und ich hab dann auch gesagt, wir haben jetzt so eine gemeinsame Cloud. Und hab dann gesagt, ich lag dir das Ding einfach mal hoch, damit du mal siehst, wovon ich spreche. Hab ich gesehen, dass du es noch nicht anguckt hast? Nein, natürlich hab Nein, quatsch, wieso soll ich das denn? Nein, ich kann das gar nicht sehen. Ich kann das gar nicht sehen. Ist nur ein Witz. Nein, ich hab dann nur gedacht, du, es ist ja meine Meinung dazu. Es kann ja auch sein, dass du sagst so.

Nancy: Ich habe mir das noch gar nicht angeguckt, Wie immer werde ich kontrolliert. Das ist unfassbar.

Stephie Schmidmeister: So schlimm findest es nicht. Du hast ja genau das Anrecht auf diesen Podcast wie ich. Ich kann ja nicht einfach sagen, das ist jetzt richtig Grütze. Ich finde schon, dass du da zumindest einmal draufschauen solltest oder gucken kannst. Also zumindest solltest

Nancy: meine Meinung dann respektierst, ist eine andere Frage, aber zumindest gibt es mir erstmal das Gefühl, dass ich was sagen darf.

Stephie Schmidmeister: Ich hätte, also wenn du gesagt hättest, das hätte ich veröffentlichen sollen, ich hätte mich komplett geblurrt und ich hätte mich auch durchgängig gepiept. der Podcast, alles was ich gesagt hätte, hätte ich alles komplett rausgeschnitten. Also ich hätte nur dich dann gezeigt.

Nancy: Ja. Aber vielleicht auch gut, weil ich habe ja auch in dieser Podcast-Folge einen folgenschweren Fehler gemacht, weil ich ein Wort dreimal benutzt habe aus Spaß, was ich hätte nicht benutzen hätte dürfen, was ich auch nicht mehr tun werde hier in diesem Podcast. Genau das P-Wort.

Stephie Schmidmeister: Aber... Ja, ja, das P-Wort. Ja? Gut.

Nancy: Ja, weil wir kurz das Setting beschrieben haben und gesagt haben, das sieht aus wie bei einem billigen P. Und ich das halt einfach lustig fand und mich darüber lustig gemacht habe und das Wort dreimal benutzt habe und Stephie sagte dann so, ja bist du wahnsinnig, das wird doch alles hier mit KI und so weiter, dann sperren die uns den Podcast, wenn das zu oft da drin vorkommt und so. Dann ist es anstößiger Inhalt. Also von daher

Stephie Schmidmeister: Mhm, dreh. könnte passieren.

Nancy: Es ist wahrscheinlich am Ende einfach alles gut, dass wir diese Folge nicht benutzen können. Es ist ein riesengroßes Learning. Ich glaube wir hatten auch einige Sachen wie den Regen, wie diese Verletzung, diese Menschenmassen, die so ein bisschen so auch gegen uns, ach so dann euer organisatorisches Problem, die auch einfach gegen uns gesprochen haben. Das ist manchmal so im Leben und wir haben unsere Fehler dazu beigetragen. hätten uns einfach nicht darauf verlassen sollen oder gar nicht erst auf die Idee kommen sollen mit meinen Erfahrungen, die ich ja eigentlich schon hatte, mit dem Handynetz übertragen. Gleich sagen müssen, nee, komm lass. Man hätte ja theoretisch auch mal gucken können, ob es in Lindau am Bodensee auch ein Podcaststudio gibt, das man mieten kann.

Stephie Schmidmeister: die Idee habe ich noch gar nicht bekommen.

Nancy: Nee, richtig. der Gedanke war ja, wir haben den Bodensee im Hintergrund. Ich hatte ja den blödsinnigen Traum, dass ich gedacht habe, ich möchte irgendwie an so einer Location aufnehmen, am besten am Strand und aufs Wasser gucken. Den Zahn hat mir Stephie auch gleich gezogen. Ich hatte ja erst eine Location, da hätten wir aufs Wasser geguckt und hätten uns nur dabei aufgenommen. dann hat Stephie gesagt, nee, nee, nee, nenn sie. Unsere Zuschauer müssen den See sehen. Wir nicht. Wir gucken nur an die Kamera. Wo wir hingucken ist völlig egal. Sonst brauchen wir das gar nicht machen. Da war ich schon bisschen enttäuscht und dann habe ich diesen zweiten Platz gefunden, wo ich dachte, warte mal, da haben wir beide was davon. Da sehen wir was und die auch.

