Konkurrenz, Mitbewerber, Marktbegleiter: nutzen statt fürchten

Shownotes

Konkurrenz kann Angst machen – oder anspornen. 💡 In dieser Folge von Business Bla Bla sprechen Nancy & Stephie darüber, warum Mitbewerber keine Bedrohung sind, sondern eine echte Inspirationsquelle.

Sie teilen, wie du Konkurrenz nutzen kannst, um deine eigene Position im Markt zu schärfen, besseren Service zu bieten und deine Stärken bewusst auszubauen. Statt Neid und Vergleich geht’s um Lernen, Beobachten und cleveres Ableiten.

💬 Themen der Folge:

Warum „Konkurrenz“ oft nur Kopfsache ist

Wie du von anderen lernen kannst, ohne dich zu verbiegen

Der Unterschied zwischen Marktbegleitern und Mitbewerbern

Kreativität & Innovation durch Marktbeobachtung

Warum Authentizität deine beste Differenzierungsstrategie ist

Wie du dich preislich und inhaltlich klar positionierst

💛 Eine Folge für alle, die sich vom Konkurrenzdruck lösen und mit einem gesunden Blick auf den Markt wachsen wollen.


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BTW: Richtig gutes Karma gibt es, wenn du uns beiden folgst. 🤩

Wir freuen uns riesig auf dich! Nancy & Stephie

Musik von Ronald Kah, https://ronaldkah.de

Transkript anzeigen

00:00:02: Herzlich Willkommen zu Business Blabla, der Podcast, wo wir die Konkurrenz nicht nur ängstlich beobachten, sondern selbst trennt setzen.

00:00:11: Heute Konkurrenz mit Bewerber, Marktbegleiter, nutzen statt fürchten.

00:00:17: Wir sprechen darüber, wie man Mitbewerber als Radar statt Reizthema nutzt, wo Kooperation Sinn macht, wann klare Kanten nötig ist und wie ihr eure Position stärkt, ohne euch im Vergleich zu verlieren.

00:00:30: Mein Name ist Nancy Nielsen und an meiner Seite die absolut konkurrenzfähige Steffi Schmidtmeister.

00:00:38: Hallo.

00:00:40: Hallo.

00:00:42: Trau dich.

00:00:46: Meine Lieblingsfrage an dich, Steffi.

00:00:48: Wann hast du dich das letzte Mal bewusst an einem Marktbegleiter abgearbeitet und was hat es dir gebracht?

00:00:54: Eine gute Idee, eine klare Abgrenzung oder einfach nur Gott sei Dank, die kochen auch nur mit Wasser.

00:01:01: Ja, ich,

00:01:02: also abgearbeitet, ja, schönes Wort oder schöner Satz.

00:01:06: Tatsächlich die letzten Tage.

00:01:10: Und das ist so eine Mischung aus allem, glaub ich, ne?

00:01:12: Dass du dann denkst, die kochen auch nur mit Wasser.

00:01:16: Und andererseits denkst du dir so, oh, geil, wieso bist du da nicht selbst aufgekommen?

00:01:20: Oder so eine Mischung halt, ne?

00:01:23: Ja.

00:01:24: Also, ich hab heute wieder auf Instagram ... Kurzen Beitrag gesehen, ich folge da so einer Tischlerei und da ist noch der Senior mit dabei und der ist schon über Achtzig.

00:01:37: Und dann hat er irgendwie den Satz gesagt mit den Augen klauen.

00:01:40: Und den kenne ich auch von meinem Vater.

00:01:43: Man muss mit den Augen klauen.

00:01:48: Und das heißt einfach, ich gucke.

00:01:50: Was andere richtig gut machen, was sie können, wenn ich es nicht kann, beobachte das und versuch das quasi daraus zu lernen.

00:01:57: Und so gehe ich auch mit meiner Konkurrenz um, dass ich immer gucke, was machen die richtig gut.

00:02:02: Das tut manchmal weh.

00:02:04: Du weißt ja, ich habe eine so eine, ja, ist ja eigentlich, also, wenn dann ist es eine Marktbegleiterin.

00:02:12: Und dann denke ich immer, oh, die ist so viel besser als ich und so viel weiter.

00:02:16: Und das könnte ich

00:02:18: auch

00:02:18: gerne.

00:02:19: Das macht mich ein bisschen.

00:02:23: Aber am Ende ist es ja nur so dieses Gefühl, dass ich es halt noch nicht hingekriegt habe.

00:02:27: Also, es darf ja gerne gut sein.

00:02:29: Aber ich will halt gern besser.

00:02:32: Also, was mich manchmal so ein bisschen beruhigt ist, dass ich ja nun auch viel für, ich sag mal, ja, große Online-Coutures oder so auch schon mal gearbeitet hab.

00:02:43: Und wenn du da mal so hinter die Kulissen guckst, dann ist oft vieles nicht so rosarot, wie es vielleicht dann so nach außen scheint.

00:02:50: Und auch ... Die sind dann teilweise mal am Limit oder am Schauen, wie sie etwas oder eben auch immer am verbessern.

00:03:00: Also ich glaube, das macht es auch noch aus, dass du immer guckst und immer verbesserst und so.

00:03:03: Und das beruhigt einen tatsächlich manchmal so ein bisschen.

00:03:06: Und ich dann denke, ja, guck mal, der ist das genauso oder?

00:03:11: Ich glaube, der größte Fehler, den du machen kannst, tatsächlich ist gar nicht zu schauen.

00:03:16: Dass du immer denkst, ich gucke mir das nicht an, ich mach das schon alles so.

00:03:20: Das stelle ich mir, also dich das stelle ich mir, das ist glaube ich nicht ganz so schlau.

00:03:27: Ich glaube, den Fehler, den man machen kann, ist immer dieser Vergleich und sozusagen so eins zu eins, das mit sich selber zu vergleichen und dann natürlich schlechter dabei abzuschneiden, weil die Situation ja trotzdem immer unterschiedlich sind.

00:03:42: Ja.

00:03:42: Also vergleichen im Sinne von, wo kann ich mich verbessern, ja.

00:03:46: Aber eben vergleichen im Sinne, dass ich mich einfach nur schlecht fühle, dass Bringt es irgendwie nicht.

00:03:53: Nee.

00:03:55: Also was mich an diesem... mich beschäftigt hat, also das erste, als wir sozusagen dieses Thema gesetzt haben, war, dass es ja irgendwie so eine Veränderung in diesen Begriffen gibt.

00:04:08: Dieses Konkurrenzmitbewerber, also früher haben wir gesagt, das ist unsere Konkurrenz, dann hieß es irgendwie, nee, Konkurrenz sagt man nicht mehr, das sind deine Mitbewerber.

00:04:17: Und jetzt mittlerweile höre ich ganz oft, das sind die Marktbegleiter.

00:04:21: Also wird nicht mal mehr mit... Mitbewerber gesagt.

00:04:24: Ja.

00:04:26: Und dann habe ich jetzt nochmal geguckt und man kann die auch übersetzen.

00:04:32: Konkurrenz kannst du als gegeneinander übersetzen.

00:04:36: Mitbewerber haben die gleichen Kunden.

00:04:39: Und Marktbegleiter haben das gemeinsame Spielfeld.

00:04:44: Das ist sehr, sehr spannend, wie man diese Begriffe verstehen kann.

00:04:52: was ich aber sehr interessant finde, der Gedanke dahinter, dass man natürlich eigentlich einen Mitbewerber, Marktbegleiter gut brauchen kann, weil man dadurch natürlich auch sieht, dass es einen Markt gibt.

00:05:07: Oh ja.

00:05:08: Man auch nicht ganz allein.

00:05:10: Also ich habe ja tatsächlich eher das Problem, dass ich das keiner mein Produkt kennt, weil es eben nicht... ... keine Marktbegleiter gibt.

00:05:19: Also für mich wäre es jetzt ganz krass, ... ... wenn ich plötzlich mehrere Marktbegleiter hätte, ... ... zumindest in meinem Online-Bereich, ... ... weil ich dann wirklich denken würde so, ... ... oh Gott, oh Gott, oh Gott.

00:05:30: Aber ... ... im Grunde hast du es natürlich leicht, ... ... da wenn das Produkt etabliert ist ... ... und von vielen verkauft wird, ... ... dann kennen die Leute das halt auch.

00:05:38: Das stimmt.

00:05:41: Dann musst du halt an deinem Lieblingsspiel.

00:05:43: Bitte?

00:05:44: So viele gibt es bei dir ja nicht.

00:05:46: Nee, Gott sei Dank, ne?

00:05:48: Die Hofstreib so.

00:05:49: Ja, und ich denke auch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man zwanzig, fünfundzwanzig irgendwie einen Markt findet, den noch keiner irgendwie gesehen hat.

00:06:01: Also, es ist wahrscheinlich relativ, relativ unwahrscheinlich oder nicht.

00:06:07: Hm, das ist eine gute Frage.

00:06:09: Also, bis halt wieder einer kommt und irgendwas aufmacht, wo du denkst, oh ja, toll, da kann ich auch drauf kommen.

00:06:16: Oder?

00:06:20: Ja, aber ja, dass da wirklich mal noch mal so was Richtiges krasses kommt, irgendwie, wo man sagt so, das hat ja noch niemand verkauft oder darüber hat ja noch niemand nachgedacht oder ist, glaube ich, wirklich tatsächlich eher unwahrscheinlich.

00:06:35: Also, ich glaube, die Zeiten sind, denke ich, nicht ganz... Also, wenn man... Etwas findet, wo man sagt, man hat überhaupt keine Konkurrenz zum Beispiel, dann sollte man vielleicht gucken, ob es überhaupt einen Markt gibt.

00:06:50: Das

00:06:51: ist wahrscheinlich mein Problem.

00:06:54: Wahrscheinlich will einfach gar niemanden einen Schutz.

00:06:57: Aber weißt du doch tagtäglich das Gegenteil?

00:07:00: Also, wie so ist das eigentlich so?

00:07:06: Bist du schlecht kopierbar oder woran liegt das?

