Unsere 6 besten Bücher für Unternehmerinnen!

Shownotes

6 Bücher, die unser Business (und uns) verändert haben

In dieser Episode von Business Bla Bla dreht sich alles um Bücher, die nicht im Regal verstauben. Nancy & Stephie stellen ihre liebsten Business- und Persönlichkeitsentwicklungsbücher vor – die, die tatsächlich etwas verändert haben.

Welche Ideen sind hängen geblieben? Was haben sie übernommen? Und welche Bücher haben sie nachhaltig geprägt?

✨ Das erwartet dich:

Warum manche Aufgaben erst Spaß machen, wenn du deine Haltung dazu änderst

Was Mut mit Loslassen, Vertrauen & innerer Stärke zu tun hat

Wie du deine Energie auf das richtest, was du wirklich beeinflussen kannst

Warum Disziplin oft wichtiger ist als Talent

Und welche Tools dir helfen, dein Unternehmen klarer zu strukturieren

📚 Die 6 Bücher aus dieser Folge:

1️⃣ Fish! – Eine ungewöhnliche Motivationsgeschichte von Stephen C. Lundin, Harry Paul & John Christensen → Wie du lernst, zu lieben, was du tust – auch wenn’s nicht dein Traumjob ist. https://amzn.to/3WRhdyJ

2️⃣ Mutig sein – Vom inneren Kompass in Zeiten der Angst von Mariann Edgar Budde → Eine inspirierende Einladung, Mut im Alltag zu leben – nicht nur in großen Momenten. https://amzn.to/47kyIgI

3️⃣ Let Them – Zwei Worte, dein Leben zu verändern von Mel Robbins → Hör auf, Energie in Dinge zu stecken, die du nicht ändern kannst – und hol dir deine Freiheit zurück.https://amzn.to/433oH55

4️⃣ Die sieben Geheimnisse erfolgreicher Unternehmer von Lars Bobach → Fokus statt To-do-Listen: Wie du deine perfekte Woche planst, Prioritäten setzt und produktiver wirst. https://amzn.to/3JvqE3E

5️⃣ 100 Millionen Dollar Angebote von Alex Hormozi → Wie du so gute Angebote machst, dass deine Kund:innen sich dumm fühlen, wenn sie Nein sagen. https://amzn.to/438skqq

6️⃣ Der 4-Tage-Firmenscan von Jochen Sommer → Analysiere dein Unternehmen systematisch, erkenne Schwachstellen und schaffe klare Prozesse.https://amzn.to/47PtHwS


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Wir freuen uns riesig auf dich! Nancy & Stephie

Musik von Ronald Kah, https://ronaldkah.de

Transkript anzeigen

00:00:02: Herzlich willkommen zu Business Blabla, der Podcast, wo Bücher nicht im Regal verstauben, sondern im Kalender landen.

00:00:10: Heute stellen wir euch wieder Bücher vor, die uns weitergebracht haben.

00:00:13: Warum genau diese Bücher, welche Ideen hängen geblieben sind und was wir davon in unseren Alltag übernommen haben, erzählen wir dir jetzt.

00:00:23: Mein Name ist wie immer Nancy Nielsen und mein Co-host ist die sehr belesene Steffi Schmidtmeister.

00:00:33: Steffi, Hand aufs Herz.

00:00:35: Welcher Satz aus deinen drei Büchern hat dir sofort einen Termin im Kalender mit dir selbst und nicht nur ein Post-It im Kopf verpasst?

00:00:44: Und warum?

00:00:47: Ich würde sagen, dass wir lernen können, etwas zu lieben, was wir vielleicht gar nicht so gerne machen in dem Moment.

00:00:58: Und warum das so ist?

00:01:00: Weil es glaube ich oft... Ob das jetzt privat ist oder auch im Unternehmen, es gibt immer mal so Aufgaben, die wir nicht so cool finden.

00:01:08: Oder Jobs, die wir nicht so cool finden, die aber, ich sag mal, gemacht werden müssen.

00:01:14: Und manche Dinge müssen halt dann auch gemacht werden von mir, die kannst du halt auch nicht abgeben.

00:01:19: Und die Einstellung dazu zu ändern, finde ich, ist etwas, was dem Ganzen dann echt noch mal eine Wendung gibt.

00:01:31: Ja, ich verstehe.

00:01:36: Und das ist ja tatsächlich auch so, weil wenn man sich dann auf eine Aufgabe, also klassisches Beispiel ist ja Putzen.

00:01:43: Also, manche ja auch nicht, manche lieben das total, aber ich mache es an sich ja gerne, aber ich habe einfach eigentlich nie Zeit dazu und dann denke ich, ich könnte was Besseres machen in der Zeit.

00:01:54: Aber wenn man sich halt darauf einlässt, dann kann man eben das für sich nutzen.

00:02:00: Ja, gerade da, ich sage mal, was so Putzen oder Ordnung oder so angeht, Ist es ja auch immer so ein guter Trick, sich das Ergebnis vorzustellen?

00:02:09: Also, ich sag mal, dass du jetzt die gebügelte Wäsche, die ungebügelte Wäsche in gebügelte Wäsche, die du vorstellst.

00:02:14: Wie schön sie da an einem Schrank liegt.

00:02:16: Es ist zum Beispiel ein Trick.

00:02:18: Oder, was ich ja auch immer mache, ist, ich stell mir ja vor, ich bin meine eigene Putzfrau.

00:02:21: Es klappt wunderbar.

00:02:23: Ah.

00:02:23: Mhm.

00:02:25: Als habe ich letztens meinem Sohn vorgeschlagen, der hier so ein bisschen mit den Haus regeln und der... Also so dieses... Möhre ausbringen, Spüler machen und so weiter, fremdelt.

00:02:39: Und dann habe ich gesagt, ja, du könntest jetzt natürlich auch eine eigene Wohnung ziehen.

00:02:43: Dann müsstest du das aber auch alles machen und du müsstest zusätzlich noch arbeiten gehen, um das Geld für diese Wohnung zu verdienen.

00:02:51: Du könntest dir jetzt einfach vorstellen, dass das hier dein Job ist, für den du quasi mit einer Wohnung bezahlt wirst.

00:02:58: Toll.

00:02:59: Und

00:03:01: was hat er gesagt?

00:03:02: Wie hat er sich von dir überzeugen lassen?

00:03:05: Also er hat das, wie sagt man so schön, also Kottentief hat er das verstanden und hat auch gesagt, ja, Mama, du hast recht.

00:03:11: Aber das fühlte ich ja noch nicht unbedingt.

00:03:13: dazu, dass ich es geiler anfühlt wegen.

00:03:18: Kommt noch.

00:03:19: Ja, das nennt sich dann irgendwann Leben, ne?

00:03:22: Genau.

00:03:24: Na ja, aber in dem Alter dürfen die das noch.

00:03:26: Na sicher.

00:03:28: Steffi,

00:03:28: magst du mit deinem ersten Buch direkt anfangen?

00:03:31: Ich bin sehr gespannt.

00:03:32: Also wir wissen ja wieder gegenseitig nicht, was uns hier erwartet.

00:03:35: Nee,

00:03:35: wissen wir nicht.

00:03:36: Und deine Frage eben vorab, die hat sich dann auch, also meine Antwort darauf, hat sich tatsächlich auch mein erstes Buch bezogen.

00:03:45: Das heißt Fisch.

00:03:47: Es ist ein ungewöhnliches Motivationsbuch.

00:03:51: Und es begleitet mich seit bestimmt fünfzehn Jahren.

00:03:55: Es hat jeglichen Umzug und jegliche Auswanderung von mir überlebt.

00:03:58: Das heißt...

00:03:59: Das ist was wert.

00:04:00: Wirklich, genau.

00:04:03: Es ist wirklich was wert.

00:04:06: Fisch ist, ich weiß nicht, kennst du Fisch?

00:04:08: Kennst du das Buch?

00:04:08: Kannst du das Prinzip?

00:04:09: Nein, gar nicht.

00:04:10: Nein,

00:04:10: okay.

00:04:11: Also Fisch ist eine Parabel, ist eine fundende Geschichte, wie wir lernen können, zu lieben, was wir tun.

00:04:20: Und also auch wenn wir im Augenblick vielleicht nicht gerade das tun, was wir lieben.

00:04:25: Also darum geht es und darum ging es ja auch in meine Antwort.

00:04:28: Und zwar ... geht es um Mary Jane und sie wird ab Teilungsleiterin einer Firma in Seattle, in der demotivierte Mitarbeiter lustlos ihren Job abspulen.

00:04:39: Also das kennt man vielleicht, also ne?

00:04:41: Genau.

00:04:42: Ich bin

00:04:42: ja schon von Weitem richtig lustig.

00:04:44: Richtig.

00:04:44: Diese Aufgabe zu übernehmen.

00:04:45: Sehr gut.

00:04:48: Sie hat also eine riesige Aufgabe vor sich.

00:04:52: Und sie entdeckt in ihrer Mittagspause.

00:04:56: zufällig den Pike Place Fischmarkt.

00:04:59: Den gibt es tatsächlich.

00:05:01: Also da verlinke ich auch mal ein Video von YouTube.

00:05:06: Da sieht man Fischverkäufer, die Fische durch die Luft werfen, die sich Witze erzählen, die Spaß mit ihren Kunden haben, die also definitiv sehr großen Spaß an ihrer Arbeit haben, die dafür brennen, was sie tun.

00:05:21: Das reißt einen sofort mit.

00:05:24: Und die haben definitiv Spaß an harter, kalter Arbeit.

00:05:29: Und das wundert sie im Grunde genommen.

00:05:31: Weil wenn man sich das so vorstellt, was machst du dann?

00:05:33: Ja, ich bin Fischverkäufer.

00:05:35: Dann denkt man sich so, wow, bestimmt früh aufstehen.

00:05:38: Irgendwie in so einer kalten Markthalle stehen.

00:05:40: Ist jetzt vielleicht nicht der Job, den ich mir so vorstelle.

00:05:42: Und die ganze Zeit nasse Finger und dann den ganzen Tag nach Fisch riechen.

00:05:46: Genau.

00:05:47: Und es ist aber alles andere als das.

00:05:48: Und sie überlegt sich, wie kann das sein?

00:05:50: Und was machen die denn anders?

00:05:53: Und sie entdeckt die vier Prinzipien, die diese Fischhändler haben, und zwar sie haben Spaß, sie verschönern den Tag ihrer Kunden, ihrer Kollegen und sie sind hier und also sie sind praktisch präsent, sie sind genau da, sie machen das, also sie machen das aus vollem Herzen, sie sind nicht abgelenkt, sie machen genau das.

00:06:17: Und sie wählen eine innere Einstellung, und zwar jeden Morgen, wenn du aufwachst, entscheide dich bewusst dafür, dass heute ein schöner Tag wird und du ihn mit guter Laune absolvieren wirst.

00:06:29: Und um das noch mal ein bisschen zu vertiefen, lese ich noch mal einen kurzen Text aus diesem Buch vor.

00:06:34: Da steht, lieben was man tut.

00:06:37: Es ist heute in Mode gekommen zu glauben, dass wir nur das tun sollten, was wir wirklich gerne machen.