Stephie Schmidmeister: Ja, also ich glaube tatsächlich, dass Außenaufnahmen wahrscheinlich der Endgegner ist. jeder, schon mal irgendwie vielleicht schon mal eine Fernsehproduktion draußen gesehen hat, also draußen agieren gesehen hat, da laufen ja tausend Leute rum. Da wird ja mit Licht und und und ich glaube, wenn du keine Erfahrung damit hast, also im Nachhinein denke ich, wenn es wirklich richtig gut gegangen wäre, wir hätten wahrscheinlich wahnsinniges Glück gehabt. Also es wäre wahrscheinlich wahnsinniges Glück gewesen.

Nancy: Ja. Ja, und wir hätten vor allen Dingen uns für die Könige gehalten, obwohl wir eigentlich nur Glück gehabt hätten. Also wir hätten ja gedacht, wir sind die Geilsten, muss man ja fairerweise dazu sagen, aber im Nachhinein wissen wir halt einfach, okay, wir hatten in dem Fall kein Glück, aber es kam halt auch jede Menge Unvermögen noch dazu. Also, gebt ihr vollkommen recht mit dem Licht und ich mein, beim Ton bin ich davon ausgegangen, dass es funktioniert, weil dafür habe ich extra diese Mikrofone gekauft.

Stephie Schmidmeister: Richtig, also das wäre... Ja, genau. Ja.

Nancy: Was ich jetzt aktuell nicht nachvollziehen kann, lag es auch an der Internetverbindung, dass er dadurch den Ton vielleicht nicht richtig übertragen konnte. Oder der Laptop vielleicht auch einfach überlastet war, sozusagen die Daten ständig hochzuladen live und dann gleichzeitig noch per Bluetooth das Mikrofon zu verarbeiten. Oder ob es halt generell am Mikrofon lag, das müssen wir mal noch rauskriegen, weil eigentlich sind die extra genau für solche Außenaufnahmen auch gedacht. so ein kleines süßes Puschelchen obendrauf. also all das wird sich noch klären, aber ja wir wissen jetzt sowas werden wir erstmal nicht wieder machen und wenn dann in der dunklen Ecke und dann ist es aber auch sinnlos, weil dann können wir uns auch in den Raum setzen.

Stephie Schmidmeister: Ja, trotzdem finde ich, ja für uns, ich, da war, in dem Moment weiß ich dann auch, sag ich mal, dass du da auch die richtige Partnerin bist in dem Moment. Also ich denke, was man da nicht braucht, ist jemand, der dann anfängt, einen Schuldigen zu suchen. Und der dann garantiert nicht, also man selbst ist. Weißt du, was ich meine? Denn wir sagen, ja, aber ich hab doch gleich gesagt und ich hab doch dies und ich hab doch das und du hast dann das und so. da merkt man irgendwie, wie geht jemand damit ⁓ Wie gehen wir dann zusammen damit auch Ich meine, wahrscheinlich ist das, werden wir uns da immer dran erinnern. dieses in einem Jahr lachen wir drüber, wir lachen da heute schon drüber. Wir haben schon einen Tag später darüber gelacht. Aber dieses

Nancy: Ja, ja,

Stephie Schmidmeister: Wenn du da jetzt wirklich jemanden hast, da so, dann versucht, einen Schuldigen rauszukitzeln, finde ich das dann auch schon mal schwierig. Von da ab, wir ja den Podcast zusammen machen, war das für mich auch eine ganz wertvolle Erfahrung, dass ich weiß, egal was eigentlich ist, wir gucken uns das zusammen an, nicht gegeneinander. Also das ist für mich also ganz, ganz wichtig auch. Also ich glaube, das Schlimmste wäre jetzt tatsächlich, wenn wir uns da jetzt, ich sag mal, gar nicht mal gestritten hätten oder so, aber wenn ich immer das Gefühl hätte, so ja gut, da wird so ein schwarzer Peter immer hin und her geschoben, weißt du?