00:07:12: Das liegt daran, also zumindest in meiner Wahrnehmung, dass die Nische ziemlich klein ist und sich eigentlich alle auf Geschäftskunden.

00:07:26: Und bisher sich keiner die Mühe gemacht hat, die Privatkunden und die kleinen Geschäftskunden als Kundengruppe zu erschließen.

00:07:35: Weil das lohnt sich natürlich nur über die Masse.

00:07:38: Das hat bisher keiner gemacht.

00:07:42: Es ist auch tatsächlich ja nicht so einfach, weil du eben wirklich immer erst erzählen musst, was es tut, was es ist, was es kann.

00:07:51: Und ja, wenn ich dann eine Viertelstunde mit den Leuten gesprochen habe, dann sag ich, ah ja, da hab ich auch was.

00:07:56: Aber bis es so weit ist, das dauert halt.

00:07:59: Und dann muss ich das erst angeguckt werden und überlegt werden.

00:08:02: und noch ein Bild, noch mal, ah ja, okay, das ist verstanden.

00:08:07: Das macht es halt mühsam und teuer letztendlich auch.

00:08:12: Aber gut über die Zeit habe ich mir natürlich jetzt einen gewissen Stellenwert erarbeitet.

00:08:17: Und ja, also ganz klar, das habe ich immer vor vielen Jahren formuliert, diese Idee, dass ich das so lange machen möchte, bis das T-neuen, das es ja wahrscheinlich gar nicht mehr gibt mittlerweile, aber das war ja früher das Wörterbuch im Handy, womit man es um Essen tippen konnte, wenn du dich entsinnst.

00:08:35: Oh ja.

00:08:36: Bis das T-neuen nicht mehr Brandschutz vorschlägt, wenn du Wand Schutz eingibst, sondern wenn du Brandschutz eingibst, soll Brandschutz als Vorschlag haben.

00:08:47: Wandschutz...enduden.

00:08:50: Oder so.

00:08:51: Ich hab noch gar nicht geguckt, ob du's da drin ist.

00:08:53: Ja, guck doch mal

00:08:53: rein.

00:08:55: Also ich mein, crazy das?

00:08:57: Das crazy?

00:08:59: Das ist ja auch.

00:09:00: Also und das sind zwei Worte.

00:09:03: Eben.

00:09:07: Wandschutzendus.

00:09:08: Und ich

00:09:08: gleich jetzt mal nebenbei googeln.

00:09:10: Ich stell dir... Dann mal noch die Frage.

00:09:15: Welche Bezeichnungen fühlt sich denn für dich richtig an?

00:09:18: Also hast du eher Konkurrenten mit Bewerbe oder Marktbegleiter?

00:09:26: Ich bin da eher eigentlich für... Also für mich fühlt sich eigentlich Mitbewerber normal an, sag ich mal.

00:09:31: Das ist für mich das Gängige.

00:09:34: Also kriege ich Wandschutzdusche, Wandschutzdurchsichtig, Wandschutzideen, Wandschutz.

00:09:39: Gibt es einen Wandschutzduden-Eingeber?

00:09:42: Nochmal.

00:09:44: Da kriege ich Wandschutzdusche angezeigt.

00:09:47: Im Dudenschutz Duden eingebe.

00:09:51: Okay.

00:09:54: Schutz der, was ist denn das hier?

00:09:59: Also Schutz hat er?

00:10:03: Wandschutz.

00:10:04: So, jetzt mal mal gucken hier.

00:10:06: Kennt er nicht.

00:10:07: Kennt nur Schutz.

00:10:11: Schutz der.

00:10:12: Okay, also dann haben wir das jetzt neu definiert.

00:10:16: Das Wort Wandschutz muss in den Duden, solange es ihn noch gibt.

00:10:20: Ach, den wird's immer geben.

00:10:22: in der einen oder anderen Fassung.

00:10:31: Aber das ist ja auch so ein krasses Feld, wo die Konkurrenz quasi so von hinten sprunghaft überholt hat.

00:10:42: Du meinst jetzt in dem digitalen Bereich, meinst du?

00:10:45: Ja, also früher wäre als wir zur Schule gingen, da hattest du ein Duden zu Hause.

00:10:50: Und dann war das auch da Stannerberg in der Schule, wurde damit gearbeitet.

00:10:53: Gut, in der Schule wird es vielleicht bis heute so sein.

00:10:56: Aber wir hatten heute noch ein Duden zu Hause, also kannst du ja alles online nachgucken.

00:11:00: Na

00:11:00: ja, dann

00:11:01: guck

00:11:01: doch bei Duden Mentor nach, die sind doch auch online.

00:11:05: Was ist Duden Mentor?

00:11:07: Einfach mal gucken.

00:11:08: Kannst du ganz genau so Texte eingeben, auf Rechtschreibung prüfen, das ist die Online-Vision vom Duden.

00:11:14: Und wer bezahlt dafür?

00:11:18: Weiß ich nicht.

00:11:21: Naja, aber das ist das Problem, ne?

00:11:23: Also die müssen natürlich auch gucken, dass sie... da noch ein Geschäftsmodell haben werden.

00:11:27: Früher war das nicht das Thema.

00:11:28: Da hatte sich halt jede Familie.

00:11:30: Also ich erinnere mich noch an Familien, die hatten keine Bücher, aber die hatten den Duden.

00:11:35: Das war das einzige Buch im ganzen Haus, was mich immer vollkommen verstört hat, wie man so leben kann.

00:11:44: Also wir hatten auch damals nicht nur den einen Duden, also das Rechtschreibung, dann gibt es ja auch noch... Grammatik, Fremdwörter, also da gab es ja eine ganze Reihe von Duden.

00:11:58: Und ich hab da so ein krasses Bild nach von mir aus dem Büro, irgendwie damals, wo ich so einen ganz klobigen Bildschirm hab, also dieses süßige Ding.

00:12:08: Und irgendwie noch Telefoniere mit Kabel und dann stehen

00:12:12: da

00:12:12: irgendwie, also A ist da irgendwie ein Riesentelefonbuch, noch ein Postleitzahlenverzeichen ist keine Ahnung.

00:12:17: Und dann irgendwie so drei oder vier Duden.

00:12:21: Ist schon lustig, also,

00:12:25: wie sich das

00:12:25: tatsächlich alles verändert hat.

00:12:27: Das sind die Merzer von Duden.

00:12:29: Duden.

00:12:33: Duden.

00:12:34: Duden.

00:12:34: Der Duden, die Duden.

00:12:36: Wahrscheinlich.

00:12:36: Die

00:12:37: Düden.

00:12:39: Sechsisch, die Düden.

00:12:45: So, jetzt haben wir wieder Ernst hier.

00:12:47: Bitte?

00:12:48: Jetzt aber erst mal wieder Ernst.

00:12:50: Jetzt müssen wir uns erst mal...

00:12:52: Also die Antwort habe ich dir schon gegeben auf deine Frage.

00:12:54: Ja, habe ich gehört.

00:12:55: So.

00:12:59: Das ist nicht

00:12:59: so der Konkurrenztür.

00:13:04: Ach, du weißt ja, im Grunde genommen ist das ja auch alles... Kommt es aufs Selbe darauf raus?

00:13:13: Ich weiß es nicht.

00:13:16: Also ist das eigentlich nur ein neuer Name für... Also im Grunde sind es ja immer die anderen.

00:13:25: Es gibt immer mich oder dich und dann gibt es nur noch die anderen.

00:13:28: Und das wird es halt immer geben, also bestenfalls.

00:13:30: Also... Ja also für mich fühlt sich mit Werbe irgendwie schon irgendwie besser an.

00:13:35: also mag begleiter finde ich auch so ein bisschen verstehe das verstehe so den hintergrund ist vielleicht auch so ein bisschen so wischi waschi und.

00:13:44: Ja

00:13:45: im Grunde genommen gibt es immer mich und die anderen.

00:13:52: also wenn ich das jetzt mal so.

00:13:55: wird bedeutungsmäßig nochmal auseinandernehmen für mich, dann muss ich sagen, da wird der Begriff immer mehr verharmlost und entschlimmt.

00:14:08: Ja, also von Konkurrenz, das ist was Bedrohliches.

00:14:12: Dann mitbewerbe okay, das ist auf Augenhöhe und Marktbegleiter, da wird es schon fast an Rand gedrängt.

00:14:18: Also ja, er ist halt da, aber Er hat eigentlich gar keine große Rolle mehr, er darf da sein.

00:14:26: Und damit wird das natürlich quasi dieses Gefühl immer mehr beruhigt.

00:14:32: Was ja auch gut ist, was wir auch am Anfang gesagt haben, es macht ja auch Sinn, eben auf die Dinge zu gucken, die die Marktbegleiter mit Bewerbern konkurrenten, wie auch immer, besser machen als du.

00:14:45: Aber du hast halt nicht mehr dieses, der, wobei ich aber glaube, dass das.

00:14:51: immer mal hin und her geht von Situation zu Situation.

00:14:55: Wenn dir halt gerade jemand einen frischen Auftrag weggeschnappt hat, dann ist das definitiv Konkurrenz gewesen.

00:15:00: Natürlich.

00:15:00: Wenn du den Auftrag gekriegt hast, dann ist halt nur ein Marktbegleiter.

00:15:06: Der Marktbegleiter.

00:15:07: Nein, aber ich sag mal, es gibt doch auch diesen ganz alten Spruch Konkurrenz, belebt das Geschäft und ich glaube, das stimmt auch.

00:15:14: Und für den Endverbraucher ist es natürlich auch immer gut, wenn es... Mitbewerber-Konkurrenten, wie auch immer gibt, weil die profitieren davon natürlich, ne?

00:15:24: Wir haben entweder, ich sag mal, also dadurch arbeiten sich ja auch, ich sag mal, die Firmen aneinander auch ab und werden besser oder konkret haben in ihren Angeboten, weil wenn es nur, wenn du jetzt, ich sag mal wirklich... wirklich nur die Einzige bist, die irgendwas anbietet.

00:15:40: Also, wenn du jetzt die einzige Eisdiele in deiner Stadt bist oder so, da musst du dir vielleicht nicht so Mühe geben, als wenn es halt fünf Eisdielen in deiner Stadt gibt, weil du in dem Moment bist du halt vergleichbar.

