Dein bestes Q4 beginnt jetzt – mit dem 12-Wochen-Plan

Shownotes

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Musik von Ronald Kah, Web: https://ronaldkah.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo, hallo.

00:00:01: Willkommen bei Business Blabla, dem Podcast für alle, die Business ehrlich, direkt und ohne Filter sorgen wollen.

00:00:08: Wir sind

00:00:09: Steffi Schmetmeister

00:00:11: und Nektionäsen, Unternehmerinnen, langjährige Businessfreundinnen, deine Hose von Business Blabla.

00:00:17: Du hast hier Business Talk, aber auch jede Menge private Einblicke und echte Geschichten aus unserem Leben, ungefiltert und direkt.

00:00:25: Und ja, wir piepsen nix raus.

00:00:28: Na super, das fängt dir gut an.

00:00:30: Also schnappt dir ein Kaffee, lehnt dich zurück, wir legen los.

00:00:35: Herzlich willkommen zu Business Blabla, dem Podcast für alle, die Businessen noch nicht können, aber wollen.

00:00:42: Aber Achtung, diese Folge kann Spuren von Müssen enthalten.

00:00:47: Heute sprechen wir über QIV.

00:00:50: Was geht?

00:00:51: Wir sortieren, was im letzten Quartal wirklich zählt, Ziele setzen, im Vertrieb noch mal richtig Gas geben, Budgets und Steuern planen, Black Week, Weihnachtsgeschäftsmart nutzen.

00:01:02: Sieben- und Urlaubsplanung fixen.

00:01:04: Und Erwartungen für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ...

00:01:22: für ...

00:01:24: ... für ... Nimmst du zuerst die Budgetachterbahn, die Black Week Wildwasserbahn oder den offenen Rechnungen Geisterzug.

00:01:36: Und warum?

00:01:36: Also wo du immer diese Ideen her hast.

00:01:40: Ja rate mal.

00:01:41: Rate mal.

00:01:42: Also ich steige in alle Bahnen und entscheide dann aber wie lange ich da drin bleibe.

00:01:50: Du bist so ausgefuchst.

00:01:51: Findest du?

00:01:52: Ist das, ja?

00:01:55: Du musst ja jede Ecke deines Unternehmens mal angucken, auch so die Schmutzigen, oder?

00:02:01: Die Schmutzigen in der Regel, die schon sauber sind und gut laufen, die laufen ja.

00:02:06: Das musst ja ja die Schmutzigen eigentlich angucken.

00:02:07: Genau,

00:02:08: deswegen würde ich sagen, ich steig echt in jede Bahn rein.

00:02:13: Ich hasse ja Freizeitprax und fahre gar keine Bahnen.

00:02:16: Das könnte ein Grund sein.

00:02:17: Ja.

00:02:18: Ich habe jetzt mal an den Anfang, wollte ich mal stellen, die wichtigsten Termine für QIV, für alle, die das vielleicht mal interessiert.

00:02:27: Also, wir gehen jetzt auf den dritten Oktober-Takt der Deutschen Einheit zu.

00:02:33: Kann ein Tag sein für, ist natürlich ein Feiertag, das ist klar, aber kann natürlich auch ein Tag sein für eine Aktion, also eine Sale oder irgendwas.

00:02:43: Dann haben wir den einunddreißigsten Oktober, den Reformationstag.

00:02:47: Der ist hauptsächlich in protestantischen Bundesländern, also wie Thüringen zum Beispiel, und ich glaube Sachsen auch.

00:02:55: Dann, die den einunddreißigsten Oktober nicht haben, die haben dieses Jahr Pech, weil der erste November fällt auf einen Samstag.

00:03:02: Das wäre aller Heiligen, das wäre zum Beispiel in Bayern, das ist der katholische Feiertag.

00:03:08: Dann haben wir den neunzehnten November, den Bus und Betag, den gibt es nur noch in Sachsen.

00:03:15: Dann haben wir und ganz, ganz wichtig, den achtundzwanzigsten November.

00:03:19: Damit beginnt die Black Week.

00:03:21: Das ist der Black Friday.

00:03:24: Und am ersten Dezember haben wir dann den Cyber Monday und damit beginnt die Cyber Week.

00:03:31: Das sind ja sozusagen die Hochs des Sales.

00:03:37: Dazu sage ich gleich nochmal kurz was.

00:03:39: Und dann haben wir natürlich vom vierundzwanzigsten bis sechsundzwanzigsten Dezember Weihnachten.

00:03:45: Das liegt diesmal von einem Mittwoch auf einen Freitag.

00:03:48: Das heißt, wir haben sehr schönes, sehr langes Weihnachten.

00:03:52: Brauchen auch dieses Jahr relativ wenig Urlaubstage und müssen dem entsprechend natürlich unsere letzten Arbeitstage dann oder Versandtage oder bei uns eben auch Montagetage entsprechend planen.

00:04:08: Ich hab zum Beispiel gehört, dass dieses Jahr nochmal kurz zurückkommen auf Black Friday und Cyber Monday.

00:04:16: Der Gesamtumsatz in allen möglichen Branchen nicht ganz so berauschend ist und ziemlich hoher Druck ist und für nächstes Jahr die Erwartungen auch nicht mehr so hoch sind im Wachstum, was den Onlinehandel betrifft.

00:04:28: Und deshalb wird davon ausgegangen, dass viele jetzt ihre Sales Wochen schon vorverlagern und nicht erst warten bis Black Friday.

00:04:37: Und selber Monday, sondern da schon versuchen, vorab Cash zu machen.

00:04:43: Das

00:04:43: ist mir letztes Jahr auch schon aufgefallen.

00:04:46: Ja.

00:04:47: Das ist mir auch schon aufgefallen, dass das schon versucht wurde, ja.

00:04:51: Na ja, man muss natürlich davon ausgehen, es gibt ja immer nur einen gewissen Topf.

00:04:54: Eben.

00:04:55: Und der wird verteilt und wer zuerst kommt, mal zuerst.

00:05:00: Es hat halt alles auch schon wieder so einen, ich weiß auch nicht so einen, wie soll ich das erklären?

00:05:06: so eine Beliebigkeit bekommen.

00:05:08: Also jetzt komme ich wieder mit meiner Konsumkritik, aber wo ich dann auch so denke, ich war gestern kurz im Supermarkt, mir was zum Ambrot holen und dann rate, was mich schon begrüßt hat.

00:05:20: Lebt Kuchen.

00:05:21: Ja, Domino Steine lebt Kuchen.

00:05:23: Und dann denke ich echt, jetzt ist es noch nicht mal Oktober, es ist jetzt gerade mal die letzte Säbte-Uberwoche.

00:05:30: Das ist Herbstgebäck.

00:05:32: Herbstgebäck, mhm.

00:05:35: Das ist immer diese künstliche Verlängerung von allem, um noch eine Umstandsteigerung rauszuholen.

00:05:42: Das ist alles so nervig, keine Ahnung.

00:05:46: Irgendwann, demnächst, fangen wir am Januar an, das neue Weihnachtsgebäck zu verkaufen, damit wir alle zwölf Monate komplett ausschöpfen können.

00:05:54: Ehrlich gesagt, so mit Herbstgebäck oder mit Weihnachtskixen oder was weiß ich, da finde ich tatsächlich alles nicht so wild.

00:06:05: meinetwegen kann, dass das Domino steine das ganze Jahr.

00:06:09: Kann ich mal eine Petition starten.

00:06:10: Mal eine Frage an dich spielen, diese Tage, die ich jetzt gerade genannt habe, also diese ganzen Hälztage, Feiertage, spielen die auch in deinem Business eine Rolle?

00:06:21: Oder ist das eher für einen Onlinehandel und die Montageplanung interessant?

00:06:26: Naja, schon.

00:06:29: Es spielt schon für mich eine Rolle.

00:06:31: Mein klar, für jeden spielt Weihnachten eine Rolle bzw.

00:06:34: ich sage mal, ob das jetzt einfach nur dahingehend ist, dass man sagt, da hab ich dann irgendwie frei, dass ich sehen muss, dass ich vorher alles geregelt bekomme.

00:06:43: Aber für meine Kunden ist das auch komplett unterschiedlich.

00:06:46: Also, es gibt halt Kunden, für die sind solche Sachen wie Black Friday oder so was, da bereitet man sich halt doch vor.

00:06:56: Das ist ganz klar.

00:06:58: Und das muss man immer so ein bisschen im Blick haben, finde ich.

00:07:02: Und auch gerade, wenn man irgendwie selber ein Produkt rausbringt, generell mal zu gucken, wenn man das rausbringt, was ist denn da zu der Zeit?