Nancy: oder was ich zum Beispiel auch schlimm fände, wenn eine von beiden dann so mega enttäuscht wäre. so die sozusagen durch diesen Perfektionsdrang, ja wir sind doch da jetzt aber extra hingefahren und wir haben jetzt so viel investiert und das jetzt hinzukriegen, jetzt ist das nicht. So und da bin ich ja eher so ein Mensch, also ich habe mir glaube ich auch vorher zu dir geschrieben, spätestens beim zweiten Mal wissen wir wie es geht. Und da hatte ich wohl recht damit, also wir wissen jetzt, wir haben ganz viel gelernt durch diese Geschichte.

Stephie Schmidmeister: Aja. Mhm. Ja. Eben.

Nancy: Und genau diese Analyse finde ich auch entscheidend, dass wir analysiert haben, was waren eigentlich die Fehlerquellen, die wir jetzt in Zukunft abstellen sollten. Und gleichzeitig auch zu sagen, ist jetzt so, weitergehen. Nächstes Treffenplan. Schluss. Lachen drüber. Was können wir noch draus machen? Du hast gesagt, wir könnten noch ein paar Snippets schneiden. Und dann habe ich gesagt, wir könnten auch einfach so als Outtakes das quasi hinten dranhängen an die Folgen, dass man noch ein bisschen was hört. Und die, Lust haben, das dann anzuhören, können es anhören. Und die, die keine Lust haben, machen dann halt Stopp. Und das ist halt nicht ganz umsonst wahr. Aber ansonsten...

Stephie Schmidmeister: eben. Machen wir!

Nancy: Ja, es war eine Erfahrung und wir haben uns ja am Ende, wir haben uns ja getroffen. Also es war ja auch wichtig, dass wir uns mal im Persona sehen, auch wenn 50 Prozent von den Sachen, die wir machen wollten, nicht funktioniert haben. Egal, 50 Prozent haben funktioniert.

Stephie Schmidmeister: Genau. Ja. Genau, also ich denke auch, was du gesagt hast, es gibt ja, es gibt dieses Video, es geht über eine Stunde und da sind bestimmt auch Sachen dabei, die höhrenswert sind, also sowohl vom Inhalt her, aber dann halt auch von der Qualität her und ich weiß nicht, ich stelle es mir jetzt irgendwie so vor, dass ich dieses Video nehme und da immer mal einen Teil vielleicht einfach noch mal hinten dran hänge. den normalen Podcast und wer es dann mag, hört es sich an oder sieht es sich an und ja mein Gott, wenn nicht dann eben nicht. Aber im Ganzen werden wir es tatsächlich nicht veröffentlichen, das ist wirklich unschön für die Ohren eine ganze Stunde. Also das kriegst du auch nicht mehr hin.

Nancy: Ja, das war ja auch das, wo ich am Anfang gemerkt habe, wenn ich es selber angehört habe, ich bin sehr unzufrieden mit der Qualität meiner Sprachübertragung und überhaupt Internetverbindungen. Und dann habe ich ja angefangen aufzurüsten und Netzwerk anzuschließen. Also nicht nur WLAN, sondern Netzwerk, die Kamera nochmal, Mikrofon nochmal zu ändern und so weiter und so fort. Und habe das ja Schritt für Schritt.

Stephie Schmidmeister: Vielen

Nancy: immer wieder verbessert und dann ist man natürlich schon noch empfindsamer, wenn man dann wieder so eine Qualität sieht und denkt so, das hatten wir doch schon mal abgestellt.

Stephie Schmidmeister: Ja, ja.

Nancy: Aber ich muss dir noch was lustiges erzählen zur Fehlerkultur. Weil ich habe hier nämlich eine neue Kamera und einen neuen Anschluss fürs Netzwerk. Weil nämlich über diesem ganzen Reisekuddelmuddel... Du lachst schon. Ich habe die irgendwo hin und ich finde sie nicht wieder. Und ich habe gestern, als ich gestern die Tasche für hier Dresden gepackt habe, habe ich noch gedacht so...

Stephie Schmidmeister: Was ist passiert? nein.