00:15:53: Und so bist du eben keine Alternative.

00:15:56: Du bist halt die Eisdiele, wo man halt hingeht, weil es gibt halt keine andere.

00:16:02: Ja, dann schließt du nur vielleicht eher noch viele Kunden oder wenig Kunden haben, wenn du halt einfach scheiße bist.

00:16:06: Aber Im Grunde hast du recht.

00:16:09: Ja.

00:16:10: Also mein Mann, der sagt doch immer, wir sind nicht die besten, aber besser als der Rest.

00:16:16: Ja, gut.

00:16:18: Also mein Lieblingsfahrrad-Freund, der hat in seiner Werbung immer Schlägen gehabt, was ich noch so mache.

00:16:23: Es gibt schlechterer.

00:16:27: Definitiv.

00:16:30: Der ist so, also der ist auch so lockerer.

00:16:32: So wie so eine coole Werbung.

00:16:35: Es gibt schlechterer.

00:16:41: Ja, also es gibt ja so vier Typen von Mitbewerbern in unserem, sag ich mal in unserer KMU-Blase, also eher kleinen Betriebe, würde ich sagen, weniger die Mittelständler.

00:16:53: Du kannst halt lokale Konkurrenz haben, das ist die Eistile, die du gesagt hast, also wo das Geschäft dann auch dann relativ ähnlich ist oder Lebensmittel laden oder Geschenke laden oder was auch immer.

00:17:04: Dann kannst du natürlich die Konkurrenz über den Preis haben oder über die Masse.

00:17:10: Du kannst Premium haben, Nische, dann musst du dich halt noch nischiger aufstellen sozusagen, musst dich noch mehr spezialisieren.

00:17:20: Oh, das kommt für dich ein Mitbewerber in Markt, der dich ersetzt.

00:17:24: Das ist natürlich bitter dann.

00:17:28: Weil das Ganze glaube ich, kann man am schlechtesten auffangen.

00:17:32: Dann kann man es nur über mehr Kunden lösen oder wie auch

00:17:34: immer.

00:17:34: Wahrscheinlich, ja.

00:17:38: Was denkst du?

00:17:39: Was sind die Punkte, wo man bei der Konkurrenz, an welchen Punkten kann man wirklich lernen von der Konkurrenz?

00:17:52: Eigentlich an allen Punkten,

00:17:55: wo du

00:17:56: selber Stellschrauben hast, also alles, was du selbst auch verändern kannst.

00:18:03: Schau dir an, ich sag mal klar, der als einfaches ist der Preis, aber am Preis zu drehen, das ist, das kann es ja auch nicht unendlich machen.

00:18:09: Also das ist immer schwierig, jetzt zu sagen, okay, da verkauft das eine für tausend, ich verkaufs für neunundfünfzig und irgendwann macht der, dann verkauft der das halt für neunhundert und irgendwann sage ich mal, treffen wir uns noch bei der Tafel oder so, ich weiß es nicht.

00:18:22: Also das, das funktioniert nicht so gut.

00:18:26: Also nicht, dass man nicht auch mal am Preis drehen kann, aber dauerhaft wird das halt schwierig.

00:18:32: kannst natürlich super am service drehen an irgendwelchen sachen die du die du halt besser machen kannst und guck sie halt an.

00:18:38: was was macht der andere denn gut?

00:18:42: oder was macht er auch schlecht?

00:18:43: also diese sachen und du machst es halt besser aber anders.

00:18:47: also wenn er das halt ich sag mal irgendwas richtig gut macht dann machst es halt auf deiner art nimmst du das und verbesserst das noch mal und das ist glaube ich Auch eine Königsdisziplin, das schüttelt man auch nicht so aus dem Ärmel.

00:19:03: Aber

00:19:05: da muss ich wieder an dein Buch denken, was du in der letzten Folge vorgestellt hast.

00:19:09: Ja.

00:19:10: Mit den Problemen der Kunden.

00:19:12: Und man sich dann quasi hinsetzt und Problem-Lösung, Problem-Lösung.

00:19:17: Und im Prinzip kann man ja gucken, wenn bei der Mitbewerber was besser funktioniert, welche Probleme der vielleicht löst und kann dann wieder für sich rückschließen.

00:19:27: Welche Probleme haben denn meine Kunden überhaupt, wenn ich.

00:19:30: Auf die Probleme vielleicht gar nicht selber gekommen bin.

00:19:33: Genau.

00:19:34: Und ich glaube, das ist auch ein ganz großer Knackpunkt, dass, dass wir uns gar nicht lang genug mit den Problemen unserer Kunden auseinandersetzen.

00:19:40: Also.

00:19:42: Weil, weil du kannst, du weißt im besten Fall nicht, warum jemand nicht bei dir gekauft hat, weil du es gar nicht mitbekommen hast, dass der überhaupt mal.

00:19:52: dich mal irgendwo gesehen hat.

00:19:53: Also sei es jetzt vielleicht an deinem Geschäft mal vorbeigegangen ist oder vielleicht sogar mal drin war oder den Kurs bei dir gebucht hat oder mal in deinem Online-Shop war.

00:20:04: Gut, das kriegt man noch so halbwegs vielleicht mit durch irgendwelches Tracking, aber der ist dann halt auch wieder weg.

00:20:11: Aber du kriegst irgendwie nicht so gut raus.

00:20:13: Was war denn überhaupt?

00:20:14: Oder warum?

00:20:16: Und das ist halt schwierig.

00:20:18: Und ich glaube, deswegen muss man... zum Beispiel mit Kunden, die man hat, dass man die wirklich löchert und dass man da wirklich Sachen herausfindet, warum kaufen die bei dir und nicht vielleicht bei jemandem anderen oder was finden sie vielleicht sogar bei jemandem besser?

00:20:38: Ich weiß nicht, ob man das alles so hören will.

00:20:39: dann in dem Moment, aber das ist natürlich Puches Gold, dass du da jemand, also dass dir da wirklich jemand Auskunft darüber gibt über seinen Kaufverhalten also ich meine nicht umsonst gibt es ja seit Jahrzehnten dieser.

00:20:54: Die ganzen Marktumfragen.

00:20:56: also also das ist super interessant für für warum und welche Kaufmotive hat jemand?

00:21:03: oder eben auch nicht?

00:21:04: oder wie stehst du als Marke da?

00:21:06: oder wie wirst du wahrgenommen und das sind ja auch die Sachen die ich letztmal schon gesagt habe dieses du musst dich halt labeln sonst sonst sonst labelt dich jemand anders und das passiert automatisch.

00:21:18: Nee, das ist spannend.

00:21:20: Also ganz, ganz spannend.

00:21:22: Ich glaube, das, was wir, weil du das gerade sagt, dass einfach den Kunden mal fragen und vielleicht auch mal hören, was die Konkurrenz der Besser macht, das glaube ich.

00:21:33: das, was wir scheuen und warum wir dann schnell in Wut und Aggressionen übergehen, ist der Schmerz sozusagen, ich habe es nicht gut genug gemacht für diesen Kunden.

00:21:42: Ich habe das nicht verstanden.

00:21:43: Der andere hat es verstanden und hat das richtig bedient und ich habe es nicht verstanden.

00:21:48: Und dann halt sich über den eigenen Schatten zu springen und zu sagen, okay, ich respektiere, dass der das besser gemacht hat und jetzt versuche ich das selber aufzuholen und nachzuarbeiten.

00:22:00: Das ist, glaube ich, sozusagen der Punkt, wenn man den überwinden kann und Ego hinten anstellt, dann kann das eben ein selber sehr, sehr weit bringen, wenn man guckt.

00:22:12: Und ja, also ich finde zum Beispiel mit dem Service, das finde ich ein ganz spannendes Ding.

00:22:20: Das ist was, wo wir zum Beispiel, das habe ich für mich erkannt, auch aus meiner eigenen Erfahrung als Online-Kunde, dass ganz viele Online-Shops generell relativ wenig Service bieten.

00:22:33: Im Sinne von ich kann da anrufen, ich kann die E-Mail schicken und es antwortet mir ein richtiger Mensch, ich kriege eine vernünftige Antwort.

00:22:42: Und ich habe immer gesagt, Das habe ich auch schon mal hier erzählt, deswegen haben wir zum Beispiel auch echte Fotos auf unserer Webseite.

00:22:51: Und wenn man bei uns anruft, man kann uns ganz normal anrufen und man kann uns ganz normal eine E-Mail schreiben.

00:22:56: Und sollte ich irgendwann mal eine Million Kunden haben, möchte ich trotzdem.

00:23:00: Dann dauert es vielleicht länger, dann muss man vielleicht uns noch ein bisschen über Unterstützung holen, aber grundsätzlich möchte ich einfach, dass die Kunden diese Chance haben.

00:23:11: Weil nichts ist schlimmer als wenn du ein Problem hast und dann irgendwo im Off-Land ist und sich keiner rührt oder du so ein... Null acht Fünfzehn den kriegst und... Ja, nichts passiert.

00:23:23: Also das ist meine Meinung und meine Erfahrung ist bisher bei meinen Kunden, dass die das total zu schätzen wissen, dass wir uns diese Zeit nehmen.

00:23:32: Nun hast du auch ein erklärungsbedürftiges Produkt sage ich mal, ne?

00:23:35: Also da glaube ich, ist es auch wichtig, dass du da jemanden hast,

00:23:40: ähm...

00:23:42: der dir dann auch tatsächlich, ich sag mal, ein echter Mensch, der deine Antwort drauf gibt, also noch.

00:23:49: Also ich schätze sonst auch ehrlich gesagt auch Online-Chats, also diese Chatbots, also wenn es um kleine Probleme geht, finde ich die eigentlich auch schon als Konsument schon mal ganz gut.

00:24:03: Allerdings finde ich zum Beispiel auch, ich weiß gar nicht, hast du glaube ich auch auf deiner Seite diesen WhatsApp-Service und sowas, also, dass man glaube ich per WhatsApp auch schreiben kann?