00:07:09: Also jetzt gar nicht mal unbedingt jetzt aufs Kofir, sondern generell mal aufs Jahr gesehen, dass du da immer mal guckst, okay, wann möchte ich denn das Produkt verkaufen?

00:07:18: und was ist denn da mal drum rum?

00:07:20: Also das muss ja gar nicht so sein, dass man sagt, hey, da ist jetzt Weihnachten.

00:07:24: Das kann dir ja auch schon, ich sag mal.

00:07:27: das Genick brechen beziehungsweise viel Umsatzkosten, wenn der zum Beispiel Endspiel von der WM irgendwie ist, dass du das irgendwie alles nicht so richtig berücksichtigst oder sowas.

00:07:39: Also da immer schön gucken, was da eigentlich ist und ob du dann tatsächlich auch die Aufmerksamkeit hast von den Leuten, die du dann halt ansprechen willst.

00:07:50: Das ist wohl wahr.

00:07:52: Ist denn das bei euch dann jetzt oder bei dir ist das dann auch so eine Hauptarbeitszeit, also weil jetzt so viel vorzubereiten ist?

00:07:58: Naja, am Grunde genommen komme ich da gerade so ein bisschen raus, weil jetzt ist eigentlich die Zeit, wo alle ihre Herbsangebote raushauen.

00:08:07: Und das heißt, da ist schon viel Arbeit so auch getan jetzt, also so diese, das kommt dann... eigentlich immer, es wird dir wahrscheinlich auch verstärkt auffallen, dass jetzt eigentlich jeder mit irgendeinem Angebot um die Ecke kommt, was so die Online-Babel angeht, da ist jetzt viel los.

00:08:23: Also da kann man jetzt viele tolle Sachen kaufen und schauen.

00:08:29: Und was ich festgestellt habe ist, wo du grad sagst, ja, es hat sich für mich so ein bisschen so angehört, du kannst dein Geld ja auch nur einmal ausgeben.

00:08:36: Man ist ja auch ein bisschen, ich sag mal, das, was du halt hast, kannst du ja auch nur ausgeben.

00:08:41: Das ist ja bei allen Menschen dann so.

00:08:45: Und ich habe jetzt zwei große Online-Coaches gesehen, das fand ich ganz smart, die zum Beispiel jetzt schon gesagt haben, was es bei denen bis zum Jahresende zu kaufen gibt, was es noch gar nicht zu kaufen gibt.

00:08:59: Also, dass du jetzt schon weißt, aha, also im November oder und was weiß ich im Dezember, kann ich halt das und das Produkt kaufen und die sogar schon ungefähr gesagt haben, wie hoch der, wie hoch der Invest ist.

00:09:10: Einfach

00:09:11: um,

00:09:12: ich sag mal, wahrscheinlich Interessenten, also Menschen, die schon interessiert sind an diesen Produkten, das Dienstsignal bekommen.

00:09:19: Ah, okay, da pass ich jetzt auf.

00:09:22: Im Dezember kann ich das und das Produkt kaufen.

00:09:27: Das empfinde ich, also habe ich daraus so ein bisschen erschlossen, dass der Markt halt hart umkämpft ist und dass man da schon, ich sage mal, seine Leute schon informieren will, was denn jetzt los ist, damit die nicht, ich sage mal, ihr Geld schon woanders ausgegeben haben sozusagen.

00:09:47: Also das hat sich mir daraus so ein bisschen erschlossen.

00:09:49: Ja, fand ich spannend.

00:09:50: Ja, ist vielleicht

00:09:53: auch eine coole Idee

00:09:54: sozusagen.

00:09:54: Ja, so fand ich auch.

00:09:56: Weil ich sage mal so, natürlich könnte man jetzt auch sagen, okay, man versucht dann halt alles aus dem Oktober rauszuholen, aber dann hast du halt eine riesen Umsatzspitze und danach kommt nichts mehr.

00:10:06: Das ist auch irgendwie blöd.

00:10:08: Und so verteilt sie quasi das schon und die Leute wissen schon, da muss man ein bisschen was zurückhalten und da kommt was.

00:10:13: Und macht es ja auch heiß, hast auch Zeit, viele Leute heiß zu machen.

00:10:19: Spannend.

00:10:21: Ja, ich habe ja tatsächlich jetzt auch schon mal über einen Produktlaunch nachgedacht.

00:10:27: Wir haben ja auch schon mal kurz drüber gesprochen.

00:10:30: ist mir da jetzt gleich wieder eingefallen, weil das ja eigentlich auch so eine Möglichkeit ist eben Kunden auf dem Produkt aufmerksam zu machen.

00:10:37: Es ist halt nicht einfach still und stumm in den Online-Shop einzustellen.

00:10:41: Also ich habe ja tatsächlich physische Produkte, sondern eben tatsächlich einen richtigen Produktlauch zu machen und da erst eine Vorwerbung zu machen und ab da ist das zu kaufen und nur in den Farben oder keine Ahnung und nur reduziert und wie auch immer.

00:10:56: und ja.

00:10:57: Also, das wäre auch mal eine Sache, die würde ich mal angehen wollen, aber ob ich das jetzt in den Kufier noch schaffe, ich glaube es fast nicht.

00:11:05: Wir sind ja jetzt gerade ganz krass an der Planung XXI schon drin, auch was die Urlaube betrifft und die Arbeitsverteilung sozusagen beim Montage ist halt jetzt ein krasses Planungsgeschäft, wenn du so willst.

00:11:21: Du musst ja immer gucken, dass genügend Leute da sind.

00:11:27: um alle Projekte im Abdecken zu können, dass der Umsatz auch gleichmäßig ist und so weiter.

00:11:32: Das versuchen wir ja über Planung sozusagen zu steuern und das fangen wir tatsächlich ja jetzt schon krass an, weil das würden wir jetzt gar nicht erst am ersten Januar schaffen.

00:11:42: Da muss es alles schon stehen quasi.

00:11:45: Und da ist natürlich jetzt für uns auch ganz wichtig, die Urlaube jetzt dieses Jahr noch.

00:11:49: Und wann ist unser letzter?

00:11:50: Hat ich vorhin schon gesagt, wann ist unser letzter Arbeitstag?

00:11:53: Hast du letzten Arbeitstag oder arbeitest du einfach durch für deine Kunden?

00:11:58: Nee, also das habe ich ganz am Anfang immer gemacht.

00:12:02: Da habe ich immer gedacht, ah, nee, du kannst dir keinen Urlaub leisten, sozusagen.

00:12:07: Und das ist ja totaler Quatsch.

00:12:08: Und das hat ja einfach nur was mit Planung zu tun und mit Kommunikation.

00:12:13: Und natürlich hab ich

00:12:16: Urlaub.

00:12:17: Also wenn nicht Weihnachten wandern, also weil da ist ja wirklich nichts los.

00:12:22: Also da kommt ja auch keiner mehr so überraschend irgendwie im zweiten Weihnachtstag und sagt so, ach ich hätte da gerne noch mal dies oder das, was ja sonst vielleicht noch passieren kann, wenn du wie Urlaub hast, dass da jemand kommt und sagt, ach ganz ganz dringend.

00:12:36: und dann sagst du ja ich hab halt Urlaub.

00:12:38: Und das passiert halt Weihnachten nicht.

00:12:39: Und deswegen mag die Zeit auch so, ne?

00:12:41: Weil du halt relativ entspannt abschalten kannst, weil jeder abschaltet.

00:12:45: Es schaltet jeder ab, schaltet jeder einen Gang runter.

00:12:48: Und das muss auch so sein.

00:12:50: Und deswegen hab ich tatsächlich Urlaub.

00:12:52: Und wir haben jetzt beschlossen, auch schon die Woche, also die komplette Weihnachtswoche praktisch Urlaub zu nehmen.

00:12:59: Und ja, einfach um da so ein bisschen den Druck schon ein bisschen rauszunehmen, weil wir auch nach Norddeutschland fahren.

00:13:08: Und mein Mann arbeitet zwischen Weihnachten und Neujahr die paar Tage da.

00:13:12: Und ich nicht.

00:13:16: Also das haben wir ja schon festgestellt, dass die Schweizer fantastisch fleißig sind.

00:13:20: Na ja, die wechseln sich halt ab.

00:13:21: So ist es halt.

00:13:22: Du bist ein Jahr bis halb mal dran.

00:13:23: Das ist ja seit Jahren nicht mehr.

00:13:25: Also ich habe auch irgendwann mal mitgekriegt, dass unsere Kunden... uns gerne noch zum dreißigsten November beauftragen möchten für die vierzehn Tage zwischen Weihnachten und Neujahr und selber dann aber quasi im Urlaub sind.