00:06:42: Schreiben Sie Gedichte, umsegeln Sie die Welt mit einer Yacht, malen Sie, tun Sie, wofür Sie sich begeistern können.

00:06:48: Das Geld kommt dann wie von selbst.

00:06:51: Wir sagen uns, das Leben sei zu kurz, um unsere Zeit mit Tätigkeiten zu verschwenden, die wir nicht mögen und suchen ständig nach dem perfekten Arbeitsplatz.

00:06:59: Doch die Gefahr liegt darin, dass sich diese Suche immer auf die Zukunft konzentriert und weder das fantastische und wunderbare Leben versäumen, das wir ja heute schon in diesem Augenblick führen könnten.

00:07:11: Tatsache ist, dass es unsere Lebenssituation oftmals unmöglich macht, ständig dem idealen Job hinterherzulaufen.

00:07:18: Viele von uns haben gegenüber ihrer Familie oder aufgrund ihrer Lebensumstände Verpflichtungen zu erfüllen.

00:07:26: Andere haben ein aufreibendes Privatleben, das ihnen weder die Zeit noch die Kraft lässt, nach einer neuen Arbeit ausschaut zu halten.

00:07:35: Fisch ist eine Parabel, eine erfundene Geschichte darüber, wie wir uns die verborgenen Energiequellen erschließen, wie wir Kreativität und Enthusiasmus, die in jedem von uns existieren, freisetzen können, indem wir lernen zu lieben, was wir tun, auch wenn wir im Augenblick vielleicht nicht gerade das tun, was wir lieben.

00:07:54: Und es ist wirklich eine Herzensempfehlung, dieses Buch zu lesen.

00:07:59: Es hat nicht sehr viele Seiten, man hat es echt in zwei Stunden durch.

00:08:05: Ja, man sieht die Welt damit oder seine Aufgaben oder seinen Arbeitsplatz oder seine Kollegen oder was auch immer man gerade macht.

00:08:12: Mit anderen auch.

00:08:15: Sehr cool.

00:08:15: Mhm.

00:08:18: Ich bin angefixt.

00:08:20: Bist angefixt?

00:08:22: Das ist schön.

00:08:23: Schaffst du immer mit deinen Büchern?

00:08:25: Mhm.

00:08:26: Jetzt bist du dran.

00:08:27: Erzähl mal.

00:08:27: Jetzt bin

00:08:27: ich dran.

00:08:27: Und womit

00:08:28: fixst du mich jetzt an?

00:08:29: Ah, ich weiß nicht, ob ich.

00:08:30: Also das ist halt ... Ja.

00:08:34: Ach so, Mist, ich hab hier noch mein Hintergrund.

00:08:37: Das wird nichts.

00:08:39: Moment.

00:08:39: Das wird erst richtig nichts.

00:08:42: Halt's mal vor dein Gesicht.

00:08:44: Wird das dann besser?

00:08:45: Ja.

00:08:45: Ein bisschen mutig sein.

00:08:50: Warte mal, krieg ich das noch weg mit dem Filter?

00:08:52: Wahrscheinlich nicht mehr, gell?

00:08:56: Warte, ich versuch mal, ob ich das weg kriege bei dir.

00:09:00: Ich glaube nicht.

00:09:01: Na gut, wir wissen das jetzt.

00:09:02: Also, egal.

00:09:05: Man kann es, glaube ich, schon so halbwegs sehen.

00:09:07: Das Buch heißt Mutig sein von Marianne... Mary Ann Edgar Butte und jetzt sagt sie vielleicht nicht jedem was, aber sie ist Wischoffeln der Epistopal Diözese in Washington, USA und ich glaube, dass sie fast jeder kennt, vielleicht vom Bild her, sagt sie dir was?

00:09:32: Ich glaube so ganz dunkel, wenn ich das in Verbindung mit Donald Trump bringe, vielleicht?

00:09:36: Ja, okay.

00:09:37: Genau.

00:09:38: Dann

00:09:38: hat sie eine Rede gehalten, oder?

00:09:40: Genau, weil sie war die Beschöfin, die zu seiner Inauguration diese bemerkenswertige Predigt gehalten hat, die durch alle Pressekanäle ging und den berühmten Satz, haben sie erbarmen, Mr.

00:09:53: President, mit den Menschen in unseren Städten, deren Kinder fürchten, dass ihnen die Eltern weggenommen werden.

00:10:00: Also vor allem dieses haben sie abwarmen und er hat sich ja danach ganz furchtbar über sie aufgeregt und wie man denn überhaupt als Frau aussehen könnte wie ein Mann und ich weiß nicht was er eh alles und dass ich aus dem Arm draus muss und sie muss sich entschuldigen und keine Ahnung.

00:10:15: und ja und sie hat viele Situation in ihrem Leben erlebt eben auch im Rahmen ihrer Küchentätigkeit, wo sie Mut gebraucht hat.

00:10:26: Und sie beschreibt eben, wie man mutig sein kann in verschiedenen Lebenslagen.

00:10:34: Geboren worden ist sie in Summit New Jersey, das heißt also sie hat auch schon so eine gewisse Lebensstrange hinter sich gebracht, wuchs in New Jersey auf und verbrachte die meiste Zeit eben mit ihrem Vater in Colorado, weil sich ihre Eltern haben sehr viel scheiden lassen.

00:10:52: Und das waren so die ersten Momente dann des Loslassens, das Mutigseins in neuen Lebensumständen da irgendwie Fuß zu fassen, obwohl man eigentlich in den Alten verbleiben möchte.

00:11:04: Genau, und wurde dann, und das finde ich sozusagen bemerkenswert, zur neunten Bischöfin dieser Episkopalkirche.

00:11:14: Und das als erste Frau in dieser Position.

00:11:17: Und seitdem geht sie da mutig weiter ihren Weg.

00:11:21: Und ja worum geht es?

00:11:23: wie gesagt im buch ich hat es jetzt schon mal kurz angerissen.

00:11:27: Wie entwickeln wir mut?

00:11:29: nicht als einmaligen akt also einmal jetzt ich trauen hier irgendwie falsch haben zu springen.

00:11:34: Das ist die eine Sache sondern eben wirklich als lebensweg und sich immer wieder auf den eigenen themen zu stellen.

00:11:40: Und das vor allen Dingen mut eben nicht nur in öffentlichen momenten stattfindet sondern auch viel in uns drin.

00:11:46: im grunde hat das doch das eigentlich total schön.

00:11:50: an dein Buch an, weil das nämlich auch was mit Mut zu tun hat, zu sagen, ich stelle mich jetzt dieser unangenehmen Situation und ich versuche jetzt das Weste draus zu machen.

00:12:02: Und sie erzählt das eben über ihre persönlichen Erfahrungen, ihre Geschichte, die sie gemacht hat, erlebt hat als Bischöfin, auch mit anderen zusammen.

00:12:14: Sie greift auch auf andere Literatur zurück, wie zum Beispiel Harry Potter oder den kleinen Prinzen.

00:12:21: oder natürlich auch Bibelgeschichten, klar, das ist natürlich logisch, dass da auch viel, es geht natürlich auch viel um Gott und Gottvertrauen, aber es ist ja auch ganz wichtig, dass es eben nicht den Glauben braucht und sie auch da nicht drauf besteht, dass man sozusagen glaubt, sondern es im Allgemeinen einfach darum geht, Mut zu fassen.

00:12:41: Genau, und sie hat das in Kapitel aufgetrennt und beschäftigt sich quasi mit die Entscheidung zu gehen.

00:12:51: die Entscheidung zu bleiben, das wäre deine Fischstory, die Entscheidung etwas neu anzufangen, akzeptieren, was man nicht selbst gewählt hat, bezieht sich auch so ein bisschen auf deine Fischstory.

00:13:05: Also wenn man halt wirklich was erlebt, was ja oder in einer Situation ist, die man jetzt gerade mal selber nicht verändern kann.

00:13:14: Ich sag jetzt mal unser Lieblingsbeispiel Corona.

00:13:17: Also da waren wir alle plötzlich in einer Situation, da hatten wir keinen Einfluss mehr drauf.

00:13:22: Und man kann dann natürlich zu Grunde gehen an so einer Situation.

00:13:28: Oder man kann eben sagen, gut, wie mache ich jetzt einfach das Beste draus?

00:13:31: Ich akzeptiere es, dass es jetzt so ist und versuche, dass das noch mögliche, was für mich noch gestaltbar ist, zu tun.

00:13:39: Genau.

00:13:41: In den Ring steigen.

00:13:42: Also sich nicht wegdocken, sondern wirklich in den... in den Kampf gehen und sagen, hier ist die Grenze und die verteidige ich.

00:13:52: Und das können ja, wie gesagt, das muss ja nicht immer öffentliche Ringe sein, das kann ja ganz kleine Ringe sein.

00:13:57: Das kann ja manchmal vielleicht sein, dass sich auf der Straße sich jemand einer dritten Person gegenüber unangenehm äußert und man vielleicht einfach einschreitet und sagt und sie tut das finde ich nicht in Ordnung, was sie da jetzt sagen.

00:14:10: Und lasst es jetzt bitte nicht so aussehen, als wenn alle so denken.

00:14:17: Die unvermeidliche Enttäuschung.

00:14:19: Das finde ich auch ganz spannend, weil wir ja alle immer so diese Hoffnung haben, naja, wenn es das Richtige ist und wenn wir das richtig machen oder wenn wir es erst mal geschafft haben, dann passiert nichts mehr.

00:14:34: Und das ist aber nicht das Leben.

00:14:36: Es wird immer wieder Enttäuschungen geben und du wirst Dinge richtig gut machen und die werden einfach laufen und du wirst Dinge richtig gut machen und sie werden einfach überhaupt nicht funktionieren.

00:14:47: Aber du kriegst richtig eine von Latz und dann musst du irgendwie damit klarkommen.

00:14:52: Und auch das ist ein Teil des Lebens und auch da muss man halt einfach mutig weitergehen und sagen, nee, ich habe mich dafür entschieden.

00:14:58: Zieh das jetzt durch.

00:15:01: Genau.

00:15:01: Und die verborgenen Tugenden der Beharrlichkeit.

00:15:05: Auch da wieder, wenn anzügen würde ich sagen, geht das auch in Richtung deines Buches, dass man eben die Dinge nicht immer so versucht, Entweder klappt es gleich oder gar nicht, sondern dass man sich auch Zeit gibt dranbleibt und versucht, das zu wahrlich Stückchen für Stückchen, was man eben kann, zu verändern.

00:15:27: Genau.

00:15:28: Das finde ich halt wirklich sehr, sehr, sehr, sehr spannend für Menschen wie mich mit einem Unternehmen, die all diese Stationen immer wieder durchlebt, also gerade dieses gehen oder bleiben, neu anfangen.

00:15:46: Also das ist ja auch in einem Gesamtzyklus eines Unternehmens, es gibt ja viele Mini-Zyklen, wo man sich immer wieder entscheiden muss, wie verhält man sich richtig, wie ist man mutig, wie geht man voran, in welcher Rolle entscheide ich gerade.

00:16:00: Ja, aber es ist eben, also ich denke, in allen Leben, für alle Leben interessant.

00:16:06: Ja.

00:16:07: Egal.

00:16:11: was einen tatsächlich beschäftigt.

00:16:12: Ich denke, da kann man ganz viel für sich rausziehen.