00:24:12: Genau, finde ich auch super praktisch.

00:24:15: Weil das ist auch was, was die Leute auch kennen.

00:24:18: Also WhatsApp haben die meisten, da hast du keine Hürde im Grunde genommen.

00:24:23: Es ist viel einfacher, als eine Mail zu schreiben.

00:24:27: Ich weiß nicht, für denjenigen, der sie bekommt, ist es vielleicht ein bisschen... Ich weiß nicht, ist es schlechter zu händeln als eine E-Mail, oder?

00:24:34: Keine Ahnung, also...

00:24:36: Nein, also wir haben da ja so ein Business-Account angelegt und haben davon extra Telefon.

00:24:40: Ja, das habe ich auch genommen.

00:24:41: Also was man quasi auch weglegen kann, wenn man zwischen, keine Ahnung, zwanzig Uhr und sechs Uhr morgens, das finde ich jetzt nicht schlechter zu händeln.

00:24:54: Und es geht ja, also das ist immer wieder der Punkt.

00:24:57: Der Fisch muss, nee, der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

00:25:03: Also mag ja sein, also ich sehe jetzt keinen Unterschied, aber es könnte ja sein, E-Mail wäre für uns angenehmer.

00:25:10: Darum geht es aber nicht.

00:25:11: Es geht ja darum, dass der Kunde möglichst eine niedrige Schwelle hat.

00:25:15: Genau.

00:25:15: Und wir wissen ja alle, also anrufen ist nicht jedermanns Ding.

00:25:20: Und dann ist natürlich so WhatsApp, wo er weiß, okay, auf der anderen Seite, also heutzutage auch nicht mehr, gibt ja wahrscheinlich da auch KI-Bots.

00:25:29: Aber wo er zumindest mal gucken kann, ob dann echter Mensch antwortet.

00:25:33: Das ist, glaube ich, dann eine relativ niedrige Einstiegsschwelle.

00:25:38: Ja, finde ich auch.

00:25:39: Um erst mal seine Fragen loszuwerden.

00:25:44: Und das finde ich schon, finde ich gutes Angebot und wie gesagt, wir kriegen hier auch das Feedback, dass das gut angenommen wird.

00:25:51: Ja, also ich glaube auch, du musst halt immer schauen, was genau das, was du sagst, nicht, was ist für dich jetzt am besten, wobei, also ich finde, man muss es jetzt auch nicht so übertreiben, dass der Kunde jetzt wirklich alles darf oder alles, also dass man sich da wirklich so dermaßen irgendwie abarbeitet, aber ... gerade wenn es darum geht zu bestellen oder so was.

00:26:18: ich hab ja auch meinen online shop gehabt.

00:26:21: Dann mach es dem Kunden noch so einfach wie möglich.

00:26:24: also mach es doch nicht kompliziert oder so oder versuchte versuchte irgendwas.

00:26:27: also man weiß ja zum beispiel das dass die leute das gewohnt sind dass der waren kop oben rechts ist sage ich mal weil sie sind das halt gewohnt von amazon wahrscheinlich oder von irgendwelchen großen online online händlern.

00:26:40: Da mag man jetzt mal denken, ich möchte es aber anders machen, weil wir sind individuell oder so.

00:26:44: Und wenn du den Warenkopf jetzt aber links machst, schlimmstufer, weil du dich da jetzt kreativ austubst und sagst, nein, wir heben uns ab und wir sind ganz anders.

00:26:53: Und unser Einkaufswagen ist auch kein Einkaufswagen, sondern das ist also eine kleine süße Katze, der du deine Pakete da einfach hinlegst.

00:27:02: Dann versteht es kein Mensch.

00:27:04: Das ist dann... Deine Kreativität und eine Individualität, die da im Grunde gar nichts zu suchen hat.

00:27:10: Also da ist Kreativität wirklich tatsächlich viel am Platz.

00:27:15: Ja, richtig, das ist so vollkommen recht.

00:27:17: Also, wo ich zum Beispiel auch ganz viel bei Mitbewerbern gucke, die halt ähnliche ähnliche Angebote haben oder zumindest eine ähnliche Zielgruppe ist, wie sie ihre Geschichte erzählen, wie sie ihre Produkte präsentieren.

00:27:33: Und ja, wie sie quasi die Beweise abbringen für die Kunden, dass das Produkt gut ist oder also Referenzen anbieten und so weiter.

00:27:44: Das sind die Punkte, die ich mir echt abgucke, wie zum Beispiel auch bei meiner Medspect-Marktbegleiterin.

00:27:54: Da gucke ich sehr, vor allem, wie sie auch ihre Produkte präsentiert, weil ich finde, das macht die echt richtig gut.

00:28:00: Und das habe ich mir versucht abzuschauen.

00:28:03: Also natürlich in meinem Stil, ich will das jetzt nicht eins zu eins gruppieren, das ist ja quatscht, das ist nicht, ich bin nicht ich.

00:28:12: Aber eben, ja, die Grundidee ist quasi nicht meine gewesen.

00:28:18: Ich habe mit den Augen klaut.

00:28:24: Das muss ich mir merken, mit den Augen klauen.

00:28:30: Das ist ein sehr wichtiger, sehr weiser Satz, wenn man es benutzt.

00:28:35: Ich glaube, viele Menschen gehen durchs Leben und Sobald sie nicht sofort nutzen für sich erkennen, blenden sie die Dinger aus.

00:28:43: Das macht aber sehr viel Sinn, immer zu beobachten

00:28:48: und

00:28:49: versuchen den Transfer zu bilden und zu sich selbst.

00:28:56: Ja, du kannst ja auch zum Beispiel, ich habe ja auch wirklich einen kleinen Laden mit diesem Online Shop gehabt, also ein normales Ladengeschäft plus Online Shop.

00:29:08: Und da guckst du natürlich auch.

00:29:12: Wie machen andere Läden, die so sind, wie meine das?

00:29:16: Aber zum Beispiel auch, wie macht ein Edeka, was machen die denn?

00:29:19: Und dann siehst du plötzlich so, ah, was so machen die das?

00:29:23: Und so machen die das.

00:29:24: Und plötzlich siehst du Sachen mit ganz anderen Augen plötzlich und denkst, aha, so geht das.

00:29:30: Und das ist ja spannend.

00:29:32: Wie kann ich das denn jetzt für mich mal umsetzen?

00:29:34: und so, ne?

00:29:35: Also, da darf man ruhig mal ... näher hinschauen, also... und sich

00:29:44: da... Also ich sag mal, beim EDK das Konzept ist etabliert.

00:29:48: Ja.

00:29:48: So beist du.

00:29:50: Die wissen, was sie tun.

00:29:51: Die haben auch die Möglichkeit, das auf, keine Ahnung, Zehntausend Ladenflächen in ganz Deutschland zu testen.

00:29:58: Genau.

00:30:00: Also warum nicht hingucken?

00:30:04: Im Gegensatz dazu, woran sollte man sich nicht abarbeiten?

00:30:08: an der Konkurrenz?

00:30:09: Also wo macht keinen Sinn?

00:30:12: sich da permanent zu vergleichen?

00:30:14: und da ist definitiv ein Punkt Sichtbarkeit und es passt jetzt gut zum Edeka.

00:30:17: Also es macht halt jetzt keinen Sinn, dass du dich dann als kleine Ladenbesitzerin mit der Sichtbarkeit und Bekanntheit des Edekas vergleichst.

00:30:27: Das ist vertaner Liebesmühe.

00:30:28: Da wirst du eine Weile brauchen, bis du hinkommst.

00:30:31: Oder ich kann ja erzählen, wir hatten diese Woche ein Meeting, da ging es um unseren Podcast.

00:30:39: Haben wir eine sehr nette Dame gehabt, die uns ein bisschen was erzählt hat zu unseren Zahlen.

00:30:43: Entschuldigung, ich

00:30:44: hab grad gedacht, hattest du auch so ein Meeting?

00:30:46: Bis ich gemerkt hab, dass du von unserem Meeting sprichst, ich denk so... Entschuldigung, irgendwie...

00:30:54: Oh mein Gott.

00:30:55: Und ich hab jetzt kurz den Schreck gekriegt, wo ich jetzt nicht erzählt hab, oder?

00:30:58: Ich

00:30:58: hab grad gedacht so, ich bin echt noch nicht so... Ich bin wahrscheinlich nicht vernünftig ausgeschlafen, hab ich das Gefühl, ich denk grad so, hat sie auch so ein Meeting gehabt, das ist ja spannend.

00:31:06: Nee, erzähl

00:31:07: mal von unserem Meeting.

00:31:08: Es war unsere Meeting.

00:31:09: Wir beide hatten dieses Meeting mit einer Dame, die uns, wie gesagt, über unsere statistischen Zahlen so ein bisschen was erzählt hat mit dem Podcast und wie man da weiter vorankommen könnte.

00:31:22: Und dann sind wir halt auch darauf gekommen, wie man sich denn in dem Bereich vergleichen kann, wie man sich ein bisschen messen kann über die Zahlen, weil es gibt da tatsächlich überhaupt gar keine Zahlen.

00:31:33: dass uns halt auch klar ist, dass wir uns nicht mit Lanz und Precht und hundert Milliarden Downloads bei Spotify vergleichen können.

00:31:38: Das ist uns bewusst, dass wir diese Reichweite nicht haben und wahrscheinlich auch nie erreichen werden.

00:31:45: Aber müssen wir ja auch nicht, weil wir haben ja einen ganz anderen Inhalt.

00:31:50: Der ist auch nicht für die gesamte Bevölkerung von Deutschland interessant.

00:31:53: Der ist auch nur für eine gewisse Personengruppe, Frauengruppe vielleicht interessant.

00:32:01: Und demzufolge ist der Bereich, in dem wir uns bewegen deutlich kleiner.

00:32:05: Also brauchen wir uns jetzt auch nicht an der Aufmerksamkeit, an der Wichtigkeit, an der Sichtbarkeit von Lands- und Brechen zu messen.

00:32:15: Habe ich ja schon von Anfang an gesagt, aber...

00:32:19: Ja, du weißt, ich bin halt sehr ehrgeizig.