00:13:38: und hier ist das Schlüssel und viel Spaß, das dran zu machen.

00:13:41: und dann habe ich irgendwann gesagt, nee, das Spiel mache ich nicht mit.

00:13:44: Ihr wisst das rechtzeitig, dass ihr das noch machen wollt.

00:13:47: Entweder machen wir es vorher oder wir machen es im neuen Jahr, ist mir egal, aber wir machen das nicht mehr zwischen in diesen vierzehn Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr.

00:13:54: Das hat sich für mich erledigt, also auch wir brauchen mal Ruhe und ich finde ja, das sind die geilsten vierzehn Tage im ganzen Jahr, weil die gesamte Welt.

00:14:03: Ja, es will doch keiner

00:14:04: was.

00:14:05: Und was ich auch sagen muss, ist, dass wirklich einige von meinen Kunden zwischen Weihnachten und Neujahr richtig guten Umsatz noch machen mit Online-Produkten.

00:14:14: Weil, was passiert denn da?

00:14:17: Also Weihnachten, da bist du ja erstmal, also die Zeit davor ist ja jeder noch busy und... Ja, mal mehr oder weniger gestresst, aber schon busy.

00:14:25: Und dann ist Weihnachten irgendwann, am zweiten Weihnachtstag fällt ja der Druck auch so ein bisschen ab meistens.

00:14:31: Und die Leute fangen sich ein bisschen zu langweilen.

00:14:34: Und dann scrollen sie, sitzen auf der Couch.

00:14:37: Und in dem Moment gibt es wirklich viele, die dann noch mal in einen Kurs investieren, zum Beispiel, oder sowas.

00:14:45: Also das ... ist vielleicht auch noch für jemanden, der online unterwegs ist.

00:14:49: Es ist ein guter Verkaufsmonat.

00:14:51: Die Leute haben vielleicht Geld geschenkt bekommen.

00:14:55: Ja, also was ich, was wir immer machen, das verrate ich jetzt hier mal.

00:14:58: Wer uns ein bisschen beobachtet kann, dass natürlich auch so rauskriegen.

00:15:02: Wir machen das, wir machen ja dann auch immer den letzten Produktionstag, letzten Versandtag im online Handel.

00:15:07: Logischerweise, meine Mitarbeiter wollen ja auch irgendwann mal frei.

00:15:12: und das heißt dann müssen wir natürlich theoretisch sozusagen auch den online shop schließen weil wir nichts mehr versenden können.

00:15:18: und dann geben wir jetzt schon seit mehreren jahren rabatt und zwar in der ersten schließwoche den allerhöchsten rabatt in der zweiten schließwoche dann etwas weniger und dann in der dritten schließwoche sozusagen dann den kleinsten rabatt Die Kunden natürlich zu motivieren, zu sagen, okay, dann also das kommunizieren wir auch offen.

00:15:43: Du kannst diesen überhaupt bestellen, dann kriegst du den Rabatt, du kannst den nächsten überhaupt bestellen, kriegst du weniger und so weiter und sofort.

00:15:49: Für die, die dann halt erst kommen, okay, die haben Pech gehabt, aber die, die das gleich sehen, wissen, aha, okay, dann muss ich jetzt schnell sein und das jetzt bestellen, weil da kann ich nochmal ordentlich mehr sparen.

00:15:59: Um es eben auch zu schaffen, dass die Kunden nicht alle sagen, Okay, jetzt haben die E-Trei-Wochen zu, das heißt, ich krieg's nicht geschickt, dann kann ich's auch im Januar bestellen.

00:16:09: Sondern, dass wir halt den Umsatz schon auch noch in den Dezember mit reinholen.

00:16:14: Und das hat eigentlich auch immer gut funktioniert.

00:16:16: Letztes Jahr nicht, tatsächlich.

00:16:18: Aber

00:16:18: jetzt hast du's ja auch in diesem Podcast erzählt, also das wird ja...

00:16:23: Wird einschlagen, meinst du?

00:16:24: Ja, natürlich.

00:16:25: Das kann natürlich sein.

00:16:26: Also, ne, systematisch denke ich halt, dass man letztes Jahr schon gemerkt hat, dass... und wir einfach eine Konsum-Flaute hatten.

00:16:35: Mal gucken, wie es dieses Jahr ist.

00:16:37: Aber die Idee ist wirklich gut.

00:16:39: Ganz viele Sachen angepasst und wir werden das auch, werden auch noch weiter anpassen.

00:16:43: Aber das ist quasi auch die Wiedergutmachung dafür, dass die Kunden halt warten müssen auf das Produkt.

00:16:48: Find ich ein Ferntausch.

00:16:50: Gute Idee.

00:16:50: Ja, wie ist das mit Finanzenplan?

00:16:54: Machst du das jetzt?

00:16:57: Naja, ich... Für

00:16:58: das Kofir oder machst du es nur für sechsundzwanzig?

00:17:01: Naja, ich habe es im Grunde genommen, also ich bin ja nicht... So der Jahresplaner, ich habe ja so eine grobe Planung, aber so Finanzen oder so habe ich eigentlich schon immer ganz gut eingeplant.

00:17:10: Oder meinst du jetzt auch mit Sachen noch zu investieren oder was noch kommt?

00:17:16: Das ist sicher individuell.

00:17:19: Es geht schon darum zu sagen, okay, was kriegen wir noch für Einnahmen?

00:17:22: Was haben wir noch für Ausgaben?

00:17:25: Auch vielleicht mal ein Review zu machen.

00:17:26: Wie ist es einfach gelaufen?

00:17:28: Ähm, vielleicht bei Produkten, die sind nicht gut gelaufen, die streichen wir einfach, weil da funktioniert nicht so gut damit.

00:17:35: Oder, ähm, wo können wir vielleicht noch was sparen?

00:17:37: Wo haben wir Sachen, die wir nicht mehr nutzen?

00:17:40: Genau.

00:17:40: Apps,

00:17:41: Software, keine Ahnung.

00:17:43: Ja, also das... Genau, also klar, das, das passiert natürlich.

00:17:47: Ähm, ich hab... Ja, immer so ein... Ich mach das gar nicht immer so aus Quartal, sondern ich mach's eigentlich, glaub ich.

00:17:55: Also ich weiß immer schon... Wenn ihr jetzt darauf hinaus willst, was ich noch zu bezahlen hab, zum Beispiel im Kufier, das weiß ich schon, grob, ich weiß auch grob, was reinkommt, ist es bei mir, glaub ich, auch ein bisschen übersichtlicher als bei dir, würde ich mal behaupten.

00:18:13: Aber nichtsdestotrotz.

00:18:13: Das

00:18:14: wird besser steuerbar.

00:18:16: Ähm, ja.

00:18:18: Ja, vielleicht.

00:18:19: Denke ich mir.

00:18:20: Ich hab immer das Gefühl, ich hab das Lenkrad nicht mehr so richtig in der Hand, weil noch andere mitsteuern.

00:18:24: Ja.

00:18:25: Und ich dann so Rechnung auf den Tisch kriege und denke so, ah.

00:18:27: Ja, natürlich.

00:18:30: Hatt ich

00:18:30: jetzt gar nicht mit gerechnet, aber stimmt, da war noch was.

00:18:32: Ja, gut,

00:18:33: also klar, bei dir ist das natürlich nur noch mal größer als jetzt bei mir.

00:18:37: Aber auch bei mir, sag ich mal, gibt es ja Dinge,

00:18:39: ähm,

00:18:41: ja, ich bin da, glaube ich, schon so ein bisschen nördig unterwegs, dass ich, dass ich das all die schon immer in Tabelleneintrage zum Beispiel, was jetzt kommt, in welchem Monat, was weiß ich, ob sie irgendwie getoult sind oder diese ganzen Geschichten.

00:18:54: Das weiß ich im Grunde schon.

00:18:57: halt auch um Rücklagen zu bilden vorher beziehungsweise ja das sind ja also doch.

00:19:04: also das habe ich auch schon gerne im griff muss ich ganz ehrlich sagen weil ich mag so überraschung nicht dass das eine und das zweite ist ich bin da nicht so kreativ.

00:19:15: also also mich bremst so ein Chaos dann irgendwie aus, weil ich hab ja mal erzählt, dass ich ja schon dazu neige, irgendwie so Chaos zu veranstalten, relativ schnell.

00:19:27: Das ist ja einfach nur dem geschuldet, dass ich ja alles irgendwie in irgendwelche Tabellen quetsche oder sowas, weil in meinem Kopf hat das tatsächlich nicht so viel Platz, also da passieren immer tausend andere Dinge, aber das tatsächlich nicht so.