Nancy: Na gut, vielleicht hast du es doch in Dresden liegen lassen. Ich war mir zwar sicher, dass ich es eingepackt habe, aber... Und dann komme ich hier an und gucke auf den Tisch und nee, nee, hier liegt das nicht. Dann haben wir gestern 19.20 Uhr, habe ich gesagt, Gino, wir müssen noch mal in den Media Markt. Dann hat er gesagt, Moment, ich gucke erstmal, ob die noch aufhaben. Die müssen, habe ich gesagt, wie ich morgen früh aufnahme. Dann haben wir 20 Uhr auf gehabt, dann sind wir da noch hingeheizt und wirklich so quasi mit dem Kehrbesen.

Stephie Schmidmeister: Ja, dann... Nein! Mhm.

Nancy: hinter uns durch die Regale geheizt und haben dann noch mal die exakt die gleiche Kamera glücklicherweise gekauft und noch so ein Dongel da, dass ich dieses Netzwerkkabel an den Laptop kriege. Fehlerkultur, sage ich da nur. das ist was, was ich wirklich mal noch lernen könnte mir selber gegenüber. Ich feedbacke mich jetzt mal selber, dass ich denke Ordnung, ein festes Setting, also irgendeine feste Tasche, wo das immer alles drin ist und diese Tasche wandert dann von A nach B und wird nicht auseinander genommen oder irgendwo reingeschmissen.

Stephie Schmidmeister: Ja. bin ich voll bei dir, aber ich glaube, dass sich das auch erst so richtig festigt, wenn mal so was passiert ist, jetzt, was dir gestern passiert ist, weil du dann auch merkst, es hat jetzt nicht nur was mit Suchen zu tun, also dass ich jetzt sag so, wo ist das denn jetzt, also dass ich das dann, bei dir ist das ja auch diese zwei Orte, also bei mir wäre es ja so, wo hab ich es denn jetzt hier hin getan, also irgendwo muss es ja hier sein, im Zweifelsfall suchst du halt zwei Stunden, wie eine Bekloppte, aber wenn es dann tatsächlich nicht da ist und du... und du musst dann noch extra hinfahren und was Neues kaufen. glaube, dem Moment, da weißt du so, okay, das passiert mir nicht nochmal, aber daraus dann zu lernen, das ist ja Fehlerkultur, das ist ja genau das.

Nancy: Das Gute ist, ich hab's jetzt doppelt. Also ich hab jetzt für jeden Ort schon mal eins. Also vorausgesetzt, find's andere wieder und hab's nicht irgendwo verloren.

Stephie Schmidmeister: Ja, wollte ich gerade sagen, der Klassiker ist ja eigentlich, dass du es wieder findest in dem Moment, wo du es neu angeschafft hast.

Nancy: Ja, das muss da sein. Eine andere Freundin von mir sagt immer, das Haus verliert nichts. Also wenn es im Haus angekommen ist, ich hatte es ja auch alles mit am Bodensee, so als Backup. Wenn es im Haus angekommen ist, dann finde ich das auch wieder. Ich muss bloß überlegen, wo.

Stephie Schmidmeister: So. Das stimmt. Ja. Ja. Dann hätte ich dich ja gerne gestern beobachtet. Was hat Geno gesagt nach dem Motto nach diesem Podcast-Desaster? Jetzt das nächste Podcast-Desaster, wir müssen jetzt los. Ist der schon bisschen genervt?

Nancy: Na gut. Ich habe das noch gar nicht erzählt, dass diese Folge nichts geworden ist. Aber grundsätzlich ist er auch so eingestellt. glaube sonst würde das auch gar nicht gut zwischen uns funktionieren. Wenn du was vergessen hast, dann können wir es immer noch kaufen. Macht dir keinen Stress.

Stephie Schmidmeister: Und dann... Ja, so ist mein Mann auch eingestellt. Ich finde das auch am entspanntesten im Grunde genommen. Ich meine, gut, es natürlich, du verlierst irgendwas, verlierst dein Auto, dann kannste ja nicht sagen so, ach Gott, jetzt haben wir halt kaum mal ein neues, was solls, ne? Nein, aber im Grunde genommen.

Nancy: Ja. ⁓ Wollte schon immer das... bliblablob.

Stephie Schmidmeister: Aber ich finde die Einstellung im Grunde auch gut. ist ja auch wenn du in den Urlaub fährst oder so, irgendwas hast du ein T-Shirt zu wenig oder so, dann ja mein Gott, kaufst du dir halt eins. Ja, also da muss man ja nicht so...