00:32:26: Geschenkt.

00:32:27: Es bestimmt auch der meist erwähnte Podcast Deutschlands.

00:32:32: Oder?

00:32:34: Ja, ich glaube auch.

00:32:35: Also zumindest, ja, ich glaube auch Lands und Brecht gehört, glaube ich, zu den meistgehörtesten auch, oder?

00:32:41: Naja, hundert Milliarden, hundert, doch, hundert Milliarden oder hundert Millionen.

00:32:45: Zwei

00:32:46: Milliarden wäre jetzt aber krass.

00:32:47: Also Milliarden halt jetzt

00:32:48: für... Nee, dann waren es hundert Millionen, hundert Millionen, Daumen und Daumen ist zwei.

00:32:52: Und da sind sie aber, glaube ich, auch erst auf Platz drei oder so.

00:32:57: Ich weiß nicht, ich muss noch mal... Ich

00:32:59: höre ja auch lieber gemischtes Hack.

00:33:05: Ja, jetzt können wir uns streiten, egal.

00:33:07: Also auf jeden Fall, worauf ich hinaus wollte.

00:33:09: Ja.

00:33:10: Du musst jetzt auch nicht dich mit der Sichtbarkeit vergleichen und das Sichtbarkeit nachhaltig aufbauen.

00:33:19: Ja, gut machen.

00:33:21: Aber jetzt halt nicht nur, um irgendwie gesehen zu werden, laut werden und möglichst auffällig sein.

00:33:26: Das ist auch nicht so der Bringer.

00:33:31: Wie siehst du das?

00:33:32: Wo würdest du sagen, wo es gut wäre, sich nicht unbedingt zu... zu übernehmen an den Mitbewerber?

00:33:41: Ja, alles, wo der halt so viel mehr Manpower zum Beispiel hat als ich selbst.

00:33:46: Also, alles, wo so viel Größe schon da ist, dass du das gar nicht, ich sag mal, in Anfangstrichen nachmachen, besser machen kannst, ohne dass du irgendwie wahrscheinlich wahnsinnig wirst.

00:34:02: Also, ich glaube ... Das sind so Sachen, wenn da jetzt jemand wirklich, ich sag mal, eine Manpower hat von, ich sag vielleicht was weiß ich, zwanzig, dreißig Leuten oder sowas, dann wirst du dagegen in dem Sinne, brauchst du da nichts anfangen, irgendwelche Konzepte nachzubauen oder sowas, weil wie willst du das machen, das quatscht, ne?

00:34:21: Dann vielleicht das runterkochen, meinetwegen noch, aber halte ich dann auch für, ja.

00:34:29: Also dann lieber jemanden bei jedem anderen schauen, der irgendwie vergleichbarer ist, oder eben wie gesagt von großen, das auf dich runterzurechnen, keine Ahnung.

00:34:39: Aber ja, das fällt mir jetzt ein.

00:34:44: Ja.

00:34:45: Also ich finde es auch ganz wichtig, dass man bei allem mit dem Augenklauen halt nicht nur eine Kopie ist und nicht nur versucht dieses Angebot eins zu eins nachzubauen oder die Art und Weise, sondern sein eigenes authentisches Angebot macht.

00:35:00: Also bei der Umsetzung quasi immer mal guckt und überlegt, okay, wo kann ich's besser machen?

00:35:04: Übertragen auf mich, ja, aber nicht jetzt sagen, okay, das scheint ja bei dem zu laufen, da mach ich's genauso.

00:35:12: Also die gibt's ja schon.

00:35:15: Ja, es sei denn natürlich, ich sag mal, du bist vielleicht, was weiß ich, du bist Yoga-Lehrerin in Hamburg und bist gerade in München unterwegs.

00:35:26: Ja.

00:35:27: Und... Bis siehst da irgendwie einen Jogastudio, die machen irgendwas ganz krasses.

00:35:34: Wo du sagst, oh wow, das mache ich, das mache ich in Hamburg auch.

00:35:37: Also das kannst du natürlich auch machen, na so.

00:35:40: Ja, aber selbst dann würde ich das, dann würde ich vielleicht die Technik als Idee sozusagen, was man sich jetzt verzeugt, irgendeine besondere Yogaart und hätte aber vielleicht trotzdem meine eigenen Farben.

00:35:54: mein eigenes Studio, wie diese Art, die das eingerichtet ist, meine eigene Art und Weise mit den Kunden umzugehen.

00:36:02: Na, das hab ich jetzt auch so nicht gemeint.

00:36:04: Ich meine, du hast halt schon ein Yoga-Studio und siehst beispielsweise, dass die in München, ich sag jetzt mal, Yoga macht für Leute, die nachts nicht schlafen können.

00:36:14: Was weiß denn ich?

00:36:15: Also irgendwas, wo du sagst, zwischen drei und vier oder so, da könnte ich ruhig mal eine Stunde Yoga gebrochen.

00:36:22: Und du denkst ja so, oh, krass, ich hab auch irgendwie Leute, die mir mal zehn, ich kann zwischen drei und vier nicht schlafen.

00:36:28: Weißt du, was ich meine?

00:36:29: Dann kann man mich auch sagen, das spielte ich bei mir auch an.

00:36:32: Also in dem Moment sag ich mal, juckt die das in Bayern ja nicht, ob ich jetzt in München, ob in Bayern München, ob ich jetzt in Hamburg auch diese Yogastonderanbiete, also das meinte ich nur damit, dass du natürlich dein eigenes ... deine eigenen Sachen da, irgendwie deine eigenen Ideen und sowas.

00:36:54: Logisch, dass du das vielleicht auch anders nennst oder so.

00:36:57: Aber ich meinte nur, wenn du jetzt lokal irgendwo bist, dass du dann natürlich, ich sag mal, dass es dann vielleicht nicht so auffällt, wenn du jetzt ein Konzept nimmst, dass jetzt irgendwie acht hundert Kilometer von dir weg ist.

00:37:10: Ja, da geh ich dir recht.

00:37:11: Also mal abgesehen davon, dass wenn die Sachen nicht geschützt sind, ist es halt so, dass man dann Dinge nachmacht.

00:37:17: Also.

00:37:19: ist irgendwie zwangsläufig so, finde ich jetzt auch nicht so dramatisch.

00:37:22: Aber was ich jetzt nochmal, worauf ich eigentlich genau hinaus wollte, ist, dass man das dann so anbietet, dass es eben trotzdem zur eigenen Identität passt.

00:37:35: Ja, natürlich.

00:37:36: Also das setze ich jetzt mal voraus, ne?

00:37:38: Dass du das nicht so künstlich aufropfst, weil du jetzt denkst, ah ja, das ist ja ein geiles Angebot und dann setzt du es halt, ich sag mal, du bist eigentlich eine Physiotherapie.

00:37:48: ... und hast auch vielleicht noch Yoga im Programm, bist aber relativ ... ... ja, mehr medizinisch unterwegs, sage ich jetzt mal vorsichtig, hast auch so einen Look ... ... und dann siehst du dieses Angebot ... ... und machst dann plötzlich einen auf ... ... Natur heilkundlich oder wie soll ich sagen ... ... also auch so sehr spirituell ... ... und so machst du dann dieses Nacht-Yoga ... ... und dann denken ... ... kenne ich die Kunden an und denken so ... ... irgendwie habe ich hier zwei verschiedene Botschaften ... Eigentlich bist du das nicht.

00:38:18: Du findest zwar das Angebot gut, aber du hast es einfach nur schlecht kopiert.

00:38:21: Das wollte ich damit sagen.

00:38:23: Du wolltest dich selber, glaube ich, und für deine eigene Marke und dein eigenes Unternehmen auch eine Auswirkung hat, wenn du es nur stumpf kopierst.

00:38:32: Sondern du musst der Sache dein eigenes, deine eigene Seele mitgeben.

00:38:38: Das ist ganz, ganz wichtig, das stimmt.

00:38:40: Weil die Leute spüren das auch.

00:38:42: Also es ist so wie im Copywriting, du spürst das in deinem... Du spürst die Worte, die jemand benutzt.

00:38:50: Sind das tatsächlich die eigenen Worte?

00:38:53: Oder sind das die Worte, die... Das ist ein gutes Beispiel.

00:38:58: Man benutzt oder so was.

00:39:01: Da fällt mir sofort auch was ein.

00:39:03: Es war doch unfassbar plötzlich diese Veränderung als Stephen Jobs.

00:39:10: Jobs anfingen mit... Wir bei Apple glauben oder so ähnlich.

00:39:15: Also wir von Apple wir glauben.

00:39:17: War das immer.

00:39:18: Und dann fingen alle an dieses Wir-Glauben zu kopieren.

00:39:23: Erinnerst du dich da noch dran?

00:39:24: Nee.

00:39:26: Doch, also ich habe das dann ganz oft bei anderen Firmen gesehen, die dann plötzlich auch anfingen, ihre über uns Texte oder ihre Produkttexte so zu schreiben in diesem Apple-Stil.

00:39:37: Den er erfunden hatte und wir glauben, dass das ein Gerät einfach sein muss und wir glauben, dass das ein Lieblablook sein muss und so.

00:39:44: Und die das dann plötzlich so kopiert haben.

00:39:45: und im Prinzip, wenn du dich aber damit auskannt ist, wo das herkommt, dann wirkt es halt nicht mehr authentisch.

00:39:51: Dann wirkt es halt so nach dem Motto, ah, da hat jemand eine gute Formulierung gefunden, die nehme ich jetzt einfach.

00:39:57: Und dann bist du es nicht mehr du, sondern dann spricht es aus jedem Produkt, dann quasi Steve Jobs mit dir.

00:40:02: Das ist auch irgendwie komisch.

00:40:04: Ja, das stimmt.

00:40:05: Dann denkt jeder eigentlich gleich an Apple wahrscheinlich, weil er denkt so, ah, das sind ja eigentlich die, die es als erste

00:40:12: so gesagt haben.

00:40:13: Wer

00:40:13: hat zerfunden?

00:40:17: Schweizer.