00:19:39: Und ich hab's aber gerne irgendwie im Griff sozusagen, also deswegen, also ja, ich mach ja auch, also ... Ich hab ja meine Marketingkanäle und die trekke ich halt auch jeden Monat, sodass ich halt dann auch genau sehe, wie entwickelt, wie hat sich das entwickelt oder wie entwickelt sich das?

00:19:57: Oder dass man dann halt auch guckt, jetzt im neuen Quartal, wovon mache ich mehr, wovon mache ich weniger?

00:20:04: Also einfach wo, was bringt denn letztendlich auch Geld in die Kasse?

00:20:09: Also ich mein, das ist ja, das ist ja auch, finde ich so was, was man manchmal gar nicht so ... so offen sagen mag irgendwie so.

00:20:18: Aber das ist natürlich elementar, dass Geld reinkommt.

00:20:22: Also das ist, wenn das nicht kommt, dann habe ich ein ganz teures Hobby.

00:20:28: Also es ist einfach so.

00:20:30: Ja, da geht es in Menschen wie Leuten.

00:20:32: Also das, was man bei unserer Bundesregierung auch mal sich wünschen würde, dass sie mal gucken, wo kommt eigentlich das Geld her und rein?

00:20:39: Wo müssen wir denn eigentlich mal ein bisschen unterstützen?

00:20:42: Und so ist es ja im Unternehmen auch.

00:20:44: Wir können ganz viel wollen.

00:20:46: Aber am Ende muss man es bezahlen können.

00:20:50: Ich habe jetzt zum Beispiel was ganz Schönes gelesen und also ich denke ja schon lange darüber nach so in Budgetplanung zu gehen.

00:20:58: Also das klingt zwar so, dass es selbstverständlich und gewisse Vorstellungen hat man natürlich auch, aber... Das Ding ist, wir sind halt gerade so an so einer Schwelle, ja, so zwischen dem kleinen Handwerksbetrieb, den man halt noch so Hands-on führt und den Betrieb, wo man sagt, nee, es geht eigentlich nicht mehr ohne Budgets.

00:21:17: Auf der anderen Seite ist es, finde ich, bei mir auch relativ komplex, weil wir halt auch viele Abhängigkeiten haben.

00:21:24: Also ich kann ja Montagen zum Beispiel nur machen.

00:21:28: Wenn ich dafür eben auch das Material einkaufe und da kann ich nicht immer genau sagen, wie viel Budget gebe ich denn dafür, da kann ich mir einen Durchschnitt ausrechnen.

00:21:36: Aber wenn ich bei irgendwas halt ein teureres Material brauche oder oder mehr Material, dann muss ich es ja kaufen.

00:21:42: Dann muss ich kurzfristig diese Entscheidung treffen.

00:21:44: Da kann ich jetzt nicht so einen Strich machen und sagen, nee, nee, es wird nur so und so viel gekauft.

00:21:50: Oder wenn die Unterkunft wegen einer Messe halt plötzlich die Nacht hundertfünfzig Euro pro Person kostet und nicht achtzig.

00:21:58: Kann ich auch nicht sagen, hier dann buchen wir nix, da schlollen sie mal mit dem Stehen schlafen.

00:22:02: Also könnte ich machen, aber das mache ich einmal und dann ist halt scheiße.

00:22:08: Aber nichtsdestotrotz fand ich jetzt das, was ich hier gelesen habe, und zwar eine Budgetplanung mit drei Töpfen.

00:22:17: Und zwar muss, also quasi die Pflicht, dann der zweite Topf ist Wachstum, der sollte klein sein und messbar und der dritte Topf ist nice to have.

00:22:29: Also da schreibt man mal seine Wünsche rein, wenn quasi noch was übrig ist.

00:22:33: Und bis dahin steht es halt on hold.

00:22:36: Und das finde ich, glaube ich, einen ganz guten Ansatz, um so eine Budgetplanung, sag ich erstmal, auch Hands-on zu machen, ohne sich da jetzt in Konzernen, Budget-Excel-Tabellen dazu verfangen.

00:22:49: Und erstmal ganz grob zu sagen, okay, also das ist die Kohle, die definitiv reinkommen muss, das sind die Sachen, die bezahlt werden müssen.

00:22:56: Da haben wir vielleicht noch zehn, fünfzehn Prozent Reserve drauf, dass wir nicht uns vergaloppieren, wenn mal was schiefläuft.

00:23:03: Genau, und der Rest wird so und so aufgeteilt.

00:23:07: Du schmuntelst so.

00:23:08: Ja, ich find's gut.

00:23:10: Ich find's gut, also ... Ich hab mir grade so überlegt, wo ist das Spaßbudget, aber das hab ich dann im Privaten wahrscheinlich.

00:23:17: Ich hab immer für mich so ein Spaßbudget, aber das ist eher privat.

00:23:21: Das hat mit dem Unternehmen ja nicht viel zu tun.

00:23:24: Aber nee, ich find's gut, also ... Wachstum, warum hast du da gesagt, ist es irgendwie ein kleiner Teil oder was war das noch?

00:23:33: Ja, also halt im kleinere Teil im Verhältnis zum Muss.

00:23:37: Aha, okay.

00:23:38: So

00:23:39: ist das halt.

00:23:40: Und was ist dann, ich sag mal, also was wären das jetzt für Beispiele, wenn ich jetzt sage, mein Budget für Wachstum, was könnte das dann sein?

00:23:47: Also in was könnte ich dann investieren?

00:23:50: und in die anderen?

00:23:51: Also ich denke, das ist jedem selbst überlassen.

00:23:54: Bei mir wäre das jetzt vielleicht ... Gut, das haben wir jetzt erledigt, aber ein neuer Online-Shop oder eine neue Maschine oder, ja, wir haben jetzt gerade danach gedacht, uns noch eine neue Fertigungsmaschine zuzulegen fürs Abkanten und fürs Schneiden und neues Auto zum Beispiel noch, neues Montageverzeug, solche Sachen.

00:24:16: Ja.

00:24:18: Also kommt natürlich drauf an, es ist jetzt eine Ersatzinvestition, dann würde ich sagen, dann ist das ja eigentlich Pflicht.

00:24:23: Dann ist es Pflicht, ja.

00:24:25: Und ansonsten Wachstum wäre es ja nur, wenn ich ein Meer damit generieren kann.

00:24:29: Also neues Auto, praktisch noch eins.

00:24:32: Das wäre bei uns jetzt eher eine Ersatzinvestition.

00:24:36: Ich dachte jetzt on top, weil du vielleicht noch ein neues Montageteam hast.

00:24:40: Dann wäre es genau.

00:24:42: Genau.

00:24:42: Also so ein neues Montageteam ist generell eine Investition, weil das kostet am Anfang ... eine gewisse Summe, das habe ich mir auch mal ausgerechnet, weil da gehört einfach viel mehr dazu.

00:24:52: Da gehört das Auto dazu, da gehört die Arbeitskletzung dazu, da gehört der Lohn für die ersten drei Monate für zwei Leute dazu, bis die das halbwegs so können, dass sie das auch wieder reinbringen.

00:25:04: Versicherung und was da alles noch drauf ist.

00:25:08: Werkzeug habe ich noch vergessen für das Team.

00:25:11: Werkzeug brauchen sie auch.

00:25:13: Ja.

00:25:14: Also das fand ich jedenfalls ganz cool und das will ich auf jeden Fall mal probieren.

00:25:21: Was ich ja zum Beispiel für bei mir auch beachten muss, ist das ja ab ersten, ersten.

00:25:26: Für alle, die das nicht auf dem Schirm haben, der Mindestlohn wieder hochgeht.

00:25:31: Das sind jetzt bei zwölf Euro, zweiundachtzig und wir gehen dann auf dreizehn Euro.

00:25:38: Auch irgendwas mit achtzig, achtzig.

00:25:40: Weißt du es leider gar nicht?

00:25:42: Denke, jetzt habe ich es jetzt mehr schon mal raushoben können.

00:25:45: Ja.

00:25:45: Ich mir jetzt erst wieder ein.

00:25:46: Ich gucke mal parallel wieder.

00:25:49: Also, da ich jetzt ja in der Schweiz bin, kann ich dir zur Mindestlohn tatsächlich nichts sagen.

00:25:55: Zumindest.

00:25:55: Habt ihr eigentlich eine

00:25:58: Mindestlohn?

00:25:59: Also, soweit.

00:26:01: Das wird es mit Sicherheit geben.