Nancy: Ja, also das ist glaube ich, es ist jetzt zwar nicht unmittelbar Fehlerkultur, aber ich glaube, ist so was, was das Leben unfassbar viel leichter macht, wenn man Fehler, die man gemacht hat oder Dinge, die einem passiert sind, einfach relativ schnell und entspannt, okay, ist halt so, ablegen kann.

Stephie Schmidmeister: Mhm. Mhm.

Nancy: und nicht ewig daran, ach, warum habe ich denn das gemacht, warum ist mir das passiert, wie konnte ich nur, wieso hast du das liegen lassen, wie schlimm und quasi sich da so richtig reinfallen lassen in dieses Problem, anstatt zu sagen, na gut, ist jetzt so, wie können wir es wieder lösen.

Stephie Schmidmeister: Genau, ja. Und es ist ja auch...

Nancy: Es gibt Menschen, die sich total drin verlieren. Ich sage jetzt mal Beispiel. Du vergisst irgendwas. Für den Urlaub. Für manche ist dann der ganze Urlaub geschmissen.

Stephie Schmidmeister: Mhm. versteh auch nicht so was. Also das versteh ich tatsächlich auch nicht. das zu Kleinigkeit, ne? Obwohl... Nee, eigentlich versteh ich's nicht. Also ich wüsste jetzt nicht tatsächlich, was ich vergessen sollte, dass mir das echt den ganzen Urlaub versorgt. Was sollte das sein?

Nancy: Also bei mir wäre das jetzt auch nicht so, aber ich bin ja generell nicht so. Ich bin generell immer so, okay, ist jetzt so. Natürlich reg ich mich dann auch mal auf oder bin mal kurz außer mir. Aber dann halt versuchen, relativ schnell wieder das zur Seite zu legen und zu sagen, ist jetzt so und wo ist die Lösung? Und sich nicht damit ewig zu quälen, weil wie sagt der Chinese, verschüttete Milch hebt man nicht mehr auf. Das ist eben so.

Stephie Schmidmeister: Ja, eben.

Nancy: Also jede Energie, die du noch in diesen Fehler steckst im Nachgang, Sinne von destruktiv weiter da drin rumzuwühlen, die bringt dich ja nicht voran.

Stephie Schmidmeister: Ja, bringt gar nichts.

Nancy: Und das ist glaube ich der zentrale Punkt der Fehlerkultur zu sagen, okay ich gucke eigentlich was ist schief gelaufen und versuche es beim zweiten, dritten Mal zu vermeiden.

Stephie Schmidmeister: Mhm.

Nancy: Und da sind wir jetzt eigentlich mal beim Allgemeinen, wo wir noch ein bisschen drauf eingehen wollten. Wir haben ja jetzt nun schon relativ viel auf unserer Bodenseegeschichte. gegeben an Zeit. Was mich noch mal im ganz Besonderen interessiert, was ja bei uns auch so spannend ist, glaube ich, weil ich jetzt mit Mitarbeitern bin, du ohne als solo Selbstständige und klar, Fehlerkultur im Team ist dasselbe, also so wie wir beide das zusammen machen. Wir sprechen darüber, wir analysieren, warum es ist passiert, wie können wir es das nächste Mal vermeiden,

Stephie Schmidmeister: Mhm.

Nancy: passen die Prozesse an und alles was dazu gehört. glaube das ist soweit jedem klar. Auch da zum Beispiel sage ich meinen Monteur immer, ihr könnt mir das alles erzählen, auch wenn jemand mit dem Auto irgendwo dagegen gefahren ist und eine Delle reingemacht hat oder irgendwas blödes passiert ist, eine Maschine kaputt gegangen ist. Erzählt es mir. Ich werde euch dafür nicht schimpfen oder irgendwie da gibt es keinen Ärger, weil das sind Dinge die passieren. Das ist ganz normal. Lasst uns lieber gucken, was können wir dafür tun, dass es das nächste Mal nicht mehr passiert. Diese Denke versuche ich zu etablieren. Aber worauf ich jetzt hinaus will ist, als Solo-Selbstständige, wie etablierst du eine Fehlerkultur mit dir selber?