00:40:18: Und ich glaube,

00:40:18: im Moment ganz kurz, wer hat erfunden die Schweizer, hat glaube ich eine Hamburger Werbeagentur kreiert, finde ich auch total... Also wir Norddeutschen, wir sind schon...

00:40:29: Ihr seid sowieso die Krone der Schöpfung und jetzt bist du noch in der Schweiz, also jetzt bist du die Überkrone der Schöpfung.

00:40:36: Das hamburgische Ricola oder was?

00:40:39: Ja, so ähnlich.

00:40:40: Das Norddeutsche Ricola.

00:40:43: Ja, der letzte Punkt bei dem, wo man es lassen sollte, einfach ist eben, das hattest du vorhin auch schon mal kurz gesagt, dieses Price Dumping, also das Price Dumping, also sprich halt, sich da in den Preiskampf zu begeben und nach unten, nach unten, nach unten, dann das macht einfach keinen Sinn, weil du hast es eigentlich schön gesagt, dass man sich dann irgendwann gemeinsam an der Tafel trifft, sondern lieber eben den eigenen Wert sichtbar machen, Garantien geben, Geschwindigkeit ändern, Sauberkeit.

00:41:13: Abarbeitung, Dokumentation, wie auch immer irgendwas, was man halt besonders machen kann, was man besser ist, aber nicht diesen Träufelkommen raus, das über den Preis zu machen.

00:41:28: Manchmal geht es auch nicht anders, da muss man sich auch wieder ein anderes Kundenfeld begeben.

00:41:32: Also wir haben das ja auch, dadurch, dass wir eine Nische sind, dann kommt immer mal einer und denkt, oh, jetzt habe ich aber mal richtig Bock auf Wandschutz.

00:41:41: und popt da wie so eine Wunderblume und macht erst mal die ganzen Ausschreibungspreise kaputt und alles liegt plötzlich unter komplett unter Warnwert die Angebote.

00:41:51: und du denkst dann überlegst du auch ok ziehe ich jetzt noch mit damit ich halt so ein großes Projekt habe als Langläufer was mir mehr läuft egal auch wenn es kein Geld mehr bringt.

00:41:59: hauptsache die Leute sind beschäftigt.

00:42:01: oder sage ich dann ne dann ist jetzt halt wieder die Phase aus den Ausschreibungen raus zu gehen und mal wieder ein Stückchen zu warten bis ich das wieder beruhigt habe Und in der Zeit, sich um andere Kunden zu kümmern.

00:42:11: Also, das muss jeder für sich entscheiden.

00:42:14: Aber wir bei Wandschutz und Hissen glauben, dass der Preis kauft.

00:42:24: Sich nicht so richtig lohnt.

00:42:27: Setzen wir eigentlich noch so einen schwarzen Rollkragen-Polo anziehen

00:42:30: müssen.

00:42:31: Ich hab nicht schwer genug geschafft, Entschuldigung.

00:42:33: Ja.

00:42:34: Aber was mir jetzt eigentlich noch fehlt, ist, dass wir jetzt immer von, aber das... dass wir jetzt eigentlich immer von anderen Unternehmen oder Geschäften auch gesprochen haben oder Personen, wie auch immer, also Unternehmen oder Personen.

00:42:52: Was ich aber immer mache ist, wenn ich eine Analyse mache, was macht denn der Wettbewerb?

00:43:00: oder wie auch immer anders?

00:43:03: Also mit wem stehe ich denn im Wettbewerb?

00:43:05: Im Wettbewerb stehe ich ja nicht nur ... Ich sag mal, mit jemandem anderen, der über Texte schreibt oder der Newsletter schreibt, ich stehe auch im Wettbewerb mit YouTube, mit irgendwelchen Kursen.

00:43:21: Ich stehe im Wettbewerb mit KI.

00:43:25: Und das sind halt Sachen, die man sich dann auch anschauen kann.

00:43:31: Also eigentlich jeder, der auch online unterwegs ist, also auch jeder, der zum Beispiel Kurse anbietet oder ... was auch immer.

00:43:38: Warum sollte ich denn zum Beispiel oder anders?

00:43:42: Warum sollte ich denn eine Fotografin buchen, wenn ich mir auch ein Judemiekurs für fünfzehn Dollar kaufen kann, der mir irgendwie zeigt, wie ich selber ein gutes Selfie hinbekomme?

00:43:53: Jede Fotografin weiß, dass sie immer noch die besseren Fotos macht, aber der Kunde weiß das in dem Moment nicht.

00:44:02: Oder das sind so Sachen, wo ich dann auch schauen muss.

00:44:07: die Yoga-Lehrerin, von der ich vorhin gesprochen hat.

00:44:09: Die hat ja nicht nur die Konkurrenz im nächsten Dorf.

00:44:13: Oder ich sag mal, meinetwegen noch eine andere Sportart, dass jemand sagt, ich weiß nicht, ob Yoga das Richtige ist.

00:44:20: Ich kann auch Tellenspielen gehen oder sowas, um fit zu bleiben.

00:44:23: Aber die hat ja auch noch die Konkurrenz von irgendwelchen Fitnessplattformen.

00:44:28: Ja, ne?

00:44:28: Ich mein, du machst ja, ich sag mal, Personal-Training mit deiner Kerstin einmal in der Woche.

00:44:35: Jetzt ... Jetzt muss ich Kerstin ja überlegen, warum buchen denn meine Kunden?

00:44:41: Also das ist ja, ich sag mal, ich kann noch auch, weiß ich nicht, wie heißen die?

00:44:50: Ja, also diese ganzen Fitnessplattformen zum Beispiel, also diese ganzen, oder ich kaufe mir ein Fitnesskurs oder was auch.

00:44:57: Also warum buchst du denn bei Kerstin?

00:45:02: Und warum, wenn du erstmal bei ihr gebucht hast, wirst du das wahrscheinlich wissen?

00:45:06: Dass du denkst, genau deswegen buch ich da.

00:45:09: Aber wenn du halt erst mal vor der Entscheidung stehst und jemand gucken musst, wie kommuniziere ich das denn?

00:45:18: Dass ich jetzt gegen so eine Plattform anstinke, die immer verfügbar ist, Vierundzwanzig Sieben.

00:45:24: Warum nehme ich mir trotzdem die Person?

00:45:27: Und das ist auch, wo du sagst, das ist auch ein Wettbewerb.

00:45:29: Das sind auch Mitbewerber.

00:45:33: Ja.

00:45:36: Fühlt aber jetzt, wenn ich es richtig verstanden habe, wieder auf den Punkt zurück.

00:45:39: sich zu überlegen, welches Problem löse ich als Person, als Firma eigentlich besser oder überhaupt für meinen Kunden.

00:45:50: Wenn wir jetzt zum Beispiel Kerstin bleiben, dann ist das halt einfach ein Termin mit Kerstin.

00:45:55: Und sie guckt mich auch dadurch, dass sie mich jetzt schon viele Jahre kennt an und weiß eigentlich innerhalb der ersten dreißig Sekunden, ob sie heute eine alte, ausgehüllte Mutterkartoffel vor sich hat, die einfach nur Schawassana machen möchte.

00:46:11: Also sprich die Yoga-Position auf dem Rücken legen und nichts tun.

00:46:14: Oder ob sie sie mich heute mal richtig tritzen kann.

00:46:18: Und das kann halt kein Online-Programm der Welt mir bieten.

00:46:23: Die mir im Zwei für zwei auch eine WhatsApp schenkt und sagt, sag mal, hast du eigentlich unseren Termin vergessen?

00:46:28: Laberst du hier wieder irgendwie in deinen Podcast rein und bist nicht zum Sport gekommen?

00:46:36: Genau.

00:46:36: Und das würde mir kein Palettenbike und nichts machen.

00:46:39: oder eben auch sagen, jetzt reist ich mal zusammen, mach mal was.

00:46:44: Ja.

00:46:44: Es gibt ja nix.

00:46:47: Ja, ich glaube, das ist auch immer, ist auch immer die, die bessere Wahl.

00:46:52: Das ist ja wie, wenn du sagst, kannst du auch sagen so, was weiß ich, du hast ein Hund und der soll an der Leine gehen, das macht er aber nicht vernünftig.

00:47:00: Dann kannst du dir auch einen Kurs kaufen oder du buchst vielleicht den Hundetrainer.

00:47:03: Also der Hundetrainer ist wahrscheinlich die schnellere, wenn auch die kostspieligere Lösung.

00:47:09: Aber du wirst wahrscheinlich, sag ich mal, zu einem besseren Ergebnis kommen.

00:47:13: Auf jeden Fall schneller, als wenn du jetzt den Kurs machst.

00:47:17: Ich

00:47:19: bin jetzt auch wieder in so einer Situation.

00:47:21: Ich habe jetzt wieder ein bisschen mir eine blutige Nase geholt, wahrscheinlich mit dem Versuch, das Facebook da alleine einzurichten.

00:47:28: Also ich habe es ja soweit zum Laufen bekommen.

00:47:30: Es läuft ja schon eine Ahnung.

00:47:31: Wenn jemand vielleicht auf Instagram oder Facebook schon mal eine Mannschaftsniesenanzeige gesehen hat, dann ist der von mir.

00:47:36: Krass.

00:47:37: Ich werde mich jetzt auch noch mal bemühen, das zu verbessern.

00:47:42: Aber ich merke, an sich es funktioniert nicht.

00:47:45: Also es hat noch keiner gekauft auf diese Anzeige.

00:47:47: Und dann denke ich, okay, dann hast du ja anscheinend was verkehrt gemacht.

00:47:50: Okay.

00:47:51: Und dann merke ich auch, okay, ich bin eigentlich, im Grunde bin ich komplett überfordert von diesen ganzen Zahlen, die ich da sehen kann.

00:47:58: Und den ganzen Reitern, die ich drücken kann.

00:47:59: Und Einstellungen, die ich vornehmen kann.

00:48:03: dann macht Facebook noch immer irgendwelche Vorschläge, die in den Anweisungen von dem YouTube-Video, was ich hatte, gar nie vorkommen sind.

00:48:11: Soll ich die annehmen, soll ich die nicht annehmen, soll ich das ignorieren, was mache ich denn jetzt?