00:26:02: Ich weiß, wenn du hier vollzeit beschäftigt bist, also hundert Prozent arbeitest, ich glaube, dann liegt der... Dann liegt, glaube ich, der Mindestlohn, vielleicht bei vier vier oder sowas.

00:26:15: Also jetzt nicht in Stunden, sondern

00:26:16: als Monats.

00:26:17: Ja, genau.

00:26:19: Genau, also hier gibt es immer hundert Prozent oder achtzig Prozent oder fünfzig Prozent oder zwanzig Prozent.

00:26:26: Also so genau weiß ich es ehrlich gesagt nicht.

00:26:28: Aber ich glaube bei vier vier.

00:26:29: es kann auch sein, dass es mittlerweile mehr ist.

00:26:32: Aber ja.

00:26:34: Also was ich gut finde, ist das jetzt zumindest die Minijobgrenze gleichzeitig mit angehoben wird.

00:26:40: Das heißt, die wird von fünfhundert, sechshundfünfzig Euro auf sechshundert, drei Euro hochgehen, weil das ja der Nachteil ist, wenn du den Minijob durch den Mindestlohn dividierst und den Minijob nicht anhebst, was eine ganze Zeit war bei der ersten Erhöhung des Mindestlohnes, dann musst du ja die Stunden senken.

00:27:01: Und dann macht der Minijob irgendwann überhaupt keinen Sinn mehr, weil derjenige hier noch für fünf Stunden mal kurz vorbeikommt.

00:27:08: Aber das haben sie dieses Mal tatsächlich gemacht und dann kommen wir auf zehn Stunden pro Woche.

00:27:16: Also wobei, das haben sie auch schon gesenkt, weil es waren mal elf Stunden.

00:27:20: Also auch das wird also Lohnkosten werden wieder steigen, werden wieder teurer.

00:27:24: Das bedeutet ja auch in einem Unternehmen wie meinem, dass ich natürlich meine gesamte Lohnpyramide auch anheben muss.

00:27:32: Ja, das heißt, da wird auf jeden Fall da schon mal wieder auch einen Kostenpunkt, Kostendruck entstehen.

00:27:39: Ich bin gespannt, wie das so nächstes Jahr generell laufen wird.

00:27:45: Hast du Prognosen so für zwanzig, sechs, zwanzig?

00:27:47: Ehrlich gesagt, ich trau mir gar keine Prognose mehr abzugeben als zwanzig, sechs.

00:27:51: Ich wollte es auch auf dich auslagern, ich dachte

00:27:53: ich wollte es aber nicht.

00:27:56: Ehrlich gesagt gar nicht, weil das ist so unvorhersehbar irgendwie, habe ich das Gefühl.

00:28:02: Also, kann ich irgendwie gar nicht viel zu sagen.

00:28:06: Auch kein Gefühl irgendwie.

00:28:08: Sonst habe ich ja manchmal doch ein Gefühl dafür, aber...

00:28:10: Ja, so ein Gefühl habe ich schon, aber es ist leider eher negativ.

00:28:14: Es ist eher negativ.

00:28:15: Ja, schade.

00:28:17: Schade.

00:28:17: Danke.

00:28:20: Ja, du, ich weiß es nicht.

00:28:23: Also, das ist... Ich glaube, das ist tatsächlich die Glaskugel irgendwie gucken.

00:28:30: Wir sind ja Unternehmerinnen und wir unternehmen was.

00:28:32: Ja,

00:28:33: natürlich bleiben wir positiv.

00:28:35: Aber trotzdem finde ich, ich bin auch kein Fan davon, irgendwelche Sachen immer schön zu reden oder so, weißt du?

00:28:42: Also ich finde aktuell sind da schon sehr herausfordernde Zeiten für uns alle, wo du hinguckst.

00:28:54: Da gebe ich dir vorkommen recht und es nutzt uns auch nichts, wenn wir uns was schön reden, weil wir müssen uns ja darauf vorbereiten.

00:29:02: Das ist ja der ganze Sinn und Zweck auch des Punktes zu sagen, okay, wir gucken auf die Finanzen in Kofir.

00:29:10: Wir planen, was können wir dieses Jahr noch an Umsatz machen?

00:29:13: Was können wir an Rücklagen bilden?

00:29:14: Was können wir nächstes Jahr, womit müssen wir rechnen?

00:29:19: Das können wir vielleicht raten, was umsatzmäßig auf uns zukommt ungefähr.

00:29:24: Das machen wir ja, um uns darauf vorzubereiten und nicht dann plötzlich zu sagen, das ist jetzt aber blöd.

00:29:31: Wir wollen ja versuchen, möglichst smooth über die Schwierigkeiten drüber wegzukommen.

00:29:39: Und deswegen müssen wir ja hingucken.

00:29:43: Aber es ist schon manchmal ein bisschen schwierig, sozusagen die eigene Motivationen noch zu behalten und nicht den Kopf in den Sand zu stecken.

00:29:51: Weil wenn man aktuell so ein bisschen sich umguckt, dann denkt man so, ja, ich weiß auch nicht, ob das hier noch was wird.

00:29:58: Ich glaube, dass die größte Herausforderung ist, es auch in solchen Zeiten auch trotzdem gute Ideen zu entwickeln und trotzdem dabei positiv noch zu bleiben und daran zu glauben, was man da gerade macht.

00:30:09: Und das geht einen Tag.

00:30:12: sehr gut, und dann geht's halt einen Tag mal nicht so gut.

00:30:14: Und ich glaube, das ist etwas, was wir gerade alle erleben.

00:30:16: Dieses ... eine gewisse Form von Unsicherheit, eine gewisse Form von ... Es geht ja aktuell irgendwie vielen Leuten so.

00:30:27: Ja, und dann aber auch nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern zu sagen, hey, aber ... ich mach hier was Tolles.

00:30:33: Ja.

00:30:35: Na ja, es geht immer weiter, mal besser, mal schlechter.

00:30:38: Eben.

00:30:38: So.

00:30:39: Und jetzt sorgen wir mal dafür, dass es besser weitergeht.

00:30:42: Das ist genau so.

00:30:43: Das ist richtig.

00:30:44: Und deswegen halt planen, planen, planen und versuchen, zu überlegen, wie du es schon sagst, was kann ich tun?

00:30:53: Ja.

00:30:54: Du hast mir diesen fantastischen Tipp, also irgendwann machen wir ja mal noch eine Folge über das Journal als ich, aber du hast mir irgendwann mal diesen fantastischen Tipp gegeben mit diesem Journal, was du fürst, wo du dir jeden Tag aufschreibst, was du machen.

00:31:12: Möchtest für das Unternehmen.

00:31:15: Und dann auch aufschreibst was ob du das geschafft hast.

00:31:18: Also so ganz grob habe ich es noch im Sinn.

00:31:22: Und das finde ich zum Beispiel in so einer Situation auch ein richtig richtig gutes Tool.

00:31:27: Sich zu überlegen.

00:31:30: Wo würde ich meinen Fokus drauflegen?

00:31:32: Was sind um das voranzubringen?

00:31:34: Was sind da die Hauptpunkte, die ich abarbeiten muss?

00:31:37: Davon dann die ganzen Unteraufgaben ableiten und dann einfach stuisch.

00:31:42: Jeden Tag so.

00:31:42: Heute mache ich das, das, das.

00:31:44: Was habe ich dafür heute getan?

00:31:46: Das, das, das, das.

00:31:47: Weil dann siehst du auch den Fortschritt und glaube ganz fest daran, wenn wir uns auf eine Sache fokussieren, die wir voran bringen wollen.

00:31:56: Nicht fünf Sachen, aber einer.

00:31:59: Und da regelmäßig jeden Tag was dran tun, dann kommen wir da voran und dann sehen wir auch irgendwann Erfolg.

00:32:08: Ja.

00:32:08: Und also mein Ziel ist ja wirklich, war ja jetzt nun, haha, ich will noch mal ein kleiner Lachen runde.

00:32:14: Ich war ja jetzt sehr viel im Ehrenamt unterwegs und... Was?

00:32:17: Ja, ach was.

00:32:20: Erzähl doch mal.

00:32:21: Nee, nee, nee.

00:32:23: Wir kommen jetzt gleich zum richtigen Thema.

00:32:26: Und ich habe mir jetzt halt ganz fest vorgenommen, für die kommenden drei Monate, also QIV, steht mein Online-Shop Prio Plus Eins.

00:32:37: Ja, geht auch nicht anders.

00:32:38: Weil, ich glaube, ich hab's auch schon mal erzählt, wir haben ja jetzt demnächst irgendwann diese neue Frontend.

00:32:45: Oder wie sagt man dann?

00:32:45: Also das sieht dann alles neu und ganz schick und ganz auch noch meine andere Technik drin.