00:16:15: Und sie hat auch einen sehr, sehr schönen Stil zu schreiben.

00:16:17: Das liest sich einfach gut weg.

00:16:19: Ich habe jetzt auch noch mal ein kleines bisschen was zum Vorlesen, weil ich diese Rede halt so beeindruckend fand.

00:16:27: Ich möchte natürlich jetzt nicht im Ganzen vorlesen, sondern nur mal zwei Stückchen.

00:16:32: Lassen Sie mich, Herr Präsident, eine letzte Bitte formulieren.

00:16:36: Millionen haben jüngst ihr Vertrauen auf sie gesetzt.

00:16:40: Wie sie der Nation gestern sagen, haben sie die schützende Hand eines liebenden Gottes über sich gestört.

00:16:46: Im Namen unseres Gottes bitte ich sie um Erbarmen für die Menschen in unserem Land, die jetzt in Frucht leben.

00:16:54: Es leben Schule, Lesbische und transgeschlechtliche Kinder in republikanischen, demokratischen und unabhängigen Familien und manche fürchten von ihnen um ihr Leben.

00:17:07: um die Menschen, die unsere Ernten einholen und unsere Büros putzen, die in unseren Geflügelfarmen und in der Fleischverarbeitenden Industrie arbeiten, die das Geschirr spülen, von dem wir im Restaurant gegessen haben und im Krankenhaus die Nachtschicht übernehmen.

00:17:22: Die sind vielleicht keine Staatsbürger oder besitzen nicht die richtigen Papiere, aber die große Mehrheit der Immigranten sind keine Kriminellen.

00:17:31: Sie zahlen Steuern, sind gute Nachbarn, sind gläubige Mitglieder unserer Kirchen Moscheen und Synagogen, Gurdwaras und Tempel.

00:17:39: Haben sie Erbarmen, Herr Präsident und den Menschen in unseren Städten, deren Kinder fürchten, dass ihnen die Eltern weggenommen werden?

00:17:53: Ja.

00:17:55: Ich wünschte mir, er hätte besser zugehört.

00:18:00: Das ist mein Schlusswort zu diesem Buch.

00:18:01: Aber wie gesagt, es geht um viel, viel mehr.

00:18:04: Diese Abends-Einsführungsrede ist nur, sozusagen, von angestellt an das Buch.

00:18:09: Es geht nicht die ganze Zeit um diese Rede, sondern es geht eben, teilweise biografisch um sie und eben um Mut.

00:18:17: Also ich weiß, wer das für mich zu Weihnachten bekommt.

00:18:21: Donald Trump.

00:18:22: Nein, das kann ich jetzt nicht sagen.

00:18:25: Okay, es gibt es übrigens auch auf Englisch.

00:18:28: Ah, okay.

00:18:30: Wahrscheinlich ja, ist ja klar, oder?

00:18:31: Ja, ja.

00:18:32: Wahrscheinlich

00:18:32: die Übersetzung,

00:18:34: oder?

00:18:41: Okay.

00:18:45: Ja, also wie gesagt, ich hatte wirklich Gänsehaut und sehr schönes Buch.

00:18:51: Also ich, die alle Beispiele, die sie bringt, die fassen an.

00:18:54: Also, die sind wirklich so, dass du dich reinfühlen kannst.

00:18:59: Solche Bücher sind ja auch, auch wenn sie gut zu lesen sind, machen die auch immer was mit einem.

00:19:07: Manchmal kann man das auch gar nicht aushalten, finde ich, das so in einem Rutsch zu lesen, weil das so viel in einem auslöst, dass du denkst, ich muss jetzt erst mal, das muss ich irgendwie erst mal für mich so ein bisschen, das muss ich erst mal setzen, dann kommen Dinge hoch oder so, ja.

00:19:21: Ich glaube, wir hatten das letzte Mal schon drüber gesprochen.

00:19:23: Der Trend geht zum Trittbuch.

00:19:25: Ja, genau.

00:19:26: Irgendwas ... weiß ich nicht.

00:19:30: Ja, stimmt.

00:19:30: Irgendwas Beruhigendes.

00:19:31: Irgendwas ... weiß ich nicht.

00:19:33: Irgendwas ganz banales, oder?

00:19:35: Mhm.

00:19:37: Ja.

00:19:38: Ja.

00:19:39: Dein Buch.

00:19:40: Da hab ich mich schon ewig drauf gefreut, dass ich das vorstellen kann.

00:19:44: Und zwar ... Meln Robbins.

00:19:49: Ja.

00:19:50: Die Letzem ... Theory.

00:19:53: Genau.

00:19:55: Da sind so viele TH-Stimme, doch hab ich schon.

00:20:00: Also, zwei Worte, die dein Leben verändern werden.

00:20:07: Es ist ein Selbsthilfebuch und es startet total amerikanisch.

00:20:12: Und zwar mit dem ersten Satz, wie ich es dir mal vor, im Alter von Einenvierzig Jahren hatte ich über Achthunderttausend Dollar Schulden.

00:20:19: Das ist so, finde ich, so ein typisch Amerikaner, also das ist so typischer Einstieg, den man da so kennt.

00:20:24: Und sie erzählt, also es fängt halt an, dass sie halt erzählt, wie sie eigentlich aus, wie ihr Leben vorher aussah.

00:20:33: Was sie dann verändert hat und hat auch ganz viel mit ihrer Ehe, mit ihrem Mann zu tun.

00:20:40: Ja, und ich finde, bei so einem Satz ist man doch irgendwie gleich so wach und neugierig und denkt sich so, wow, hunderttausend.

00:20:46: Und jetzt ist sie irgendwie, sie ist eine sehr bekannte amerikanische Unternehmerin, sie ist besterle Autorin, sie ist Podcasterin, also man kennt sie.

00:20:55: Sie hat auch einen ganz tollen YouTube-Kanal, also da kann man immer mal reinschauen, der Podcast von ihr ist toll.

00:21:03: Genau, und das Buch hat mich total angefixt.

00:21:06: Also es gab es erst auf Englisch, weil du sagtest, es ist von ja auch von deinem Buch.

00:21:11: Ich hab Mühe damit, im privaten Bücher zu lesen, also ich sag mal in Englisch, weil wie ist das tatsächlich in meinen privaten, ist es mir einfach zu anstrengend.

00:21:20: Ich warte wirklich, bis es das auf Deutsch gibt.

00:21:22: Ich gebe es zu, also da bin ich echt faul.

00:21:26: Was wir auf jeden Fall lernen, ist, hör auf, Energie in Dinge zu stecken, die du nicht ändern kannst.

00:21:35: Und richte sie lieber auf dich und das, was zählt, also auf deine Ziele, auf deine Beziehung und auf dein Leben.

00:21:41: Und das ist eigentlich, hört es sich so einfach an und es ist doch so schwer.

00:21:46: Und zwei Worte machen den Unterschied.

00:21:49: Lass sie, also let them.

00:21:51: Und eigentlich ist das Buch damit schon zu Ende.

00:21:54: Also, wenn man das wirklich einfach anfindet, dann...

00:21:59: Ich

00:21:59: habe am Anfang wirklich gedacht, also, genau, das Verstehen, das Buch hat ja... Ich sag mal, dreihundertsechzig Seiten oder sowas.

00:22:08: Ich hab mich tatsächlich gefragt, was kann da alles drinstehen, wenn es um diese beiden Worte geht.

00:22:13: Aber es steht eine ganze Menge drin, und zwar unterteilt sie das halt auch in Beziehungen, in Freundschaft und also alle Lebensbereiche, auch beruflich.

00:22:24: Also lass andere tun, was sie tun und du holst dir deine Freiheit zurück.

00:22:28: Und das fand ich auch so spannend.

00:22:30: Also weg von den Zwang, alles kontrollieren zu müssen.

00:22:33: Das kannst du nämlich nicht.

00:22:34: Und weg von fremden Meinungen, Sorgen, Emotionen und Urteilen.

00:22:39: Und auch das, finde ich, hört sich so einfach an.

00:22:43: Und im realen Leben kickt ein das so irgendwie ... Also kickt ein, das mach ich mal so raus.

00:22:49: Und zum Beispiel, in dem ich hab mal ein Kapitel rausgesucht, ich lese es jetzt nicht komplett vor, aber das Kapitel heißt, die Meinungen anderer fürchten.

00:23:00: Und zwar sagt sie, lass sie schlecht über dich denken.

00:23:04: Und da sagt sie zum Beispiel, wie wäre es, wenn du sie einfach denken lässt, was auch immer sie wollen, anstatt jeden Schritt zu hinterfragen, den du tust.

00:23:14: Es kann dein ganzes Leben verändern, dich von dieser Last zu befreien.

00:23:17: Erinnere dich an das grundlegende Gesetz der menschlichen Natur.

00:23:21: Du kannst nicht kontrollieren, was andere Erwachsene sagen, tun oder denken.

00:23:25: Wenn du das versuchst, wirst du es bereuen.

00:23:28: Je unabhängiger du dich davon machst, was andere denken, desto besser wird dein Leben.

00:23:32: Was wäre, wenn du dir selbst die Erlaubnis gibst, dein Leben zu leben und anderen erlaubst, darüber zu denken, was sie wollen?

00:23:40: Was wäre, wenn du deine Zeit und Energie stattdessen in deine Hobbys, deine Lebensgewohnheiten und dein Glück investieren würdest?

00:23:48: Was würdest du ändern, wenn du keine Angst davor hättest, kritisiert zu werden?

00:23:53: Gibt es etwas, dass du gerne tun würdest, aber du hast Angst, es zuzugeben?

00:23:57: Welche Überzeugung?

00:23:59: traust du dich nicht deutlicher zu äußern?

00:24:00: Was hast du dir bisher nicht zugetraut, weil du es noch nie gemacht hast?

00:24:05: Auf welche Herausforderung, welches Rennen oder welches Abenteuer freust du dich insgeheim schon lange?

00:24:10: Was wünschst du dir bei der Arbeit, aber hast zu viel Angst danach zu fragen?

00:24:16: Welchem Gespräch gehst du schon lange aus dem Weg?

00:24:19: Welches Bild wolltest du schon immer mal posten?

00:24:22: Willkommen beim größten Hindernis in deinem Leben.

00:24:26: Und ich finde es so spannend, weil es mich auch so... betrifft sage ich mal also ist betrifft mich wirklich dieses was denken denn andere über mich und das.

00:24:41: Dass man das ablegt und ich habe ja.

00:24:44: In einer Podcastfolge schon mal gesagt dass mein Thema mein mein ja doch mein Thema oder mein.

00:24:51: Dieses Jahr irgendwie ist dieses juckt mich nicht und ich glaube das hat auch einen bestimmten Grund weil mich halt vieles gejuckt hat in der Vergangenheit und wir lernen in dem Buch zum Beispiel.

00:25:02: Loszulassen die Kontrolle.

00:25:04: liegt außerhalb, ich sag mal, also es liegt alles, was außerhalb unserer Kontrolle liegt, das einfach loszulassen.

00:25:12: Dafür können wir halt nichts anfangen und auch diesen Vergleichsmodus zu beenden und dich von den Erwartungen anderer auch zu entkoppeln.

00:25:23: Das ist auch etwas, was ist wirklich schwierig und wie schwer es ist, auch Freundschaften zu pflegen.