00:48:16: Und dann bin ich jetzt eigentlich auch schon soweit, dass ich dachte, nee.

00:48:19: Also ich habe mir da ja einen speziellen Ausgesuch, den ich da folge, der für mich irgendwie angenehm ist, so eine gute Art

00:48:25: hat.

00:48:27: Ich glaube, ich investiere das Geld jetzt doch und lasse mich von dem so irgendwie in der Kürze der Zeit mal aufschlauen.

00:48:34: und mir sagen, wie ich das machen muss.

00:48:35: Weil das dauert mir jetzt zu lange und am Ende habe ich das Geld doppelt und dreifach verbrannt, was ich eben in den Kurs gegeben hätte oder in dem Workshop oder was auch immer.

00:48:44: In der Hoffnung, ich schaff das alleine.

00:48:50: Ja, wie lange läuft denn die Anzeige jetzt?

00:48:52: Hmm,

00:48:54: vierzehn Tage.

00:48:55: Okay, guck ich mir näher mal an.

00:49:02: Was machst du?

00:49:04: Ich weiß ja nicht, ob ich deine Zielgruppe bin, ob du in der Schweiz überhaupt anzeigen schaltest.

00:49:09: Die wird dich wahrscheinlich nie sehen.

00:49:12: Also,

00:49:13: mein Mann hat sie auf jeden Fall ein paar Mal schon gesehen und hat sie... Ja,

00:49:15: aber der Mann ist ja nicht in der Schweiz.

00:49:17: Aber es scheint meine Zielgruppe zu sein.

00:49:20: Aber ich bin ja auch nicht dein Mann.

00:49:22: Nee, das tut auch.

00:49:25: Aber wenn du es jetzt noch fünfmal sagst, dass du die Anzeige von Wandschutznäßen gerne sehen würdest, macht das Facebook schon über dein Handy dann.

00:49:31: Ich habe letztens gehört, das ist ja wieder der... Also das ist tatsächlich nicht stimmt, dass man das angezeigt bekommt.

00:49:37: Das liegt tatsächlich nur an dem Verhalten, nicht an dem, was du sagst.

00:49:41: Also jetzt bin ich gespannt.

00:49:41: Also wenn ich sie jetzt angezeigt bekomme, dann wäre es schon arg gruseliger.

00:49:46: Aber es ist schon manchmal sehr verblöffend, dass man sich gerade drüber unterhalten hat und fünf Minuten später kriegt man es angezeigt.

00:49:52: Ja, das stimmt.

00:49:52: Gerade wenn es vielleicht Themen sind, über die du dich sonst nie unterhältst.

00:49:56: Wo du wirklich sagst, das ist jetzt wirklich so ein Thema, das habe ich sonst nie oder manche haben es ja auch schon mal getestet.

00:50:03: Sie haben angeblich absichtlich über irgendwas unterhalten, über was sie sonst nicht sprechen und haben dann irgendwas angezeigt bekommen.

00:50:11: Ja, ich weiß auch nicht.

00:50:12: Das wäre schon nicht so cool, muss ich ganz ehrlich sagen.

00:50:16: vor allen Dingen erdoppelt ärgerlich, weil dann hätte ich eigentlich gerne mal die Spracherkennung vom Facebook in meinem Auto, weil wenn ich da versuche zu sagen, wo ich hin möchte oder keine Ahnung, öffne mir mal bitte das Menü für das und das, dann sagt man, ich habe dich nicht verstanden.

00:50:32: Bitte wiederhole dich nochmal.

00:50:34: Bis ich dann irgendwann dieses Gerät anschreie und dann schaltet sie sich einfach raus.

00:50:38: Und es ist dann auch gerade dann, wenn du garantiert nicht irgendwie mal eben rechts ranfallen kannst oder sonst irgendwie sein.

00:50:45: Du kannst halt nur sprechen und nicht drücken oder sonst irgendwas.

00:50:48: Das kann ja sowas von aggressiv machen.

00:50:51: Ja.

00:50:52: Also da hab ich zum Beispiel das Gefühl, dass die definitiv besser Männer stimmen, versteht als Frauenstimmen.

00:50:58: Mein Mann versteht die besser.

00:50:59: Ich bin immer sehr erstaunt, wenn mein Mann also mit diesem Gerät spricht im Auto, wo ich dann dann mal denke, also ich hab das ja verstanden, aber dass das Gerät ihn dann so versteht.

00:51:14: Auf seinem Schwitz ein bisschen extra krass.

00:51:19: Ja, schon lustig.

00:51:21: Die sind sehr flexibel wahrscheinlich.

00:51:25: Ja, lasst uns noch mal ein bisschen zurückkommen zum Thema.

00:51:30: Ich habe noch mal so eine kleine Zusammenfassung über fünf Taktiken, die man eben nutzen kann, um sich von der Konkurrenz so ein bisschen abzuheben, beziehungsweise von der Konkurrenz eben zu lernen.

00:51:46: oder ja die zu nutzen sich zu verbessern und damit wieder mehr Kunden zu kriegen da wäre das erste position schärfen.

00:51:55: also genau das was du vorhin gesagt hast.

00:51:57: nochmal genau drauf gucken wo ist denn mein usb?

00:52:02: und den auch noch mehr rausheben in der sprache in der gestaltung etc.

00:52:09: dann den beweis beaukasten sprich also rezensionen Entweder.

00:52:18: ich habe schon fünf tausend Bewertungen bekommen.

00:52:20: Ich habe hier guckt euch meine ganzen Kundenbilder an.

00:52:24: Alle lieben es.

00:52:27: Die berühmten Testimonial Setzer.

00:52:31: Ich liebe es mit Wandschutzniesen zu arbeiten.

00:52:33: Ich möchte nie wieder mit etwas anderem arbeiten als mit Wandschutzniesen.

00:52:39: Und das

00:52:40: konsistent

00:52:41: quasi über Webseite, Angebot und Google.

00:52:46: was auch immer noch alles dazu podcast, Bücher, wo man es halt überall unterbringen kann.

00:52:54: Dann den Service noch mal schärfen und auch darstellen.

00:53:02: Bei uns wäre es jetzt staubarme Montages, das habe ich mir mal aufgeschrieben.

00:53:05: Also wenn du halt fließen möchtest, vor allem wenn du noch alte Fliesen hast, dann müssen die erst runter und das machen.

00:53:13: Eigentlich keine Freude.

00:53:14: Dieser Staub zieht in jede Ritze, wenn das angehakt wird.

00:53:17: Und das entfällt halt bei uns, wenn du das einfach mit Wandschutz überarbeitest.

00:53:21: Also ist das schon mal ein Riesenbenefit.

00:53:24: Und die Zeit natürlich.

00:53:25: Wenn du jetzt als Bart erst mal entkernen musst, bis das wieder hergerichtet ist, hast du mindestens vierzehn Tage kein Bart.

00:53:32: Wenn wir kommen, dann kommen wir früh und gehen abends.

00:53:35: Und dein Bart ist so nutzbar.

00:53:38: Das weiß ich noch von meinen Eltern, als die umgebaut haben, ihre Bäder.

00:53:42: Das ist nicht so schön.

00:53:45: Genau.

00:53:46: Oder eben solche Sachen wie Rückruf in zwei Stunden oder du hast das Angebot bis zum nächsten Tag oder, oder, oder, egal was das ist, dass du dir da ein, zwei Punkte raussuchst, wo du dich vielleicht von deiner Konkurrenz abheben kannst.

00:54:01: Und dann habe ich noch was Interessantes gelesen, da habe ich lange drüber nachgedacht, ob ich das jetzt so machen würde.

00:54:08: Das nennt sich Co-Opetition Light.

00:54:14: Light.

00:54:15: und setzt sich glaube ich zusammen aus Kooperation und Kompetition.

00:54:20: Also Zusammenarbeit und Wettbewerb.

00:54:22: Das heißt, wenn du ein Mitbewerber hast, der zwar ähnliche Sachen macht wie du, aber dass du in das Gespräch mit dem gehst und sagst, also sagen wir mal jetzt so, ich hätte jetzt einen Fliesenleger, oder einen Maler.

00:54:35: Der Maler macht ja theoretisch auch, kann auch Wandschutz machen oder was die auch ganz oft machen, ist ja diese Elefantenhaut streichen.

00:54:44: Und dann kann man ja sagen, lass uns doch mal sprechen.

00:54:46: Und wenn du ein richtiges Wandschutzprojekt hast, dann könntest du mich empfehlen.

00:54:49: Und dafür könnte ich dich empfehlen, wenn ich sage, du hier bei dir tut es aber auch wirklich Elefantenhaut oder deinem Budget gibt auch nichts her, was irgendwie nach Wandschutz klingt, sondern da reicht es vielleicht gerade für Elefantenhaut.

00:55:00: Und so könnte man sich sozusagen gegenseitig, muss man natürlich ein gewisses Vertrauen haben und aufbauen, auch sich gegenseitig empfehlen und dadurch in Kooperation gehen statt nur im kompetenten Und sie dann eben vielleicht über die Preise den Markt kaputt zu machen.

00:55:18: Ja, und dann, wenn deine Konkurrenz dich direkt angreift, gab's da nicht mal hier so eine Werbespots von McDonalds

00:55:27: gegen Burger King oder so?

00:55:29: Ja, ne?

00:55:31: Ja, ich kenn nur die Werbung von Pepsi, glaub ich.

00:55:36: Kennst du die, da ist so ein Automat,

00:55:39: da ist ein

00:55:40: Coca Cola drin und Pepsi.

00:55:43: Und der Junge zieht sich, also ein kleiner Junge steht davor, zieht sich eine Cola.

00:55:48: Und du denkst, ja, er trinkt die Cola, nein.

00:55:51: Er nutzt die Cola-Dose, um sich darauf zu stellen, weil der Button für die Pepsi, der ist so hoch, dass er nicht rankommt und er braucht die Cola-Dose, um den drücken zu können.

00:55:59: Er zieht sich, also er zieht sich erst die Cola, stellt sich dann auf die Dose, um sich dann die Pepsi zu ziehen.