00:32:51: Hey, ich bin so gespannt.

00:32:52: Ich bin selber sehr gespannt.

00:32:56: Ich merke jetzt schon, manche Sachen funktionieren jetzt schon viel besser als vorher, weil das ist halt so gemischtelt irgendwie.

00:33:04: Und wenn wir das haben, dann will ich das auch halt hundert Prozent nutzen.

00:33:08: Und dafür setze ich mich jetzt genau hin und mache mir die Strategie, ob was sind die Dinge, von denen ich glaube, dass sie das Ganze nochmal richtig voranbringen.

00:33:17: Das kann ich auch immer ein paar Sachen sagen.

00:33:19: Also ich glaube zum Beispiel, wir brauchen ganz unbedingt Meta-Ads.

00:33:24: Und da habe ich mir alles jetzt rausgesucht, was ich dafür tun muss und arbeite das jetzt auch sofern mich die Technik lässt, stoisch ab.

00:33:32: Dann brauchen wir Emailmarketing für sowohl für die Handwerke als auch für die Privatkunden.

00:33:38: Es ist auch einfach Arbeit, was abgearbeitet werden muss, eins nach dem anderen.

00:33:46: Generell mehr Sichtbarkeit, logisch, da sind wir beide dran und ich auch im Hintergrund.

00:33:53: Aber auch da kann ich noch besser werden und noch mehr meinen Fokus drauf lenken.

00:33:58: Genau und dann Produkte, neue Produkte, neue Produkte, neue Produkte.

00:34:01: Also eine Sache ist zum Beispiel, ich würde jetzt zum Beispiel einen Aufruf starten, wer Farbenhersteller ist oder einen Farbenhersteller kennt oder noch besser eine Farbenherstellerin, das wäre natürlich mein absolutes, mein absoluter Favourite, kann sich gerne bei mir melden, weil ich möchte gerne eine Wandschutzfarbe herstellen und die in Zukunft vertreiben, weil wir noch ein Produkt brauchen und das sage ich ganz offen, strategisch.

00:34:27: was sich verbraucht, was man auch mal wieder kaufen kann.

00:34:31: Und was wir noch als Ergänzung brauchen für unser Portfolio.

00:34:35: Und ich möchte in Zukunft mehr in die Richtung gehen, dass wir sagen, okay, wir haben verschiedene Wandschutzklassen, die wir anbieten können.

00:34:41: Also von einer ganz leichten Schutzklasse, von zu einer richtig starken Schutzklasse.

00:34:47: Genau.

00:34:47: Und so sind ganz viele strategische Überlegungen, die ich habe.

00:34:50: Und das habe ich mir halt aufgeschrieben und versuchte das jetzt sozusagen pö a pö.

00:34:56: Abzuarbeiten und nutze dann dieses Journal, indem ich mich jeden Abend hinsetze und schreibe, was hab ich heute davon gemacht?

00:35:02: Das hab ich geschafft.

00:35:03: Das ist so geil.

00:35:06: Also eigentlich immer auf zwei Arten, ne?

00:35:08: Find ich.

00:35:09: Entweder merkst du so richtig, du bist voll auf Kurs.

00:35:13: Oder du denkst so, okay, irgendwie war das vielleicht heute nur so ne Vierplus oder so was.

00:35:21: Weißt

00:35:21: du?

00:35:21: Und dann weißt du aber auch all den, aber den nächsten Tag bin ich wieder am Start.

00:35:25: Also ich finde, das ist so, ich, also ich hab das ja seit, ich mach das ja seit Anfang des Jahres wieder und das ist, für mich ist das ein Gamechanger, wirklich.

00:35:35: Ja, ich find's auch mega, weil auch alleine, du machst das drei, vier Mal und dann weißt du ja eigentlich tagsüber schon, Moment mal.

00:35:43: Heute Abend will ich da wieder was reinschreiben.

00:35:46: Und automatisch fängst du an, deinen Fokus anders zu richten.

00:35:49: Ja.

00:35:50: Das stimmt.

00:35:51: Und gleichzeitig hast du aber auch, und das finde ich auch geil, du hast abends ein besseres Gefühl, weil wie oft stehen wir beide vom Schreibtisch auf und denken, was hab ich denn heute eigentlich gemacht?

00:36:02: Nix, irgendwie gefühlt.

00:36:03: Gefühlt, ja.

00:36:04: Und dann längst der Moment mal.

00:36:06: Ich hab aber das gemacht und ich hab das gemacht und ich hab das gemacht.

00:36:09: Ich hab zwar leider keine Rechnung über eine Million Dollar schreiben können, aber ich habe drei Schritte unternommen, irgendwann diese Rechnung stellt zu können.

00:36:19: Also von daher ... Das ist also fürs Vorankommen gut und für die Psycho-Ugene auch.

00:36:26: Ja, finde ich auch.

00:36:27: Und es macht für mich auch echt den entscheidenden Unterschied.

00:36:29: Ich hab ja so einiges durch.

00:36:32: Ich weiß jetzt nicht, ob ich das jetzt erfunden hab.

00:36:35: Ich glaube wahrscheinlich nicht.

00:36:37: Aber ich hab vorher mal angefangen mit so Büchern, wo so was vorgegeben war zum Beispiel.

00:36:43: Und das hat mich so wahnsinnig immer gestresst.

00:36:45: Also so dieses ... Wofür bist drei Dinge, für die du heute dankbar bist oder so was?

00:36:50: Und ich glaub, ich hab schon mal gesagt, ich bin für ganz viele Sachen dankbar, aber mir jeden Tag drei neue Dinge aus dem Kreuz zu leiern, hat für mich auch keinen Wert.

00:37:02: Also, das bringt mir persönlich nichts.

00:37:05: Das bringt diesen Buch irgendwas, dass da irgendwas drinsteht, hab ich immer das Gefühl.

00:37:09: Aber mir persönlich hat das nie was gegeben.

00:37:10: Und das ist ja eigentlich Sinn dieses Buchs.

00:37:15: dass ich nachher damit einen guten Gefühl rausgehe.

00:37:18: Und das hat's bei mir nie gegeben.

00:37:21: Da hab ich immer gedacht, nee, ich muss was Eigenes machen.

00:37:24: Und ich muss mir einen eigenen Rahmen schaffen.

00:37:26: Und das finde ich, bei mir funktioniert das gut.

00:37:32: Was ich auch noch mal sagen will, ist für jeden funktioniert auch immer was anderes.

00:37:36: Ich finde immer alles, was man selber testet und was für einen selber gut ist, und so immer ausprobieren.

00:37:42: Und wenn's nix ist ... Das nächste, wirklich ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.

00:37:46: Das ist wie mit Tools.

00:37:48: Wenn dir jemand sagt, ich liebe Noten und ich mache alle Tracker, alles in Noten, muss man nicht.

00:37:55: Kannst du das auch in der Echsel machen?

00:37:57: Du kannst das auf Zettel machen?

00:37:58: Du kannst das in Trello machen?

00:38:00: Ist doch total wurscht, wo du es machst.

00:38:03: Hauptsache, du machst

00:38:07: das.

00:38:07: Ich hab diese Bücher ja auch alle ausprobiert.

00:38:10: Und ich ... Ich weiß genau, was du meinst, mit der Dankbarkeit oder was hab ich heute gelernt, ist auch so ein Ding, wo ich immer denke, was lerne ich denn jeden Tag?

00:38:19: Wahrscheinlich lerne ich irgendwas, aber...

00:38:21: Ja, das ist

00:38:21: auch so.

00:38:22: Alleine diese Formulierung ist halt das Crasht in meinem Hirn, weil das das halt dann wortwörtlich nimmt und dann... Mhm.

00:38:29: Na?

00:38:30: Ich das nicht so richtig gut beantworten kann oder sich dann halt immer so nach Zwang anfühlt und... Ja,

00:38:34: das war mir auch so.

00:38:35: der Fokus einfach cooler zu sagen, was habe ich denn heute?

00:38:39: Das sind die drei, vier Punkte, die ich mir generell vornehme, wo ich jetzt aktuell was tun möchte.

00:38:45: Und was habe ich in den Bereichen dafür getan, dass ich vorankomme?

00:38:50: Und dann kann ich es auch, ich finde es auch total schön, muss ich sagen, frei zu schreiben.

00:38:56: Das merke ich auch, weil diese Bücher haben auch oft den Nachteil, entweder hast du total viel Platz.

00:39:04: Und du kriegst das nicht voll.

00:39:05: Also du denkst so, oh, scheiß, ich hab hier nur drei Worte hingeschrieben.