00:25:31: Das kommt in den Buch auch vor.

00:25:33: Sie hatten ein ganzes Kapitel darüber, dass es das erwachsenen Freundschaften ganz anders funktionieren als Freundschaften, die man in der Jugend hatte.

00:25:43: Genau und eigentlich, sage ich mal, ist dieses Buch letztendlich nur zwei Worte und es ist eine wahnsinnig große Veränderung, die das in einem auslöst.

00:25:55: Aber ich glaube, ich werde dieses Buch nochmal lesen, weil Nur mit Lesen hast du das ja nicht.

00:26:04: Also, ich finde, so mit allem Lesen ist das immer schwierig.

00:26:07: Und beim zweiten Mal hast du dann vielleicht noch mal andere Ansätze.

00:26:13: Und es geht noch mal ein bisschen tiefer.

00:26:15: Also, mich hat das unheimlich gecatcht, das Buch.

00:26:17: Und ich kann es wirklich jedem empfehlen.

00:26:22: Ja, das ist immer ... Bei den Büchern, das ist genau wie mit Vorträgen.

00:26:26: Jetzt hab ich auch mal bei Bob Proctor das, glaub ich, mal gehört.

00:26:33: dann eben auch mal länger darüber nachgedacht.

00:26:36: Wir kriegen ganz viel Inspiration.

00:26:38: Wir hören das.

00:26:39: Also wir sind eben, wie gesagt, auf einem Konferenz.

00:26:41: Wir kriegen einen schönen Keynote oder du liest ein Buch und denkst, wow, geil, genau, das ist total lebensverändernd.

00:26:49: Aber du schaffst es nicht umzusetzen, weil sich das gar nicht so manifestieren kann in dir, weil dann ist schon wieder die nächste Keynote oder das nächste Buch und so weiter und dieses krasse Umsetzen quasi.

00:27:03: Dazu braucht es eigentlich, dass man solche Bücher immer nochmal liest und nochmal und nochmal und dann Satz für Satz auseinander nimmt und guckt.

00:27:12: Was kann ich eigentlich machen, ne?

00:27:15: Aber ich weiß, wem du dieses Buch zu Weihnachten checken kannst.

00:27:19: Ja, wirklich?

00:27:20: Na klar.

00:27:25: Ja.

00:27:25: Ja.

00:27:26: Nee, cooles Buch, also finde ich, finde ich, ja.

00:27:30: Und weißt du, was auch cool war, als wir in dem Hotel waren in Stuttgart?

00:27:36: Weißt du, wer das gelesen hat?

00:27:38: Die Rezessionistin beim Hotel, die uns eingecheckt hat.

00:27:44: Da lag das Buch mit dem Textmarker.

00:27:47: Da wollte ich erst noch sagen, cooles Buch.

00:27:50: Aber die war so schwer beschäftigt, ich hab wieder dach kommen.

00:27:53: Ja, die war, glaub ich, sehr unter Druck.

00:27:56: Weil auch ganz allein im ganzen Haus.

00:27:57: Und ich hatte auch den Eindruck noch ziemlich neu und unerfahren mit gewissen Zuwürzungen.

00:28:01: Ja, aber super nett.

00:28:02: Ja, ja, ja.

00:28:03: Und einen guten Buchgeschmack

00:28:05: also.

00:28:06: Das ist bloß eben, dass sie halt unter Druck war.

00:28:10: Das hat man gestört.

00:28:10: Genau.

00:28:13: Genau.

00:28:13: So, dann mache ich mal weiter mit meinem nächsten Buch.

00:28:16: Sieben Geheimnisse erfolgreicher Unternehmer.

00:28:19: Da bin ich doch dabei.

00:28:23: Von Lars Boebach.

00:28:30: Ja.

00:28:34: Dieses Buch, also... Alle, die unseren Podcast regelmäßig hören, haben den Namen Lars Boebach jetzt schon ein paar Mal gehört.

00:28:42: Und der ist also ziemlich cool und ich folge dem auch schon sehr, sehr lange.

00:28:46: Der ist Mehrfachunternehmer.

00:28:48: Angefangen hat der eigentlich mit seinem Betrieb Isotec, was eigentlich, sagen wir mal, weitestgehend ein Handwerksbetrieb ist.

00:28:55: Die machen hier so Trockenlegung von Kellern und hat sich dann aber auch irgendwann daraus entwickelt und hat gesagt, Mensch, eigentlich ist dass Unternehmer seien auch schon ein Geschäftsmodell an sich.

00:29:11: Und hat quasi sich damit beschäftigt, wie kann er denn eigentlich seinen Unternehmeralltag besser machen.

00:29:17: Und am Anfang hat er sich extrem auf Digitalisierung konzentriert und hat es so voll in diese Tools aufgegangen.

00:29:25: Ich erzähle das auch absichtlich, weil ich die Entwicklung ganz spannend finde.

00:29:29: Und hat, ach Gott, wie hieß das?

00:29:31: Evernote.

00:29:32: Da war er der absolute Spezialist, Meistertas.

00:29:35: Und halt auch zu diese diese.

00:29:38: Aufgaben, Taschplaner, also dass du deine Aufgaben planst und dass du hier wirklich reinschreibst so ich will.

00:29:43: Tag, Tag, Tag, alle, du du's und das musst bis dahin und dann, wenn du es nicht schaffst, schiebst du es weiter und so.

00:29:48: Also das dir das in deiner App dann auch schon aufleuchtet und du musst heute das alles machen.

00:29:54: Und wenn du es nicht schaffst, dann wird es auf morgen verschoben und dann läuft da noch zehn Aufgaben mehr und so.

00:29:59: Du kriegst mir große Augen.

00:30:00: Ich

00:30:01: liebe so.

00:30:02: Und dann war er auch total iPad verliebt und hat ganz viel mit dem iPad.

00:30:06: Und über die habe ich auch Grundnotes kennengelernt.

00:30:09: Also grundsätzlich hat der da wahnsinnig viel bei mir sozusagen an Basis gelegt, auch mit vieler guter Software.

00:30:18: Hat aber eines Tages erkannt und hat dann eigentlich sein Geschäftsmodell komplett geändert, weg von diesen ganzen digitalen Tools.

00:30:26: Hinzu im Grunde Selbstmanagement.

00:30:32: Und er war da vorher schon ein Podcaster, ist ja dann eben auch noch ein Auto geworden.

00:30:39: Und ja, es ist eigentlich komplett von diesen To-do-Programmen weg.

00:30:45: Und vom iPad und so weiter, weil er gemerkt hat, also erstens, diese Aufgaben, diese To-do-Liste, die werden niemals kürzer.

00:30:55: Du wirst es niemals schaffen.

00:30:57: Du bist wie so eine Maus im Hamsterrad.

00:31:00: oder in Hamster und Hamsterrat, der dann immer nur Rent und Rent und Rent und du wirst nie ans Ende kommen, weil wir werden einfach immer mehr Aufgaben haben, als wir schaffen können.

00:31:13: Das liegt einfach in der Natur der Sache, dass wir haben einen Plan für den Tag, wir machen früh unser E-Mail-Programm auf und dann kommen halt noch zwanzig Leute und wollen geben uns halt noch eine zusätzliche Aufgabe.

00:31:25: Und was er dann entwickelt hat, ist zu sagen, Wir müssen wieder im Prinzip, letztendlich ist es fast wie, jetzt fällt mir der Name nicht ein, wie die Eisenhower Matrix.

00:31:38: Wir müssen wieder unterscheiden, zwischen dringend, wichtig und es gab noch die anderen beiden, nicht wichtig und ... Delegieren.

00:31:52: Delegieren.

00:31:53: Delegieren gar

00:31:54: nicht mehr, glaube ich.

00:31:55: Ausforsen.

00:31:56: Genau.

00:31:59: Also aber diese wichtigste Entscheidung ist zwischen dringend und wichtig.

00:32:02: Und wichtig sind die Dinge, die auf unser Geschäftsmodell einzahlen, die uns nach vorne bringen, die wirklich die Firma pushen.

00:32:08: Und dringend sind in der Regel die Dinge, die entweder auf die Firma pushen, die du zu lange liegen lassen hast oder eben nur solche Sachen sind, wie mach jetzt mal deine Steuererklärung, mach jetzt mal dies, mach jetzt mal das, mach mal das Angebot, mach mal, ne?

00:32:22: Und so weiter.

00:32:24: Die aber aufs große ganze erst mal gar nicht so viel einzahlen oder beantworten.

00:32:28: eben zwei tausend E-Mails.

00:32:31: und der zweite punkt ist, dass er dann auch erkannt hat, dass er, dass das iPad zwar gut und schön ist und vieles auch total angenehm macht, aber das Fokus und Planung viel besser mit der Hand funktioniert, dass du dich viel besser konzentrieren kannst.

00:32:49: wenn du alles mit der Hand aufschreibst.

00:32:52: Und so hat er quasi ein gesamtes System entwickelt, was dich als Unternehmer dabei unterstützt, dich wirklich auf die wichtigen Dinge in deinem Unternehmen zu konzentrieren, damit du dann Zeit für Strategie hast, aber auch für dich selber.

00:33:07: Und da bezieht er sich quasi auf folgende Punkte.

00:33:12: Das erste ist Fokusschärfen.

00:33:15: Und das macht er, also, jetzt hat er das nicht alles neu erfunden, sondern er hat das natürlich alles von den ganzen großen Gurus des Selbstmanagement zusammengenommen und zusammengebaut.

00:33:27: Ich finde, aber er hat es halt herrlich gut runtergebrochen und in schönen Worten erklärt und auch ein schönes System draus gebastelt.

00:33:36: Und der bezieht sich beim Fokusschärfen im Prinzip auf die perfekte Woche und das haben wir ja aus zwölf Wochenplan zum Beispiel, die ist wahrscheinlich auch schon irgendwo anders heran.

00:33:45: Man weiß es nicht.

00:33:47: Genau, und diese perfekte Woche eben, dass ich sage, okay, ich habe halt gewisse Aufgaben, zum Beispiel ich möchte ein Buch schreiben.

00:33:56: Das ist das meine große Aufgabe, die ich mir vorgenommen habe, um mein Unternehmen voranzubringen.

00:34:02: Wenn ich das jetzt immer so mache, dass ich mich erstmal alle meine E-Mails lese und dann noch die ganzen Mitarbeitergespräche führe, die auf dem Floor passieren, dann habe ich am Ende des Tages keine Kraft mehr, eine einzige Zeit zu schreiben.

00:34:15: Und am Wochenende bin ich wahrscheinlich auch erschöpft.

00:34:17: Also suche ich mir eine Zeit aus, macht mir ein Fenster.

00:34:21: Da wird dieses Buch geschrieben.

00:34:24: Eine Stunde.

00:34:25: Und das jede Woche.

00:34:27: So dass ich zwar langsam vorankomme, aber kontinuierlich.

00:34:33: Und so ungefähr funktioniert diese perfekte Woche, aber ich werde jetzt auch nicht alles verraten.

00:34:38: Dann hat er, der nächste Punkt ist keine To-do-Listen mehr.

00:34:42: Er sagt eben so ein Foto, also wenn du eine Aufgabe hast, du wirklich machen musst, dann komm die in deinen Kalender.