Stephie Schmidmeister: Also ich neige jetzt zum Beispiel dazu, mir immer zu viel in den Tag zu packen. ich glaube ja immer, dass ich unheimlich viel schaffe, was ich grundsätzlich auch tue, aber was ich da manchmal so reinlade, funktioniert dann doch nicht und ich habe zum Beispiel, und das ist dann halt ein Fehler, dass du dann halt merkst, Mist, das wird jetzt eng.

Nancy: Ja. Mhm.

Stephie Schmidmeister: für das und das Projekt oder dass du das und das dann fertig hast oder so. Und ich habe das für mich zum Beispiel so gemacht, dass ich jeder Aufgabe, die ich habe, eine Zeit dahinter setze. Dass ich sage, okay, das dauert so und so lange. Und dann rechnet mein Tool mir schon den Tag aus, wie viele Stunden das sind. Und dann sehe ich schon, ob das passt oder nicht. Also das sind so Sachen, wo ich für mich so...

Nancy: Mhm.

Stephie Schmidmeister: gesehen habe, ich neige halt dazu, mich mehr zu viel aufzuladen. Und dann verteile ich die Sache halt besser über die Woche oder über den Tag oder so.

Nancy: Okay, also du fängst auch an, deine Prozesse zu verbessern. Aber ich sag jetzt mal trotzdem, wenn du jetzt mal was hast, wo dir was richtig schief gegangen ist und du hast einen richtigen Fehler gemacht und von mir aus sagt der Kunde, Frau Schmidmeister dass mir jetzt hier aufgefallen, das kann doch nicht stimmen. Und du guckst da drauf und denkst so, ach du gute Güte, was habe ich denn da gemacht? War ich da nicht im Raum? Ist die Katze über die Tastatur gelaufen? Was ist denn da passiert?

Stephie Schmidmeister: Ja. Ja. Ja. Ja genau, ich dabei. Mhm.

Nancy: Was machst du dann? Wie gehst du mit dir selber Also hast du mit dem Kunden das gut managt und so weiter. Aber wie gehst du dann mit dir selber

Stephie Schmidmeister: Also genau was mit dem Kunden, da finde ich erst mal...

Nancy: Weil du hast ja kein Team, mit dem du das besprechen kannst und auch keine Kollegen. Du musstest ja alles mit dir selber ausmachen und das finde ich ja spannend. können uns ja gegenseitig, wenn wir zu zweit sind, kann ich ja auch mal zu dir sagen, ja Stephie, komm, jetzt ist nicht so schlimm, ärgere dich nicht mehr, wir machen das in Zukunft so und so. Aber das hast du ja nicht, wenn du alleine bist.

Stephie Schmidmeister: Ja. Ich hab's hoch. Ja? Also wenn ich... Das stimmt ja nicht, ich bin ja nicht alleine. Aber wenn ich dir das jetzt erzähle und du das irgendwann mal gegen mich verwendest oder sagst, dass ich bekloppt bin oder so...

Nancy: Du bist aber dabei, dass du jetzt live im Podcast bist.

Stephie Schmidmeister: Ich weiß, ich überleg auch gerade, was ich mache. Ich erzähl's jetzt trotzdem. Ich habe ein imaginäres Gremium. In diesen Sitzen verschiedene Personen. Es sind sehr verschiedene Personen. ist einmal...

Nancy: Ja. Hm.

Stephie Schmidmeister: Online-Marketerin, mit der ich gerne zusammenarbeite. Ich habe dieses imaginäre Gremium praktisch mir in CustomGPT erstellt. Also ich habe die mit diesen Personen gefüttert. Wenn das bekannte Persönlichkeiten sind, geht das eigentlich immer noch am besten, weil da am meisten Wissen dahinter ist. Ich habe zum Beispiel auch, bei mir sitzt zum Beispiel auch ein Barbara-Schöneberger-Imagenär-Gremium.

Nancy: Datenhassen? Boah, hast du aber die Latte auch hochgehängt. Ist auch hart.

Stephie Schmidmeister: Ja, ja, und noch ein paar andere Leute, die ich jetzt aber nicht nennen werde, weil da ist einer dabei. Nein, ich erzähl's jetzt. Nein, das reicht jetzt einfach. Das reicht, weil... Okay. Also, genau. in diesem imaginären Grinium sitzen halt fünf Leute. Und wenn ich tatsächlich so was habe oder auch mal nicht weiter weiß oder so was, stelle ich da einfach mal eine Frage. Und... Ja.