00:56:05: Und ich gedacht, wie geil ist das sein, das fand ich so süß.

00:56:07: Und ich glaube, es ist

00:56:09: ...

00:56:10: Ich weiß gar nicht, ob es in Deutschland so direkt erlaubt ist in Amerika auf jeden Fall.

00:56:14: Also da hast du auch Burger King oder McDonalds und...

00:56:17: Das war tatsächlich... Da meine ich mich zu erinnern, dass das verboten war früher und das ist aber dann zwischenzeitlich freigegeben wurde.

00:56:24: Diese vergleichende Werbung.

00:56:27: Ja, und wenn du eben da Angriffe bekommst vom Mitbewerber, der vielleicht kann ja auch manchmal sein, die verläuten dich oder sagen, ja, guck doch mal, dass da alles keine Qualität was die machen oder das Produkt ist viel schlechter oder wie auch immer.

00:56:40: dann eben ruhig und sachlich darauf zu reagieren und in die Beweisumkehr zu gehen und zu zeigen, dass es sehr wohl gut ist, was man tut.

00:56:50: Und ich meine, wenn man eigentlich weiß, dass der andere Recht hat, dann sollte man sowieso mal grundsätzlich was ändern, denke ich.

00:56:58: Also das wären jetzt nochmal so die groben Punkte, wo man, ja, wie man mit Mitbewerbung, Konkurrenz mag begleitern.

00:57:08: Umgehen kann und natürlich lernen lernen lernen.

00:57:12: Ja

00:57:13: das glaube ich wichtigste.

00:57:16: Ja und immer immer wieder hingucken also nicht nur einmal irgendwie denken so jetzt habe ich sondern dem Markt auch immer weiter beobachten und schauen was gibt's.

00:57:27: Was tut sich da?

00:57:28: oder hatten wir auch schon mal gesagt.

00:57:31: hol dir doch auch mal Inspiration von ganz anderen Firmen, also von ganz anderen Gebieten, auf denen du gar nicht tätig bist oder so was bewegt sich denn da.

00:57:39: Wie kannst du das auf deinem Business übertragen?

00:57:44: Na dann guckst du gar nicht bei deiner direkten Konkurrenz oder beim direkten Wettbewerber, sondern guckst halt ein bisschen übergreifend.

00:57:56: Ja, das stimmt.

00:58:01: Also ich finde, am Ende zeigt sich das, mit Bewerber, Konkurrenten eben nicht nur schlecht sind, egal jetzt mal abgesehen vom Wort, dass man es auch schon allein durch die Benennung entschärfen kann.

00:58:16: Aber dass es gut ist, dass es sie gibt, weil es dann auch ein Zeichen dafür ist, es gibt auch überhaupt einen Markt, dass man eine Benchmark hat, wo man gucken kann, okay, wie gut sind die, wie gut bin ich, wo liege ich ungefähr im Verhältnis, wo kann ich vielleicht noch hin und... Man einfach vieles auch lernen kann.

00:58:37: Wenn man bereit ist, auch mal ehrlich bei sich selber zu gucken.

00:58:41: Genau.

00:58:43: Oder?

00:58:44: Ja.

00:58:46: Ich glaube dieses ehrlich sein mit sich selber ist glaube ich auch ganz ganz wichtig.

00:58:51: Und wenn man das vielleicht selbst oder alleine nicht kann, sich dann noch ein bisschen Unterstützung zu holen, hilft dann wahrscheinlich auch immer so ein bisschen, dass man das vielleicht dann gar nicht alleine macht, sondern mit jemandem zusammen.

00:59:04: Ja.

00:59:05: Ja, es kriegt ja mit Sicherheit also genügend strategische Berater oder natürlich im Freundeskreis oder in einer Mastermind.

00:59:14: Da gibt es genügend Möglichkeiten, sich unterstützen zu suchen.

00:59:17: Das ist vielleicht sogar der super Tipp schlechthin, wenn man vielleicht gar nicht selber vergleicht, sondern eben eine Kollegin oder eine gute Freundin bitt und sagt, Guck dir doch mal den an und guck dir doch mal mein Angebot an und dann sag mir doch mal, was der eigentlich besser gefällt.

00:59:33: und sag mir bitte einfach mal ehrlich.

00:59:36: Ja.

00:59:37: Das muss ja jetzt nicht sagen, okay, das gesamte Angebot des anderen ist besser, sondern der macht das, das und das irgendwie besser.

00:59:43: Das verstehe ich da besser oder da gefällt mir die Farbe besser oder wie auch immer.

00:59:47: So eine Kleidigkeit und das kann ja dann einfach, dass die Augen aufgehen und denkst ach so, ja.

00:59:53: Okay, verstehe.

00:59:55: Ja.

00:59:56: Also das ist natürlich auch super für Dienstleistungen, also wenn du jetzt sagst, ich bin jetzt mal wieder die Yoga-Lehrerin, dass du sagst, hey,

01:00:07: jetzt

01:00:08: schickste meine Freundin, macht meine Yoga-Stunde bei einer anderen.

01:00:12: Was ist denn da, was ist denn bei der Gut, was?

01:00:14: vielleicht, sag ich mal, nimmt die die ganz anders in Empfang.

01:00:21: Weißt du so oder vielleicht verabschiedet sie die ganz anders?

01:00:24: Vielleicht, also dieses, gibt sie noch ein ganz anderes Gefühl oder du bist was ist ich Friseurin oder so und schickst eine beste Freundin zur Konkurrenz und ja, kann man doch alles machen.

01:00:35: Das Beste ist, wenn du bestellst, einfach

01:00:38: mal bei jemandem anderen was.

01:00:39: Wie ist denn der Prozess in so einem Onlineshop bei dem anderen?

01:00:44: Das Beste ist, wenn die Freundin, also die andere Friseurin dann sagt.

01:00:48: Kommt

01:00:48: die wieder?

01:00:49: Völlig verschnitten.

01:00:52: Entweder das.

01:00:54: Gehen Sie denn hin?

01:00:57: Oder stellt ihr vor, die kommt nie wieder zu dir, weil die einfach bei der anderen Friseur und jetzt die geilste Frisur bekommen hat.

01:01:05: Ja, und denkt so, das hätte ich schon zehn Jahre

01:01:07: gehabt.

01:01:07: Ach ja, so gehen Freundschaften auseinander.

01:01:11: So gehen Freundschaften auseinander, ja.

01:01:13: Also da haben wir euch jetzt ein Pro-Tipp ans Ende gestellt.

01:01:20: Aber ja, grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut, sich eben den Blick zu weiten.

01:01:25: Genau.

01:01:26: Weil wir haben einfach Scholgklappen.

01:01:28: Wir lieben unsere Arbeit, wir lieben unser Produkt, wir lieben unsere Dienstleistungen.

01:01:32: Und damit ist es natürlich schwierig, dann auch subjektiv zu sein und zumal, wenn es ein bisschen weh tut, sich mit jemanden zu messen, der irgendwie vielleicht auch ein bisschen besser ist oder gefühlt besser ist oder mehr Kunden hat oder größer ist.

01:01:45: Ja, das war eine wunderbare Stunde mit dir.

01:01:50: Ich danke dir recht herzlich.

01:01:52: Danke dir auch.

01:01:54: Und wieder wie immer, wir sehen uns nächste Woche.

01:01:57: Vorher müsst ihr aber noch das Glöckchen bimmeln, die Sternchen drücken, uns einen schönen Kommentar schicken.

01:02:03: Und was habe ich noch vergessen?

01:02:06: Abonnieren.

01:02:07: Herzchen.

01:02:09: Und ihr dürft dem Podcast auch sehr gerne abonnieren.

01:02:13: Oh ja.

01:02:15: Wir haben ja viele, viele Veränderungen jetzt vor, also was heißt viele Veränderungen, aber Ergänzungen, so würde ich es vielleicht nennen, also es wird jetzt kein komplett neues Ding hier, aber es wird noch einiges dazu kommen.

01:02:26: Wir haben jetzt schon diese Quikifolgen aufgenommen und also die erste Quikifolge, aber wir werden noch weitere Quikifolgen aufnehmen.

01:02:32: Wir haben jetzt auch schon ein erstes Feedback dazu bekommen.

01:02:34: Auch da würden wir uns freuen, wenn ihr uns mal ein bisschen Feedback gebt, ob so eine Kurzfolge halt Cool ist für euch, aber ich glaube, wir sehen es schon an den Zahlen, dass ihr das gut findet.

01:02:45: Und deswegen wird es davon mehr geben.

01:02:47: Aber wir haben ja so dummerweise nebenbei noch so ein kleines Hobby, nennt sich Firma.

01:02:51: Und deswegen ist es ein bisschen schwierig jetzt pro Monat vier Quickie-Folgen nebenher aufzunehmen, das werden wir nicht schaffen.

01:02:58: Aber es wird immer wieder eine geben.

01:03:00: Ab und zu.

01:03:03: Also verpasst nichts, abonniert das.

01:03:05: Genau, und wenn ihr die noch nicht gehört habt, das glaube ich die vorletzte, die geht nur fünfzehn Minuten.

01:03:10: Diese verdammten Ängste, glaube ich, ist der Titel.

01:03:14: Existenzängste.

01:03:15: Existenzängste.

01:03:17: Mhm.

01:03:18: Genau.

01:03:20: Genau.

01:03:20: Da haben wir so richtig tief in die private Kiste gegriffen.

01:03:27: Mhm.

01:03:27: Also, wenn ihr die noch nicht gehört habt, hört sie und wir hören uns nächste Woche wieder.

01:03:31: Wir hören uns nächste Woche.

01:03:33: Tschüss.

01:03:33: Dann macht's gut, ciao.

01:03:40: Das war's für heute bei Business Blabla.

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01:03:59: Jede Folge hat ihr in eigenem Post.

01:04:01: Checkt das Datum und tauscht dich mit uns aus.

01:04:04: Schön, dass du dabei warst.

01:04:06: Und denkt dran, wir piepsten nix raus, also sei auch du einfach echt.

01:04:10: Bis zur

01:04:10: nächsten Folge, ciao!

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