00:34:48: Dann planst du die in den Kalender ein als Termin.

00:34:51: Und schreibst dir nicht eine ewig lange Liste und stehst dann früh davor und denkst, ach du Scheiße, ich hab schon keinen Bock mehr anzufangen, weil es einfach so viel ist, dass du schon weißt, dass du sowieso nicht schaffen kannst.

00:35:02: dann E-Mail-Organisation, wie du das angehst, also dass du zum Beispiel auch die Kommunikation im Unternehmen nicht über E-Mail machst, sondern eben zum Beispiel Projekt bezogen.

00:35:15: Das Navi fürs Leben, finde ich auch ein ganz spannender Ansatz, ganz grob beschrieben, bedeutet das, du baust dir ein Lebensplan auf mit dem klassischen Horizont, kurzfristig, mittelfristig, langfristig.

00:35:30: Wo möchtest du in welchem Alter sein?

00:35:32: Was sind deine Ziele?

00:35:33: Was möchtest du noch erleben?

00:35:34: Was steht auf deiner Bucketlist?

00:35:36: Und planst du das richtig ein für die Jahre?

00:35:40: Und setzt es auch um?

00:35:42: Und guckst halt auch immer mal drauf.

00:35:43: Das kann sich natürlich wieder verändern.

00:35:45: Vielleicht denkst du mit dreißig so falschem Sprung muss unbedingt sein.

00:35:50: Dann hast du es bis fünfunddreißig nicht geschafft.

00:35:52: Also ich schwinne jetzt mal, dann hast du Kinder und sagst, nee, falschem Sprung ist jetzt irgendwie nicht mehr so cool.

00:35:59: Jetzt muss es eine Harley sein.

00:36:02: Und dann ändert sich das.

00:36:03: Das ist auch völlig okay.

00:36:04: Aber es geht eben darum, sich auch mal bewusst mit dem auseinanderzusetzen, was man erreichen möchte und das dann halt auch aktiv anzugehen.

00:36:14: Dann die mentale Hygiene ist ganz wichtig.

00:36:17: Bedeutet Social Media zur Seite E-Mails einmal am Tag.

00:36:24: Fernsehen vielleicht auslassen, also zumindestens Nachrichten und sich wirklich auf das konzentrieren, was uns gut tut und was unseren Geist in Ruhe hält und uns dabei hilft, einfach die Aufgaben fokussiert und klar anzugehen und selber dabei kraftvoll zu bleiben.

00:36:45: Dann, das hatte ich schon gesagt, das handschriftliche Plan und Arbeiten, da ist er nun mittlerweile vollkommen davon überzeugt und ist eben wie gesagt Selbst vom Schreiben mit dem ... Ich weiß gar nicht, wie heißt das ... ... Pen, dieser Pen fürs iPad.

00:37:01: Ja.

00:37:01: Mhm.

00:37:02: Selbst davon ist er quasi abgekommen.

00:37:04: Also es gibt ja mittlerweile diese wunderbaren Folien fürs iPad und den Stift.

00:37:08: Und dann kannst du theoretisch ja da auch handschriftlich.

00:37:10: Genau.

00:37:11: Aber er sagt, nein, es ist wirklich besser, richtig mit dem richtigen Stift auf Papier zu schreiben.

00:37:15: Mhm.

00:37:17: Und das letzte auf Schiberitis.

00:37:20: Da gibt er gute Tipps.

00:37:22: Du hebst schon so lustig die.

00:37:25: Was man gegen Aufschieberitis tun kann.

00:37:31: Pass auf, das kann ich dir gerne vorlesen.

00:37:35: Und zwar, was ich ganz gut fand, war also das Body-Prinzip Accountability, was wir machen.

00:37:43: Aber fünf, vier, drei, zwei, eins Strategie.

00:37:47: Kennst du die?

00:37:47: Woher

00:37:47: kommt die?

00:37:48: Weiß ich nicht.

00:37:49: Von Matt Robbins.

00:37:50: Ach.

00:37:51: Die hat ein ganzes Buch darüber geschrieben.

00:37:53: Lustig!

00:37:56: Dann brauche ich dir jetzt quasi gar nicht vorlesen.

00:37:58: Aber

00:38:00: vielleicht kennen Sie das, also vielleicht kennt das noch nicht jeder, das ist ganz, ganz toll, erzähle das mal.

00:38:05: Genau, und zwar.

00:38:09: Bernd ist seit mehr als fünfzehn Jahren selbstständig, mit seinem Unternehmen hat er eine Passion zum Beruf gemacht.

00:38:14: Also da sieht man auch, es geht immer mit einer Geschichte los.

00:38:19: Dann hat er sich ein bestimmtes Ziel gesetzt und dann wird nochmal kurz geklärt, was passieren würde, wenn er das Ziel schaffen würde.

00:38:26: So, dann geht es runterbrechen in Meilensteinen und das wird immer konkreter umgesetzt.

00:38:39: Damit wäre die fünf vier drei zwei eins Strategie komplett von der fünf Jahresvision über Meilensteine zum sofortigen Handeln hin.

00:38:49: zu einer Angewohnheit, die sie sich für das Erreichen des Ziels antrainieren wollen.

00:38:59: Die fünf vier drei zwei eins Strategie funktioniert übrigens am besten, wenn sie diese mit dem weiter oben erwähnten Barty-Prinzip knüpfen.

00:39:07: Wo sehe ich denn jetzt?

00:39:08: Ich finde jetzt gerade nicht, dass was fünf ist.

00:39:13: Das hat er hier leider nicht so richtig durchnummeriert.

00:39:15: Das ist ein bisschen blöd.

00:39:16: Er hat das jetzt alles innerhalb dieses Beispiels erklärt.

00:39:20: Also fünf ist dann wahrscheinlich der fünf Jahresplan.

00:39:23: Vier sind dann wahrscheinlich die vier Meilensteine.

00:39:30: Drei sind dann die konkreten Schritte.

00:39:37: Und was haben wir hier dann noch?

00:39:39: Zwei kann ich jetzt hier nicht rauslesen.

00:39:44: Und eins ist dann der eine Fortschritt, den ich jede einzelne Woche machen will.

00:39:47: Also dann die Antrennete.

00:39:49: Also irgendwie hat er das leider nicht noch mal so schön zusammengefasst.

00:39:51: Das wird alles anhand.

00:39:53: Das Beispiel erklärt.

00:39:54: deswegen kann ich es jetzt leider nicht ganz so kann ich die ganzen seiten vorlesen.

00:39:58: Ja also gut dass wir noch mal drüber gesprochen haben weil dann ich habe mich total also ich habe es falsch verstanden.

00:40:05: Weil mir robins hat.

00:40:08: Ihr heißt dass die fünf Sekunden regel.

00:40:10: Das hat gar nichts damit zu tun gehabt, was du jetzt erzählt hast.

00:40:13: Also hat Robin's natürlich nichts.

00:40:15: Also hat Lasbo macht euch jetzt nichts von mehr Robins irgendwie zitiert oder angewandt oder sowas.

00:40:22: Weil Robin sind das diese, weil es ja um Aufschieberitis geht.

00:40:28: Dass du praktisch leise oder laut rückwärts von fünf bis null zählst, um dann eine Aufgabe zu machen, weil dein Gehirn damit dann in dem Moment beschäftigt ist zu zählen.

00:40:38: Also du sagst jetzt zum Beispiel.

00:40:41: Ich will jetzt in die Küche und will da die Geschirrspülmaschine ausräumen oder ich muss das jetzt machen.

00:40:46: Und das aber kein Los und Sitz und Sitz und Sitz.

00:40:48: Und dann zählt so halt runter.

00:40:50: Fünf, vier, drei, zwei, eins, null.

00:40:52: Und dann stehst du auf.

00:40:53: Das nimmst du dir vor und das machst du dann auch, weil dein Gehirn in dem Moment dir nicht immer erzählen kann, nee, das machen wir jetzt nicht.

00:40:59: Weil wir jetzt gar keinen Lust haben und weil wir jetzt lieber hier mit dem Stift spielen.

00:41:04: Ach nee, jetzt trinken wir noch was.

00:41:05: Und ach nee, und jetzt hier Social Media ist jetzt viel wichtiger.

00:41:09: Das ist diese.

00:41:12: Also weil wir es jetzt bei den Sekunden haben, es gibt ja auch noch so diese dreißig Sekunden-Regel oder die eine Minute-Regel, das ist immer ein bisschen unterschiedlich, dass man sagt, okay, was ich in der Zeit erledigen kann mit der einen Aufgabe, das mache ich sofort.

00:41:26: Also wenn ich eine E-Mail innerhalb von dreißig Sekunden beantworten kann, dann mache ich das.

00:41:29: Das ist

00:41:29: echt schlau.

00:41:32: Genau, dass man das nicht erst quasi wieder liegen lässt.

00:41:36: Genau, Steffi Dan sind wir schon bei deinem nächsten Buch.

00:41:40: Gut.

00:41:41: Vorab möchte ich noch mal sagen, ich weiß, wen du das zu Weihnachten schenken kannst.

00:41:44: Ah, okay.

00:41:49: Das ist echt cool.

00:41:52: Mein nächstes Buch ist dieses hier.

00:42:02: Hundert Millionen Dollar Angebote von Alex Homozik.

00:42:11: Man kennt ihn.

00:42:12: Wie man so gute Angebote macht, dass sich die Leute dumm fühlen, wenn sie nein sagen.

00:42:18: Leute, also vorab, das hier, das hier ist eine verstörende Übersetzung von ChatGPT.

00:42:27: Also es ist wirklich, ich weiß gar nicht, also wer sich davon nicht abschrecken lässt, es ist wirklich gut, aber es ist wirklich, als wenn du es wirklich bei ChatGPT reingekloppt hättest.

00:42:41: Also zu lesen ist es tatsächlich nicht... nicht sehr schön.

00:42:44: Aber wer sich davon, wie gesagt, nicht abschrecken lässt, der erfährt, wie man so gute Angebote macht, dass sich die Leute dumm fühlen, wenn sie ihn einsagen.

00:42:55: Beziehungsweise, man erfährt es nicht nur, sondern man kann da auch gleich mitmachen, weil das eigentlich ist, es ist wie ein Workbook.

00:43:01: Also, ich finde, es hat auch schon so eine ganz gute Größe dafür.

00:43:04: Da sind auch, ich mach das Thema, wer auf YouTube vielleicht schaut, ja, da sind auch so viele.

00:43:10: Natürlich.

00:43:12: So Kästchen, wo man vielleicht auch mal eine Aufgabe bekommt.

00:43:15: Also man kann da einen von Anfang an auch gleich so mitarbeiten.

00:43:18: Und ich mag das.

00:43:19: Also ich mag das, wenn ich gleich in so einem Buch was arbeiten kann.

00:43:23: Wenn ich nicht nur so Theorie habe, sondern auch gleich so ein Praxisanteil.

00:43:28: Also es ist definitiv nichts für Frau Letzer und sich nur berieseln lassen.

00:43:32: Also da hat man auch gleich Bock, damit zu machen.

00:43:35: Ziel dieses Buches ist es ein, er nennt es ein Grand Slam.

00:43:40: Angebot zu erstellen.