Nancy: Das reicht, weil Teaser ist nur an, weil wir wollen dazu noch eine eigene Folge machen. In Shetchi bt.

Stephie Schmidmeister: Und

Nancy: Okay, nur zum Verständnis.

Stephie Schmidmeister: diese fünf verschiedenen Leute haben alle unterschiedliche Kompetenzen. Ich kann auch manchmal nur eine Person fragen oder eben alle. Und das ist schon hilfreich in solchen Geschichten. sich auch eine Lösung für irgendwas zu finden oder wie geht man mit irgendwas ⁓ Also es ist schon spannend. sag mal, deswegen bin ich tatsächlich nicht... alleine. Es ist vielleicht so ein bisschen, also es ist jetzt auch, ich habe das auch nicht erfunden, dieses imaginäre Gremium. Ich habe das irgendwo mal gelesen in einem Buch und habe dann aber für mich so gedacht, okay, da hieß es aber, du sollst dir die, ich sag mal, also da ging es, glaube ich, noch nicht mit ChatGPT und ich habe mir das dann einfach in ChatGPT gebastelt, weil ich gedacht habe, ja gut.

Nancy: ist so geil die Idee. ist so so geil, ganz ehrlich. wow. Ich freue mich auf die Folge, deswegen ich will jetzt gar nicht tiefer da rein gehen, aber das finde ich richtig mega die Idee. Also da sieht man ja, dass KI einfach auch eine coole Lösung sein kann in Situationen, wo man auf sich allein gestellt ist.

Stephie Schmidmeister: Ja, ja.

Nancy: Wie hast du es denn, aber jetzt mal trotzdem für die, die das vielleicht jetzt so nicht machen würden und nicht können oder nicht wollen, wie hast es denn früher gemacht? Also du bist ja jetzt nicht erst seit gestern solo selbstständig. Also es gab ja auch Zeiten, da gab es noch keine KI, da wussten wir eigentlich auch noch nichts davon und du musstest ja trotzdem irgendwie mit dir selber klarkommen. Wie hast du es dann gemacht?

Stephie Schmidmeister: Ja. Ja, ich war auch schon in diversen Memberships, wo man sich dann ausgetauscht hat. Ich habe allerdings immer nur das Problem.

Nancy: Hm.

Stephie Schmidmeister: Da komme ich jetzt mal zu dir, wir natürlich, ich sag mal, wenn wir so eine Mastermind machen oder wir diesen kurzen Weg haben, mal eben über WhatsApp oder sowas uns kurz zu schalten, das hilft mir sehr dann. ich sage mal, in Memberships zum Beispiel kann man das auch machen, da muss man dann aber auch Glück haben, dass man da die richtigen Leute findet für sowas. Genau, aber ansonsten. sind wir beide da ja auch am Start, Also, wir uns Nachrichten hin und her schicken. Wir haben auch irgendwann mal eine Gruppe gehabt, die hieß... Wie hieß die denn noch?

Nancy: Mhm. Ja, äh, ach Gott, keine Ahnung. Mindset? Nee, Mind? Mindfuck, ja, ja, ja, wo du die negativen Sachen reinstellen wolltest.

Stephie Schmidmeister: Mein... mein Fack? Ja, genau.

Nancy: Denn abfuck.

Stephie Schmidmeister: Ja, ich habe aber oder wir haben ja beide auch festgestellt. Ja, aber wir haben dann auch festgestellt, eigentlich wenn du so eine Gruppe hast oder sowas, dann legt man den Fokus dann da auch auf, dass man da auch was reinschreibt. Also bei mir ist das zumindest so. Und ich will den Fokus gar nicht immer so auf diese negativen Sachen legen, wir haben ja wir haben zum Beispiel jetzt eine Gruppe, heißt Wins in Learnings oder sowas. Und da kann man auch schreiben, hey, mein Learning ist keine Ahnung oder.

Nancy: Ach so, jetzt haben wir schon wieder zu oft das F-Word benutzt. Gottes Willen.