00:39:08: Oder du hast das Gefühl, Mist, ich bräuchte eigentlich noch eine halbe Seite.

00:39:14: Und so ist es mit so einem offenen Freien Buch viel cooler.

00:39:17: Ja, ist bei mir ganz genauso.

00:39:19: Also entweder ist es wirklich, dass der Platz, es ist zu wenig Platz oder es ist zu viel Platz.

00:39:25: Und man hat also das, ich glaube, das ist auch, ich glaube, unser Gehirn ist auch darauf trainiert.

00:39:31: etwas dann auch ausfüllen zu wollen, etwas beenden zu wollen auch.

00:39:34: Und dann werdet ihr dann so siehst so, jetzt habe ich aber erst zwei Punkte, wofür ich dankbar bin.

00:39:39: Weißt du, was ich meine?

00:39:40: Es ist, ich reite jetzt mal immer auf diesem Dankbarkeitsding herum.

00:39:43: Also dann ziehe ich mir da wirklich irgendwas raus, wo ich dann nachher, wo ich vielleicht gar nicht so hinterstehe, einfach damit ich da was reinschreibe und da denke ich mir, sorry, aber dafür bin ich zu alt.

00:39:53: Also ich bin ja keine Viertel mehr.

00:39:56: Also ich weiß irgendwie so, dass ... Das soll mir ja dienen.

00:40:01: Ich hab dafür lange gebraucht, dass ich alles, was ich benutze, ist ja eigentlich für mich.

00:40:08: Ich hab früher immer gedacht, du musst mit dem Buch ganz gut umgehen, du musst dies immer ganz gut und so.

00:40:13: Nein, du benutzt es doch, dafür ist doch da, benutzt es.

00:40:17: Und dann hilft es dir ja auch, wenn du es immer nur irgendwo, ich sag mal, im Schrank stehen hast und das schön aussieht, egal was, ob das jetzt ein Buch ist oder ob das eine Bluse ist oder so, das ist egal.

00:40:28: Aber dieses immer, nein, du musst dir irgendwas schonen oder ist für gut.

00:40:32: Das ist totaler Quatsch.

00:40:35: Das ist ja so der Klassiker bei alten Menschen oft das Gute-Servier, was nie in Schrank genommen wird und was dann quasi unbenutzt an die Enkel vererbt wird.

00:40:44: Die ist dann lächerlich.

00:40:46: Ja.

00:40:46: Und dir dann auch denkst du, naja, es kommt halt aus einer anderen Zeit, wo alles auch knapp war und so, dass man halt gut mit den Sachen auch umgeht, was ja auch sein Wert hat.

00:40:54: Aber ich weiß, was du meinst, einfach, dass man... Die, ja, also einfach die Dinge so benutzt, dass sie eben einem auch wirklich den Wert bringen und nicht nur archiviert und lagert.

00:41:07: Das

00:41:08: ist so.

00:41:08: Und ich habe, darf ich noch mal, du wolltest lagern, kann ich wieder ansetzen, ne?

00:41:13: Ich habe nämlich noch eine Vorbereitung auf unserem Podcast, mir mal wieder das Buch ausgeholt, das zwölf Wochen Jahr.

00:41:21: Ja.

00:41:21: Das liegt oben und ich hab's noch nicht angeguckt.

00:41:23: Ich halte es noch mal in die Kamera.

00:41:25: Wer es auf YouTube sieht und nur hört, das heißt, dass zwölf Wochen ja einfach mal eingeben oder beim Bucheln, am besten noch beim Bucheln, da das Vertrauens.

00:41:33: Eigentlich müsste ich das in den nächsten fünf Tagen mal lesen, damit ich dann wieder zwölf Wochen richtig ruhig balle.

00:41:39: Ja, weil das ist wirklich ganz, ganz toll.

00:41:42: Dieses alles, was man sonst, ich sag mal, in ein Jahr packt tatsächlich auf diese zwölf Wochen reduziert.

00:41:49: Weil da passiert ... Da passiert einfach was, weil so ein Jahr ist so wahnsinnig lang.

00:41:54: Also es ist so wahnsinnig lang.

00:41:55: Und dann denkst du dir so im Januar, ja gut.

00:41:57: Jetzt habe ich mir halt vorgenommen, ich mache jetzt die Millionen

00:42:00: so.

00:42:01: Und dann ist es irgendwann Februar.

00:42:04: und dann denkst du, herr Gott.

00:42:05: Noch zehn Monate Zeit, ne?

00:42:07: Aber wenn du es halt runterbrillst, also wenn du wirklich dann sagst, du komprimierst das jetzt einfach mal auf zwölf Wochen, da merkst du, ah, dass du gar nicht so viele reinstecken kannst, wie du vielleicht gedacht hast, dass du schaffst.

00:42:17: Und B, bist du auch viel mehr im Fokus auf Sachen, die dich dann wirklich weiterbringen.

00:42:22: Und, also, das ist echt eine wirklich gute Kaufempfehlung.

00:42:25: Und ich habe noch mal reingeguckt, und hier steht zum Beispiel auch drinnen, der Markt belohnt nur die Ideen.

00:42:34: die realisiert werden.

00:42:36: Also der Markt belohnt nur die Dinge oder die Ideen, die realisiert werden.

00:42:40: Das ist so richtig

00:42:41: wahr.

00:42:41: Das

00:42:41: ist so richtig wahr, dass ich gedacht habe, ja, das sagt ja eigentlich alles, weil alles, was du dir sonst überlegst und Ideen und was man so in Schub leden hat oder so, ja, ist total irrelevant für den Markt.

00:42:58: Also da kann ich, das kann ich voll unterschreiben.

00:43:00: Das ist auch was, was mich persönlich total ärgert eigentlich.

00:43:04: Dass ich sehe, wenn ich jetzt die letzten Jahre mal zurückgucke, was ich für diesen Online-Shop auch schon an Ideen entwickelt habe und wie viel einfach nicht umgesetzt wurde.

00:43:14: Also das ist wie mit dem, wir haben uns letzte Woche drüber unterhalten, wenn du ein Pulli dir doppelt kaufst oder eine Weihnachtsdekoration.

00:43:21: dass es mir ganz oft geht, wenn ich alte Unterlagen finde oder so Notizen von mir, dass ich plötzlich feststelle, oh, den Gedanken hatte ich schon mal vor fünf Jahren, haben aber leider nicht umgesetzt, weil Zeit, Personal, wie auch immer.

00:43:36: Und dann ärgere ich mich total und denke, was für eine Verschwendung von Möglichkeiten eigentlich.

00:43:41: Ja,

00:43:43: das ist so.

00:43:44: Ja, und ich glaube, dieses Plan, also auch das Kofier zu planen, ist total wichtig.

00:43:52: Aber ich finde, wichtig ist auch, das realistisch zu planen und dann aber auch in die Umsetzung zu gehen.

00:43:58: Und dabei hilft für mich dieses Buch.

00:44:00: Kannst du da mal noch ein konkretes kleines Nacket aus dem Buch geben, wie die rangehen?

00:44:06: Naja, also im Grunde genommen setzt du dir halt ein Ziel und überlegst dir halt, wie du das erreichst.

00:44:11: Also dieses Prinzip kommt, glaube ich, aus dem Profisport.

00:44:14: Also dieses... Also du überlegst ja, wie du dieses Ziel erreichst.

00:44:19: Und das sind einfach, dass du dir dann sagst, okay, ich will jetzt mal einen Umsatz machen oder was weiß ich.

00:44:25: Was muss ich denn dafür tun?

00:44:26: Welche Produkte muss ich denn dafür verkaufen?

00:44:28: Ja, habe ich die Produkte denn schon?

00:44:29: Wo muss ich die entwickeln?

00:44:31: Wenn ich die entwickeln muss, dann brichst halt alles runter.

00:44:34: Auch deine ganzen Aktivitäten, die du dafür hast, also runterbrechen bis... was du halt an dem tag machst dafür für dieses ziel also nicht nur dieses so ich mache jetzt den und den umsatz in kufir sondern womit mache ich das?

00:44:51: und was muss ich denn dafür dann alles tun?

00:44:52: also das oder ich sage mal eine email liste aufzubauen dann würde ich mir jetzt halt überlegen habe ich denn überhaupt schon

00:44:59: tool?

00:45:00: also bin ich also wo stehe ich denn überhaupt?

00:45:02: weil nur irgendwie zu sagen so ich möchte jetzt gerne irgendwie tausend tausend leser für mein newsletter haben die kommen ja nicht.

00:45:11: einfach so.

00:45:12: Also die brauchen ja, ich sag mal, ein Anmeldeformular und diese ganzen Geschichten.