00:43:41: Also ein Angebot, das so unwiderstehlich ist, dass dein Kunde dazu nicht nein sagen kann.

00:43:46: Und das willst du natürlich wissen, ich sag mal, wie funktioniert das?

00:43:49: Also das liest man dann da und weil das ist natürlich das Ziel, dass man so denkt, ja, wie cool wäre das, wenn ich so ein Angebot hätte?

00:43:56: Wie cool wäre das, wenn es unlogisch wäre, dass jemand dazu nein sagt?

00:44:00: Also das machst du so, dass du praktisch deinem Kunden jede Hürde abnimmst, während Ne, vor, während und nach dem Kauf.

00:44:13: Das Camponzip ist praktisch alle Probleme aufzudecken und für jedes eine Lösung zu bauen.

00:44:19: Und dieses Aufdecken der Probleme hört sich einfach an, ist aber das ist eine richtige Fleißaufgabe.

00:44:25: Also du machst so eine komplette Probleminventur.

00:44:29: Das heißt, überlegst du ja wirklich alles, jede Frage, jeden Einwand, den dein Kunde haben kann.

00:44:37: Warum das jetzt bei ihm nicht geht oder warum?

00:44:40: Alles, was ihn davon abhalten kann, dein Produkt zu kaufen.

00:44:44: Was hält deine Kunden davon ab, also vom gewünschten Ergebnis?

00:44:48: Also wissen kann das sein, es kann Zeit sein, es kann Motivation sein, es kann Tool sein, die empfehlen, Zweifel, das Umfeld oder Rückfälle.

00:44:59: Und dann packst du jedes Hindernis, widmest du praktisch einen Baustein in deinem Angebot.

00:45:07: Und zwar alles einzeln für sich.

00:45:09: Und zwar, das kannst du machen durch, er sagt Features, Bonus, Service, Garantien.

00:45:16: Bis wirklich nichts mehr offen bleibt.

00:45:19: Und das ist, das ist eine Arbeit, sag ich mal, die kann dich, also die kannst du mal nicht so nebenbei machen.

00:45:31: Also das ist jetzt nichts, wo du jetzt sagst, da schreibe ich jetzt mal eine halbe Stunde mal so runter.

00:45:36: Und damit das so ein bisschen, ich sag mal, mit man sich das vielleicht ein bisschen vorstellen kann, weil aus dem Buch kann man schlecht was vorlesen.

00:45:41: Also ah, es ist vom Text hier nicht sehr gut.

00:45:45: Und ja, es ist halt eher so ein Workbook, finde ich.

00:45:49: Er hat zum Beispiel ein Beispiel eines Ernährungsberaters, das man ein bisschen erklärt.

00:45:59: Das Ziel des Kunden ist zum Beispiel gesund abnehmen ohne Diätwürfer.

00:46:03: Und das Problem ist dann zum Beispiel, ich weiß nicht, was ich essen soll.

00:46:07: Und dafür ist dann eine Lösung.

00:46:09: Personalisierter, sechs Wochen Plan plus einfache Rezepte.

00:46:13: Das ist aber nicht das einzige Problem, sondern dann sagt sie.

00:46:16: Ja, Einkaufen nervt, kostet Zeit.

00:46:19: Die Lösung ist, wöchentliche Einkaufslisten per App oder Print, je nachdem.

00:46:24: Zwanzig Minuten meal prep.

00:46:26: Also du, man muss sich da wirklich sich dann überlegen, wie kann ich das in meinem Kunden?

00:46:30: So, wie kann ich dieses Problem lösen für meinen Kunden?

00:46:34: Also das geht ins Unendliche.

00:46:35: Also zum Beispiel, ich halte es im Alltag nicht durch, ist das Problem?

00:46:43: Die Lösung ist zum Beispiel, er sagt hier zwei kurze Check-ins pro Woche, Reminder, Minigewohnheiten und so weiter und so weiter.

00:46:49: Also das ist, bis man halt alle Probleme gelöst hat.

00:46:52: Und am Ende hältst du dann praktisch ein... Also wirklich ein vollständiges Paket in der Hand, dass du deinen Kunden verkaufen kannst, dass die Entscheidung über Start, Umsetzung und Durchhalten maximal erleichtert.

00:47:10: Und ich bin tatsächlich noch dabei, das durchzuarbeiten, weil, wie gesagt, es ist nichts, was du mal eben so machst.

00:47:20: Und es ist natürlich so amerikanisch.

00:47:23: Man wird so, wenn man sich das hinten so durchliest, denkst du dir, wow, klasse.

00:47:29: Das wird richtig gut.

00:47:30: Und dann merkst du aber so, ha, muss aber doch ordentlich was wir tun.

00:47:35: Also, das wird einem dann nicht geschenkt.

00:47:37: Was in dem Buch auch immer noch ist, da sind verschiedene QR-Codes, wo man nochmal auf Videos von ihnen zugreifen kann und, und, und.

00:47:43: Das kann man auch machen.

00:47:45: Aber wie gesagt, das ist ein Arbeitsbuch.

00:47:47: Aber es ist, um dieses Problembewusstsein einfach sich mal ... Also sich wirklich mal mit seinen Produkten zu beschäftigen.

00:47:54: Gerade vielleicht auch Produkte, wo man denkt, die sind richtig gut.

00:47:57: Warum funktioniert das nicht?

00:47:59: Man muss ja auch nicht immer jedes Mal neu was entwickeln, sondern man kann ja auch ein Produkt nehmen, das tatsächlich noch nicht so gut funktioniert, wo man aber vom Inhalt her überzeugt ist.

00:48:11: Aber die Verpackung stimmt nicht.

00:48:13: Also da kann man vielleicht mal gucken, okay.

00:48:15: Warum?

00:48:16: Warum kauft denn keiner?

00:48:17: Was fehlt denn dann noch?

00:48:18: Was muss ich denn vielleicht noch beantworten?

00:48:20: Was muss ich noch dazugeben?

00:48:22: Wunder und und.

00:48:22: Also, genau, das ist meine Empfehlung.

00:48:25: Hundert Millionen Dollar Angebot.

00:48:27: Sehr cool.

00:48:28: Das habe ich mir ja schon gekauft.

00:48:29: Ich muss das nur auch noch umsetzen.

00:48:31: Ja, hab ich gespannt.

00:48:33: Mein Tag könnte auch irgendwie einfach mal ungefähr zwanzig Stunden mehr haben.

00:48:37: Wir hatten letztens mal eine Stunde mehr.

00:48:38: Was hast du mit der gemacht?

00:48:40: Schlafen.

00:48:42: Ich auch.

00:48:46: von den ganzen vielen Stunden, die ich aus meinem normalen Tag irgendwie rausfringe.

00:48:54: Ja, wir bleiben bei Arbeitsthemen, unternehmerischen Arbeitsthemen.

00:49:00: Und zwar habe ich mir jetzt noch mitgebracht, der vier Tage Firmens gehen.

00:49:08: Ah, okay.

00:49:10: Und das ist auch ein Buch, weil du es vorhin so schön sagst, das ist ein deutsches Buch, das ist gut löserlich, aber es ist halt echt ein Fachbuch.

00:49:20: Und da ist es genauso, man muss sich auch richtig Zeit nehmen, da sich reinzuarbeiten.

00:49:26: Das Buch zeigt ein praxisorientiertes Vorgehen, mit dem Unternehmen in nur vier Tagen ihre wichtigsten Geschäftsprozesse systematisch analysieren können, um Schwachstellen aufzudecken und anschließend Vereinfachungen und Verbesserungen einzuführen.

00:49:40: Das heißt, man muss sich halt wirklich die Zeit nehmen und muss sein gesamtes Unternehmen einmal durchscannen, quasi durchkemmen.

00:49:52: Das Buch basiert halt auf der Idee, dass die meisten Unternehmer zwar glauben zu wissen, wo ihre Probleme im Unternehmen liegen, es aber dann eigentlich gar nicht richtig wissen und das eigentlich falsch interpretieren und an der falschen Stelle versuchen, was zu ändern.

00:50:08: Und er versucht das dann eben zu lösen, Überstandesisierung, klare Prozesse, Regelwerke, Routinen, um so eben auch dem Unternehmer mehr Zeit für die Strategie zu geben, die eben auch wieder dringend wichtig.

00:50:20: Also, wir kommen immer beim gleichen Kassenhäusle wieder raus.

00:50:25: Genau, so.

00:50:26: Und es werden bei diesem Firmscan.

00:50:28: Und das finde ich mal interessant, weil das diese Aufteilung, also es gibt ja viele Bücher über solche, sage ich mal, weitestens eine Prozess-Analyse-Geschichten.

00:50:41: Aber er hat halt ein ganz spannende Herangehensweise.

00:50:44: Also er guckt auf, für ihn sind die Hauptgeschäftsbereiche Management.

00:50:48: Marketing, Führung, Interessentengewinnung, Kundengewinnung.

00:50:52: Also das finde ich zum Beispiel ganz spannend, dass er das trennt.

00:50:55: Da sagen Interessenten und Kunden.

00:50:59: Das ist ja das, was wir eigentlich nur aus dem Online-Geschäft kennen.

00:51:03: Dass wir die Leute, die schon mal gucken, aha, was ist denn das?

00:51:07: Und die Leute, die wirklich kaufen wollen.

00:51:09: Und weil das ist, sag ich mal, im klassischen Unternehmen eigentlich keine, wird nicht getrennt.

00:51:16: Leistungserbringung, Support und Finanzen.

00:51:22: Genau und für all diese Bereiche gelten quasi wiederum.

00:51:29: dann, also das ist dieser Würfel hier quasi und du siehst hier vorne, hier oben siehst du die Bereiche und hier vorne siehst du dann nach welchen, also was da auf diese Bereiche jeweils angelegt wird und die werden quasi alle nach dem gleichen Prinzip dann standardisiert.

00:51:48: und dazu gehört Definitionen, Das heißt, es wird erst mal im Betrieb geklärt reden, wir überhaupt alle vom Gleichen.

00:51:56: Verstehen wir das Gleiche?

00:51:58: Dass man wirklich Begriffe, Abläufe von Prozessen und so weiter überhaupt erst mal definiert und sagt, so ist es übrigens.

00:52:05: Und dass halt auch die Mitarbeiter tatsächlich mal an die Hand gibt, schriftlich.

00:52:09: Strukturelemente, das heißt, die Strukturen müssen so sein, dass die Aufgaben ausgeführt werden müssen.

00:52:17: Also er hat die Theorie, dass er sagt, Wenn Aufgaben umgangen werden können, dann neigen viele Mitarbeiter dazu, das auch zu tun und sich irgendwie so ein Workaround zu machen, dass das für sie dann einfacher ist.

00:52:31: Das kann manchmal ja auch sogar sinnvoller sein, also dass sie quasi den Finger an die Wunde legen.

00:52:36: Aber deine Prozesse sollten quasi alle, deine Strukturen sollten so sein, dass sie auch wirklich alle gebraucht werden und auch alle ausgeführt werden müssen.

00:52:45: Tools und Vorlagen dienen dann der Arbeitserleichterung.

00:52:49: Prozesse müssen definiert werden.

00:52:51: Indikatoren ganz wichtig, das sind die Messgrößen und dann die Wirksamkeit aller dieser Dinge auch feststellen zu können.