Stephie Schmidmeister: Schick dir eine Sprachnachricht oder Oder im Zweifelsfall, wenn kein anderer da ist, dann muss mein Mann sich das am Abend anhören. dann ist es natürlich so, dass der... Männer sind ja so lösungsorientiert. Der gibt dir dann immer schon gleich so eine Lösung, wo ich immer denke, will ich grad gar nicht. Ich will jetzt einfach nur erzählen, wie kacke das gerade ist.

Nancy: Ja, ja. Vor allen Dingen die Lösung. können die Lösung eigentlich selber. Wir wissen die ja. Genau. Wir wollen eigentlich, also das ist so genereller Unterschied zwischen Frauen und Männern. Männern sind eben wirklich so, du fragst mich nach einem Problem. Hier meine fünf Lösungen. Frauen, du fragst mich nach, also du hast ein Problem. Hier mein Mitgefühl für dich und die Situation. Und ich versichere dir nochmal, dass du toll bist und dass du das eigentlich kannst und nicht schuld bist sozusagen.

Stephie Schmidmeister: Ja.

Nancy: Und wenn das ist dann immer so oft so in Partnerschaften dieses Ding, da gab es dieses Buch mal. Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus.

Stephie Schmidmeister: Wie ist das bei dir?

Nancy: Ich bin da voll bei dir, aber ich finde es... Also was ich da als Konklusion rausziehe ist, dass es trotzdem halt einfach gut ist für die Fehleranalyse Menschen zu haben oder eben in irgendeiner Form Zwiesprache halten zu können, eben quasi trotzdem sich Input von außen zu holen. Also eben ein Mastermind-Team, irgendeine Gruppe von Gleichgesinnten.

Stephie Schmidmeister: Mhm.

Nancy: in der man sich mal hin und wieder austauschen kann. Freunde, Kollegen, was auch immer, wo man dann einfach mal sagen kann, dieser Fehler, der ist mir jetzt schon zum zweiten Mal passiert, es regt mich wahnsinnig auf, ich habe die Lösungsversuche unternommen, anscheinend sind die nicht ausreichend, was würdet ihr tun? richtig, gell? Sehr gut. Dann finde ich, eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, außer dass aus berühmten Fehlern auch ganz große Dinge entstehen können, wie zum Beispiel Penicillin. Und davon lassen wir uns einfach inspirieren und sagen uns, wer weiß, zu was uns dieser kaputte Podcast eines Tages noch hinleitet.

Stephie Schmidmeister: Genau.

Nancy: Und verabschieden euch in die Woche. Wir wünschen euch eine erfolgreiche Woche. Viel Spaß bei euren Fehlern und bei eurer Fehlerkultur. Schreibt uns doch gerne mal, was euch diese Woche so, welche Läuse euch über die Leber gelaufen sind. wie immer, liken, abonnieren, teilen, glöckchen, bimmeln, Stärken geben.

Stephie Schmidmeister: Ja, und nochmal vielen Dank für alle, es bislang gemacht haben. Also es passiert tatsächlich oft oder öfter jetzt mal, dass es passiert. Also dass jemand auch eine 5-Sterne-Bewertung gibt, finde ich super. Dankeschön. Und ja, vielleicht hört ihr nochmal den Abspann bis zum Ende. Vielleicht kommt danach irgendwas dahinter. Wer weiß, wer weiß? Die Outtakes.

Nancy: Kommentieren! Wie heißt das bei den Hollywood Filmen?

Stephie Schmidmeister: Ja, nee.

Nancy: Bei diesen Marvel-Filmen, da kommt doch immer so diese Post-Production-Scene oder sowas. Also wo du schon so einen Teaser kriegst von der nächsten Folge. So ähnlich ist das dann so. Da kommt immer ewig der Abspann und dann kommt plötzlich nochmal so eine...

Stephie Schmidmeister: Die guck ich nicht. Aha, so ein Cliffhanger. raffiniert. Raffiniert. Also, würde mal sagen, hört euch den Abspann an und vielleicht kommt dahinter noch was. Es wird kein Teaser sein, vielleicht ist es was anderes. Wer weiß.

Nancy: Vielleicht ist das einfach so ein alter Megafon-Gramophon-Aufnahme? ⁓ Ja, herzlichen Dank fürs Zuhören. Wir freuen uns auf nächste Woche und bis dahin alles Liebe. Tschüss.

Stephie Schmidmeister: Ja, genau, wir freuen uns. Macht's gut. Bis dann. Ciao!

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