00:45:15: Das heißt, du musst ja halt überlegen, was brauchst oder was hast du denn schon?

00:45:20: Und wenn du dann alles, ich sag mal, alles technisch zum Beispiel aufgesetzt hast, dann überlegst du dir halt so, wie kommen die denn jetzt da rein?

00:45:26: Und was musst du denn jeden Tag dafür tun, damit deine Liste wächst zum Beispiel?

00:45:31: Und da merkt man auch erst mal, wie viel Fokus manche Dinge auch brauchen, gerade solche Sachen auch, dass du gar nicht Fünf Dinger, du hast das vor, glaub ich, mal ganz am Anfang gesagt, so fünf Projekte haben kannst, wo du so einen großen Fokus drauflegen kannst, dass du das alleine noch machen kannst.

00:45:49: Bei dir ist es noch so, du hast ein Team, das hab ich nicht.

00:45:51: Und von da ab ist es

00:45:53: da bei mir auch wirklich auch die zeitliche

00:45:55: Ressourcen.

00:45:56: Das Team ist ja bei mir bei vielen Sachen auch anderweitig eingeplant.

00:45:59: Also ich kann jetzt nicht alle Sachen immer mit das sagen, jetzt macht ihr das mal an.

00:46:03: Die haben ja schon Aufgaben.

00:46:05: Aber gibt es eigentlich auch eine Hilfestellung, die richtige Größe für diesen zwölf Wochenplan auszuwählen?

00:46:12: Weil, wie gesagt, man könnte jetzt natürlich sagen, okay, ich mache jetzt die eine Million Umsatz.

00:46:17: Das wäre ein großer Plan, also je nachdem von, wo man kommt, was man, wo man viel tun muss.

00:46:22: Und dann sagen, ich baue eine E-Mail-Lister auf mit tausend Leuten ist vielleicht, sag ich mal, kleinerer Plan.

00:46:28: Also stelle ich mir jetzt jedenfalls so vor, wenn ich jetzt nicht ganz bei Null anfange.

00:46:33: Sag mal, wir haben die E-Mail-Liste schon und die soll jetzt was wachsen.

00:46:39: Gibt's da irgendwie eine Hilferstellung in dem Buch, wie man das entscheidet, ob das fittet für zwölf Wochen?

00:46:46: Ist mir jetzt so jetzt nicht bekannt.

00:46:48: Also die gehen ... Nee, wüsste ich jetzt so nicht.

00:46:51: Also die gehen halt eigentlich auch noch einen Schritt vorne weg, dass sie sagen so, was hättest du gerne?

00:46:57: Also die gehen schon eher auch erst mal an deine Vision und so, dass sie sagen ... Also, dass du auch erst mal weißt, warum würdest du das erreichen, damit da überhaupt auch eine Stärke hinter ist.

00:47:07: Aber dass du da jetzt genau sagst, ja, passt das ja jetzt rein.

00:47:10: Ich glaube, da gehen sie schon davon aus, dass du das irgendwie schon für dich einschätzt.

00:47:15: Also, es ist auch sehr individuell.

00:47:16: Du musst es halt für dich erarbeiten.

00:47:20: Das ist auch ein Arbeitsbuch sozusagen.

00:47:23: Ich bin mal gespannt, ob man das, kann man das, denkst du, in fünf Tagen durcharbeiten?

00:47:27: Man kann

00:47:27: alles in fünf Tagen durcharbeiten, aber ja, natürlich kann man das.

00:47:33: Ich

00:47:34: würde mich jetzt mal kommenten, dass ich das bis nächste Woche mal durchgeackert habe und mir dann einen Plan gemacht habe, weil mich das wirklich interessieren würde.

00:47:41: Wenn wir das nach dieser Methode mal probieren, dann müsste ich ja bis Jahresende so richtig was gerissen haben.

00:47:48: Da kommt ja wieder mein Lieblingsspruch zum Tragen, Ziele auf den Mond, dann landest du auf jeden Fall bei den Sternen, also selbst wenn man an Klar, erreicht ist man ja glücklich.

00:48:03: Weil wenn man nur normal vor sich hin arbeitet, kommest du vielleicht bei zwanzig oder dreißig Prozent raus.

00:48:07: Weil Leben ist ja leider immer sozusagen, also diese ganze Ablenkung und Störungen.

00:48:12: Das ist so.

00:48:12: Und ich glaube einfach, dass der Hebel ist, dann tatsächlich diese Dinge auch jeden Tag zu tun.

00:48:19: Beziehungsweise, was du sagst, okay, du kannst es jetzt vielleicht nicht immer an deine Mitarbeiter auslagern, aber du wirst natürlich zum Beispiel auch schneller.

00:48:28: Ich sag jetzt mal dein Beispiel.

00:48:30: Eds oder sowas.

00:48:31: Wenn du die da für jemanden suchst, der dich dabei unterstützt oder sowas.

00:48:36: Aber auch das sind dann halt Dinge.

00:48:37: Aber das will ich jetzt zum Beispiel gerade mal nicht.

00:48:40: Nee, es war nur ein Beispiel.

00:48:42: Also ich verstehe schon, dass man erst mal Dinge verstehen will.

00:48:46: Genau.

00:48:46: Also wirklich, dass man

00:48:47: natürlich selber durchdringen und verstehen und einmal probieren und vielleicht irgendwann mal.

00:48:53: Aber jetzt erst mal nicht.

00:48:54: Ja.

00:48:54: Nee, aber das verstehe ich voll.

00:48:55: Aber das sind so Sachen, also da kann man sich natürlich dann auch sagen, jetzt gehe ich da mal eine Abkürzung mit irgendwas.

00:49:01: Gerade vielleicht auch, wenn es Sachen sind, die du einmalig zum Beispiel machst.

00:49:05: Also ich sage jetzt mal zum Beispiel, du lässt dir eine Webseite bauen oder so was.

00:49:11: Du baust dir ja nicht jeden Tag, baust du ja nicht eine Webseite oder jedes Vierteljahr.

00:49:16: Und wenn dir natürlich jemanden dann dafür holt, dann ja.

00:49:20: bis natürlich schneller vorankommen als jemand, der so wie ich an der Businessblabla Webseite

00:49:25: arbeitet.

00:49:27: Was unser großes Projekt für sechsundzwanzig ist, was wir jetzt auch in den nächsten zwölf Wochen deutlich voranbringen wollen, das ist definitiv Punkt zwei auf unserer Liste der großen Projekte.

00:49:40: und eigentlich auch ein sehr schönes Schlusswort, weil das, was wir, also dass wir die Jahresarbeit sozusagen in zwölf Wochen schaffen können, Versuchen wir jetzt mit diesem Podcast heute statt einer Stunde in forty-fünf Minuten.

00:49:56: Und genau, machen heute an dieser Stelle mal den Cut und sagen wie immer ganz herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit und dass ihr uns zugehört habt und wir freuen uns auf nächste Woche.

00:50:10: Ich werde berichten von meinem Commitment, ob ich das geschafft habe mit diesem dieses Buch zwölf Wochenplan durchzuarbeiten.

00:50:20: und den Plan zu erstellen und werde dann vielleicht auch ein paar kurze Einblicke in meinem Plan geben, weil grundsätzlich soll jetzt das nicht jede Woche hier um Planung und so weitergehen.

00:50:30: Also nächste Woche haben wir wieder ein ganz anderes Thema.

00:50:34: Aber einen kleinen Einblick kann ich geben.

00:50:38: Ein

00:50:38: Einblick.

00:50:39: Genau.

00:50:40: Bis dahin.

00:50:41: Wir wünschen euch eine gute Woche.

00:50:43: Vergesst nicht, die Glöckchen zu klingen, die Sternchen zu geben, dass die Bewertungen und so weiter.

00:50:48: Und vielen Dank.

00:50:50: Bis bald.

00:50:50: Ciao, ciao.

00:50:51: Macht's gut, ciao.

00:50:56: Das war's für heute bei Business Blabla.

00:50:59: Wenn dir die Folge gefallen hat, dann...

00:51:02: ...gib uns fünf Sterne auf Spotify oder Apple Podcast.

00:51:06: Dein Support hilft uns, noch mehr Business-Heldinnen zu erreichen.

00:51:10: Quatsch mit uns auf Instagram at business.blabla.

00:51:15: Jede Folge hat ihr eigenen Post.

00:51:17: Check das Datum und tauscht dich mit uns aus.

00:51:21: Schön, dass du dabei warst.

00:51:22: Und denk dran, wir piepsten nix raus, also sei auch du einfach echt.

00:51:26: Bis zur nächsten Folge, ciao!

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