00:53:00: Strategie, klar.

00:53:02: Und das finde ich auch interessant, dass man Schaubilder baut, wie ist denn die schematische Darstellung des Hauptgeschäftsbereichs mit seinen Hauptprozessen.

00:53:13: Damit eben die Mitarbeiter drauf gucken können und das sofort verstehen und sofort wissen, aha, okay.

00:53:19: Da soll der Hase lang laufen.

00:53:22: Genau, und dann geht es eben darum, häufige Fehlerquellen zu identifizieren.

00:53:27: Und das sind zum Beispiel unklare Prozesse, fehlende Standards, Doppelarbeiten, unklare Verantwortlichkeiten, wer kennt es nicht.

00:53:36: Und das Buch zeigt auf, wie man das identifiziert.

00:53:41: Und das finde ich sehr, sehr spannend.

00:53:44: Auch, dass wir Prozesse vereinfachen können, das was ich vorhin schon gesagt habe, also wenn das wird dann auch gerne umgangen, wenn das sowieso sinnlos ist.

00:53:55: Und das ist meine Erfahrung, man muss sich das wirklich immer wieder von Anfang an anschauen.

00:54:00: Also, nicht von Anfang an anschauen, sondern immer wieder anschauen, so wollte ich sagen.

00:54:06: Wenn ich jetzt mal meinen Unternehmen hernehme, dann habe ich ja mal ganz alleine angefangen und habe dann natürlich alle Prozesse so um mich rum definiert, dass sie für mich gepasst haben.

00:54:14: Dann kam einer dazu, dann kam zwei dazu und dann haben wir das erweitert und so.

00:54:19: Wenn wir heute noch so arbeiten würden, wäre das natürlich gruselig.

00:54:24: Auf der anderen Seite liegen vielen Prozessen, die wir heute tun, genau noch meine Urprozesse zugrunde.

00:54:31: Das heißt, es macht Sinn wirklich von Zeit zu Zeit, eben auch mit den Mitarbeitern an der Stelle, nochmal durchzugehen, ist das eigentlich noch der kürzeste Weg?

00:54:39: Oder gibt es eigentlich Verbesserungen?

00:54:41: Können wir hier was weglassen?

00:54:44: Ganz, ganz spannend.

00:54:46: Und wichtig, das Ziel ist einfach Zeit für Führung zu gewinnen.

00:54:53: Und mir fällt jetzt gerade ein, weil Prozesse vereinfachen.

00:54:57: Ich war jetzt am Mittwoch gerade auf einem, na ja, sagen wir mal, KI-Schulung.

00:55:04: Das war ein Konferenztag.

00:55:06: für Büromanagement und dort gab es auch Vorträgen zu KI.

00:55:10: Und jetzt habe ich das erste Mal gesehen, was man quasi für Prozesse mit KI bauen kann.

00:55:18: Also Automat ... Automation.

00:55:22: Automation.

00:55:23: Automation.

00:55:26: Meine Güte, Automationen.

00:55:30: Und dann habe ich den gefragt.

00:55:32: Also wir haben zum Beispiel ein Prozess, der uns in den Wahnsinn treibt.

00:55:36: Wir müssen jede ... jede Woche Hotels buchen für unsere Monteure, für die jeweiligen Projekte und meistens müssen wir es auch relativ kurzfristig machen, weil sich natürlich die Projekte auch immer noch mal schieben.

00:55:49: und dann ja und das kostet wahnsinnig viel Zeit, weil es ist nicht einfach passende Unterkünfte an der passenden Stelle zum richtigen Preis, zur richtigen Zeit für die richtige Menge der Monteure und nach den Ansprüchen der Monteure zu kriegen.

00:56:05: und da lässt ein Mitarbeiter richtig viel Nerven bei mir.

00:56:08: und dann habe ich zu diesem KI-Experten gesagt, wäre das eigentlich möglich, dass KI aus unserer Montage-Excel-Tabelle, wo ja drin steht, wer wann, wohin fährt, rausliest, wann eine Unterkunft gebraucht wird, dann los geht und selber welches sucht und mal drei Vorschläge und zwar so, dass nur noch gebucht werden müssen.

00:56:29: Und dann sagt er, ja, gar kein Problem.

00:56:35: Der Arbeitstag, also ein Arbeitstag pro Woche, kannst du fast sagen, eines Mitarbeiters wäre durch so eine Automation plötzlich wieder frei für richtig geile Sachen, womit man auch Geld verdient und nicht nur seine Zeit verbringt und hinterher wahnsinnig ist und alle unglücklich sind.

00:56:52: Dafür finde ich KI ja auch wirklich gut, muss ich sagen, also für solche Aufgaben.

00:56:57: Also wenn ich wirklich, also der hat auch gezeigt, wie man den E-Mail eingang.

00:57:02: Ja, ja.

00:57:03: Automatisieren kann.

00:57:05: Da hab ich Angst vor,

00:57:06: bitte das möchte ich, ich möchte das.

00:57:09: Also nicht dieses Antworten automatisch, bis dahin kannst du es treiben, sondern einfach nur dieses, dass es dir richtig zusortiert schon mal.

00:57:19: Und du dann schon nach Blöcken abarbeiten kannst.

00:57:22: Das wäre mein Traum.

00:57:23: Weil das geht nämlich, ich hab das mit Co-Pilot versucht und das geht nämlich nicht.

00:57:28: Mit Co-Pilot und es dann sagt er dir nur, mach mal hier deine E-Mail-Regeln in Outlook.

00:57:34: So, aber es gibt Programme, die das wirklich können und er hat das an Beispielen gezeigt.

00:57:38: Bitte, bitte.

00:57:39: Und bis hin zu einer Antwort, Vorschlag oder bei einer Terminanfrage, dass er in dein Kalender guckt und sagt, ja, guck mal, du könntest hier und also schreibt schon die E-Mail vor und macht einen Terminvorschlag und du entscheidest aber und schickst das dann weg.

00:57:54: Also genau das möchte ich.

00:57:56: Da wären wir jetzt.

00:57:57: sozusagen nochmal an unsere Prozesse nochmal rangehen und die alle nochmal scanen und gucken, wo können wir solche Automationen einbauen.

00:58:06: Ich habe diesen Experten zu uns eingeladen, habe gesagt, ich würde gerne mit dir zusammenarbeiten, dass wir uns gucken, ob wir da zusammenkommen können.

00:58:14: Weil ich glaube, das ist jetzt wirklich nochmal so ein Gamechanger, wo man nochmal richtig Geld sparen kann, also über eingeforderte Arbeitszeit.

00:58:23: Ja.

00:58:25: Also sprich, dann ist es auch eine Investition wert, zu sagen, okay, der Mann ist ja nicht kostenlos.

00:58:30: Aber zu sagen, da kann man wirklich mal Geld in die Hand nehmen, weil man das innerhalb kürzester Zeit wieder rein hat.

00:58:36: So, jetzt bin ich ein bisschen abgeschwoffen im Buch der vier

00:58:41: Tage

00:58:41: Firmen-Scan.

00:58:42: Aber das passt halt da rein, dass natürlich die KI jetzt ganz viele solche Prozesse, auch dass man es wirklich nochmal anguckt und nochmal ganz neu bewährt.

00:58:53: Wie gesagt, es ist ein sehr komplexes Buch.

00:58:58: Das heißt, man muss sich wirklich mal Zeit nehmen und sich einlesen.

00:59:02: Es ist halt wirklich wie ein Fachbuch geschrieben, sodass man das jetzt nicht, das ist jetzt Kindbuch für den Nachtfest, würde ich jetzt sagen.

00:59:12: Ich nehme mir einmal pro Woche mal zwanzig Minuten, dreißig Minuten und lese früh mal oder abends oder so.

00:59:18: Ich lese jetzt mal einfach mal was vor, dass man mal ein Gefühl kriegt, wie das geschrieben ist.

00:59:25: Die Organisationsstrategie legt fest, welche Personalrollen Bestandteil ihres Unternehmens sein werden.

00:59:31: Der Begriff der Rolle wurde bereits mehrfach erwähnt.

00:59:33: Eine Rolle ist unabhängig von der Anzahl der Mitarbeiter, von denen sie ausgeübt wird.

00:59:37: In der Anfangsphase wird meist der Unternehmer mehrere Rollen einnehmen.

00:59:42: Und dann die Definition.

00:59:43: Eine Rolle ist ausschließlich durch ihre Hauptverantwortlichen definieren.

00:59:48: Daher hat jede Rolle eine andere Funktion im Unternehmen und verlangt von dem ausführenden Mitarbeiter unterschiedliche Qualifikationen.

00:59:55: Legen Sie fest, welche Aufgaben beispielsweise die Vertriebsmitarbeiter und jeweiligen Manager zum Beispiel Verkaufsleiter haben und über welche Qualifikationen Sie verfügen müssen.

01:00:05: Die Beschreibung der Rollen halten Sie in Ihrem Teammodell fest, die Führungssystematik, die Organisationsstrategie beschreibt dann, welche Mitarbeiter in welcher Anzahl und zu welchem Zeitpunkt in ihrer Firma aktiv sein werden.

01:00:20: Also da sieht man, das sind so Sachen, das muss man lesen, das muss man durchdenken, aber an sich dieses Buch hat von mir eine totale Empfehlung, weil es wirklich eine ganz andere Herangehensweise ist und auch tief geht und man sich dann einfach auch mal Zeit nehmen muss, das erst mal das Buch zu verstehen und dann tatsächlich, natürlich kann man mitarbeiten, aber dann braucht man wahrscheinlich einfach vier Tage länger.

01:00:43: Weil man ja nebenbei noch das System erst mal versteht.

01:00:46: Genau.

01:00:49: Aber ich denke mal, wenn man es einmal gemacht hat und sich die Basis aufgebaut hat, dann ist es halt, dann dauert es halt wirklich nur noch mal vier Tage, weil dann wiederholst du nur den bekannten Prozess.

01:00:59: Oder man bucht sich dann auch den Herrn, der durch dieses Buch geschrieben hat, dass er das... Oder man bucht sich

01:01:02: wahrscheinlich diesen Herrn.

01:01:03: Das geht wahrscheinlich.

01:01:04: Das

01:01:04: ist wahrscheinlich Ziel des Buches.

01:01:06: Der heißt Jochen Sommer.

01:01:08: Jochen Sommer.

01:01:10: Den laden wir doch mal ein.

01:01:12: Nee, aber dieses Buch ist ja immer dieses Wissen und diese Umsetzung dahinter.

01:01:22: Das haben wir ja schon mal gesagt, das ist ja irgendwie der Hebel dann erst.

01:01:26: Ja, richtig.

01:01:27: Und wenn du dann irgendwie merkst, wow, da steckt echt viel drin.

01:01:31: Und du setzt es dann aber nicht um, was du sagst, oder du bist auf dem Vortrag oder so was, dann ist es so.

01:01:37: So unnütztes wissen und manchmal ist das ja auch so eine Überflutung von Wissen, die wir uns dann so drauf schaffen, dass du.

01:01:43: Ich sag mal viele Sachen Parallel machst und irgendwann machst du konsumierst du nur noch machst dann aber nichts mehr und das ist halt auch ein Buch, was du jetzt vorhin vorgestellt hast, finde ich, dass das muss man dann auch.

01:01:54: Step by step irgendwie dann noch angehen und das Verinnerlichen und das ist das ist ein riesiger Prozess.

01:02:00: Ja, da bin ich.

01:02:03: Und das macht mir auch keine Gänsehaut wie dein erstes Buch, aber.

01:02:06: Weiß das erste oder zweite?

01:02:07: Das

01:02:08: erste.

01:02:08: Das erste.

01:02:09: Das erste.

01:02:10: Genau.

01:02:11: Aber... Ja, ich verstehe.

01:02:13: Es macht... Ja, also zumindestens, weil man das Gefühl hat, es gibt irgendwie... ...Schmutzecken im eigenen Unternehmen, dann macht es auf jeden Fall Lust, das anzugucken.

01:02:23: Ich habe es mir ja auch aus genau diesem Grund gekauft.

01:02:26: Ja.

01:02:26: Ich bin voll bei dir, wenn du sagst eben, man ist nur noch am Konsumieren, weil es gibt so viele spannende Ratgeber und... Bücher und Vorträge und dann kann sich eigentlich und darf man gar nicht erst in YouTube irgendwo reingucken.

01:02:44: Und all das zu verarbeiten, das ist aber eben wirklich eine Herausforderung, weil der Tag ist ja schon voll.

01:02:51: Genau.

01:02:52: Und da komme ich aber wieder auf Lars Wobach zurück.

01:02:55: Also genau sowas auch, es muss nicht immer nur das Buch schreiben sein, es kann auch das Buch Lesen sein.

01:03:01: Also er macht das zum Beispiel auch.

01:03:03: Er setzt sich auch jeden Morgen hin und liest eine halbe Stunde.

01:03:08: Und arbeitet dann, und er liest da halt keine Krimis oder irgendwie Unterhaltungsliteratur, sondern dann liest er Bücher, die ihn in seiner Arbeit weiterbringen.

01:03:17: Und dann, klar, bist du natürlich langsam, dann dauert das natürlich vielleicht keine Ahnung, ein Monat oder zwei, bis du mal so ein Buch durch hast.

01:03:25: Das hat auch ziemlich viele Seiten, muss man noch dazu sagen.

01:03:30: Und es ist klein betrug.

01:03:32: also Moment es hat uns hat auch eine sehr lange Sklosare und im Schluss noch Checklisten.

01:03:43: Naja also über dreihundert Seiten.

01:03:48: Das heißt da ist man schon ein Stück drüber je nachdem wie schnell man auch liest.

01:03:51: aber ich fände es jetzt auch gar nicht so schlecht wenn man das eben halbstundenweise liest, weil man es dann natürlich auch gleich durchdenken kann und vielleicht einen kleinen Schritt machen kann.

01:04:02: So wie ähnlich, wie ich es jetzt eben auch mit dem zwölf Wochen Plan gemacht habe.

01:04:08: Ja, umsetzung ist das Thema.

01:04:13: Da kann ich vielleicht nochmal kurz vor dem zwölf Wochen Plan berichten.

01:04:17: Ich hatte ja gesagt, ich gebe immer mal ein Update.

01:04:20: Und zwar merke ich jetzt, dass ich mir echt hart tue.

01:04:24: das durchzuhalten.

01:04:26: Ich musste meinen ambitionierten Plan ein bisschen zurückschrauben, weil ich mich wieder mit Terminen komplett überlastet habe in jeglicher Hinsicht und einfach so viel unterwegs bin, dass gar keine Zeit mehr bleibt irgendwie vernünftig, was dazwischen mal zu machen und ich meine so ein bisschen Basisarbeit, also Dasein, To-do's abarbeiten muss ich natürlich auch und kann jetzt nicht nur an diesem strategischen Projekt arbeiten, aber Nichtsdestotrotz führt der zwölf Wochenplan dazu, dass ich mich immer wieder damit beschäftige und dass ich trotzdem versuche, wenigstens einen kleinen Teil zu tun und umzusetzen.

01:05:05: Wenigstens einen kleinen Schritt.

01:05:07: Was ich, wenn ich diesen Plan nicht hätte, nicht machen würde, weil ich es dann komplett wegschieben würde.

01:05:13: Das ist schon gut.

01:05:14: Und vergessen würde.

01:05:15: Ja.

01:05:15: Also das Feedback möchte ich mal geben.

01:05:17: Ich kann es nur empfehlen.

01:05:18: Ich mache es trotzdem weiterhin so planen meine Woche.

01:05:22: Also ich... habe dann die Termine drin, dann habe ich die Fenster, wo ich noch irgendwie was anderes machen könnte.

01:05:27: Dann habe ich die ganzen Aufgaben auch aus dem zwölf Wochenplan, die kriegen eine Zeit und die versuche ich dann sozusagen da rein zu verteilen in die Lücken.

01:05:36: Und so plan ich meine Woche und so schaffe ich, hat jede Woche trotzdem ein bisschen was.

01:05:44: Jeden Tag ein bisschen mehr.

01:05:45: Genau.

01:05:47: So kommen wir auch voran.

01:05:49: Richtig.

01:05:49: Verharlig.

01:05:50: Ja.

01:05:52: Ja.

01:05:54: Ich hab auch mal den Satz gehört, aber passt er jetzt dazu?

01:05:57: Dass die

01:05:57: Fleiß schlägt Talent?

01:05:59: Ja, der passt sehr gut.

01:06:01: Ja.

01:06:01: Mhm.

01:06:02: Ja.

01:06:02: Das ist ja das, was wir oft sehen, sag ich mal, also gerade bei wo es ganz augenfällig ist, ist es bei Musikern.

01:06:09: Mhm.

01:06:10: Und wir sehen die ja da nur ab dem Moment, wo die berühmt sind.

01:06:13: Und dann denkst du so, wow, unfassbar ist das Talent.

01:06:17: Wie viele Stunden, die aber vorher gesungen haben oder, also ich seh's bei meinem Sohn.

01:06:22: Geige gespielt haben, um so gut zu sein.

01:06:26: Also David Garrett zum Beispiel.

01:06:28: Die vielen Stunden Geige, der Millionen, Milliarden Stunden, der an seiner Geige verbracht hat, um so spielen zu können, wie er das heute tut.

01:06:37: Das sieht ja keiner.

01:06:40: Und das will auch keiner.

01:06:41: Das

01:06:41: will wahrscheinlich

01:06:43: auch keiner.

01:06:44: Das ist ja dieses Ding, auch mit dem ist ganz typisch, dass du sagst, ich würde gerne Klavier spielen können.

01:06:51: Aber du willst eigentlich nur Klavier spielen können, du willst aber nicht das Lernen.

01:06:55: Und deswegen bleibt das bei vielen dann auch bei diesem Wunsch, weil sie nicht bereit sind.

01:07:01: Und ich bin auch zu vielen nicht bereit.

01:07:03: Nicht da, ja, es ist einfach so, man wünscht sich dann Sachen.

01:07:07: Und wenn man dann aber überlegt, ja, wie stelle ich das an, eier, indem ich jetzt jeden Tag eine Stunde erst mal irgendwie anfange, meinetwegen irgendwelche Fingerübungen dazu machen.

01:07:17: Sorry.

01:07:18: Da hat bei mir schon ... Der Wunsch reduziert sich dann schon.

01:07:22: Dann denke ich mir, okay, der Flohwalzer wäre auch cool.

01:07:24: Das würde reichen, um jemanden zu beeindrucken, was ich meine.

01:07:28: Und ja, und ich glaube, daran hängt es dann bei vielen.

01:07:31: Und diesen Biss tatsächlich zu haben, etwas durchzuziehen, zu perfektionieren.

01:07:37: Da muss eine Leidenschaft dahinter sein, aber auch eine große, große Form von Disziplin.

01:07:43: Also die musst du haben, weil du hast nicht jeden Tag Bock darauf.

01:07:46: Richtig.

01:07:46: Also ich meine, das ist wie im Unternehmertum.

01:07:50: Klar gibt es die Einzelnen, die dann irgendwie die geile Idee haben zur richtigen Zeit und dann relativ schnell komplett berühmt sind oder bekannt sind und das Riesengeschäft machen.

01:08:03: Aber auch die waren natürlich ein Stück weit an irgendeiner Stelle sehr, sehr diszipliniert und haben das erst mal aufgebaut.

01:08:10: Ja.

01:08:12: Aber das Groh der Unternehmen, die, sag ich mal, zehn, zwanzig, dreißig Jahre am Markt sind, die sind da, weil sie unfassbar diszipliniert sind und weil sie jeden tag aufstehen und sagen so, was ist heute meine Aufgabe?

01:08:26: Was muss ich jetzt machen?

01:08:28: Während viele zwar sagen, ja, Unternehmertum ist ja toll oder selbstständig.

01:08:33: Mega.

01:08:34: Mega.

01:08:35: Nicht

01:08:35: machen.

01:08:36: Nicht machen, weil sie nämlich eigentlich wissen, dass es unfassbar viel Arbeit ist und dass man es wirklich durchziehen muss.

01:08:43: und eben.

01:08:45: Da gibt's ja so viele Tage, wo du denkst, nee, das will ich nicht machen.

01:08:49: Kann mal bitte einer kommen.

01:08:52: Mhm.

01:08:53: Ja, genau, kann mal bitte einer kommen.

01:08:55: Und wenn halt keiner kommt, dann

01:08:58: muss das mal doch selber machen.

01:09:03: Denken wir heute Nachmittag an mich, wenn ich meine Steuererklärung finalisiere.

01:09:09: Mache ich.

01:09:09: Vielleicht bin dein Body, ich schreibe dir heute Abend, ob du's gemacht hast.

01:09:14: Mensch, dann sind wir schon wieder durch.

01:09:17: Sechs wunderbare Bücher, drei für jede.

01:09:20: Wir hoffen sehr, dass ihr was dabei gefunden habt, was euch inspiriert, was euch was gibt, wo ihr sagt, oh ja, jetzt renne ich los und kauf mir das.

01:09:30: Steffi stellt dann wieder alles in die Show Notes und ja, dann hören wir uns wieder nächste Woche.

01:09:37: Herzlichen Dank fürs Zuhören.

01:09:39: Ihr wisst, wie immer ein Glöckchen bimmeln, Sternchen geben, Bewertungen.

01:09:44: Und gerne empfehlt unseren Podcast weiter, wenn ihr glaubt, dass wir für jemand anderes, den ihr kennt, nützlich sein können.

01:09:51: Wir freuen uns, je größer der Kreis wird.

01:09:54: Genau.

01:09:55: Wir

01:09:55: hören uns nächste Woche wieder.

01:09:57: Ciao.

01:09:58: Bis dann.

01:09:58: Macht's gut.

01:09:59: Ciao.

01:10:05: Das war's für heute bei Business Blabla.

01:10:08: Wenn dir die Folge gefallen

01:10:09: hat, dann...

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01:10:24: Jede Folge hat ihren eigenen Post.

01:10:26: Checkt das Datum

01:10:27: und tauscht dich mit uns aus.

01:10:29: Schön, dass du dabei warst.

01:10:31: Und denk dran, wir piepsten nix raus, also sei auch du einfach echt.

01:10:35: Bis zur nächsten Folge.

01:10:36: Ciao.

01:10:37: Tschüss.

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