So hältst du Webinare, die verkaufen – ohne Stress & Folienfriedhof

Shownotes

42 - Webinare können dein Business boosten – oder deine Zuschauer nach fünf Minuten in ihre E-Mails flüchten lassen. In dieser Folge erfährst du, wie du Webinare erstellst, die klar, spannend und verkaufsstark sind – ohne pushy Sales-Gekreische, technische Panik oder Folienfriedhof. Perfekt für Gründerinnen, Coaches & Selbstständige, die ihre Expertise sichtbar machen wollen.

In dieser Folge erfährst du: 🔧 Die Basics – bevor du überhaupt startest

➡️ Welche Ziele ein Webinar wirklich haben sollte

➡️ Wie du definierst, für wen dein Webinar ist – und für wen nicht

📌 Die Struktur eines Webinars, das verkauft

Die ideale Dramaturgie

Wie viel Inhalt wirklich sinnvoll ist (und warum mehr = schlechter ist)

Der Unterschied zwischen Webinar, Workshop und Masterclass – und warum das Erwartungsmanagement entscheidend ist

🎥 Technik stressfrei – auch wenn du kein Nerd bist

➡️ Welche Tools wirklich helfen

➡️ Welche Technik du MINDESTENS brauchst, ohne teuer zu investieren

➡️ Wie du dein Angebot platzierst, ohne pushy zu wirken

➡️ Warum manche Webinare nach 30 Minuten noch nicht „anfangen“ – und wie du es besser machst

➡️ Wie du auch dann Kundinnen gewinnst, wenn niemand lkauft

🎁 Am Ende bekommst du außerdem:

3 Leitfragen, mit denen du sofort dein erstes (oder nächstes) Webinar planen kannst

Eine klare Mini-Anleitung, wie du loslegst – ohne Technik-Overload

Infos zu unserem Spickzettel „How to Webinar“

📚 Links zur Folge

Freebie „How to Webinar – Spickzettel“: Fordere es direkt bei Stephie an (DM auf Instagram).

Unser Mentoring für Gründerinnen 0–3 Jahre: Business Blabla Buddies – Infos via DM auf Instagram @business.blabla oder hallo@businessblabla.com

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Wir freuen uns riesig auf dich! Nancy & Stephie

Musik: Ronald Kah – https://ronaldkah.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Mal ehrlich, wie viele Webinare hast du schon gesehen, bei denen du bereits nach fünf Minuten Mails gecheckt hast, weil du dich so gelangweilt hast.

00:00:09: In dieser Folge sprechen wir darüber, wie du ein Webinar erstellst, gestaltest und hältst, dass deine Teilnehmenden wirklich, wirklich fesselt.

00:00:19: Und am Ende nicht nur Applaus, sondern eben auch Kundinnen bringt und das geht übrigens in jeder Branche.

00:00:26: Herzlich willkommen zu Business Blah Blah.

00:00:29: dem Podcast für alle, die im Kopf und mit dem Business vorankommen wollen, aber keine Lust auf eine Vorlesung haben.

00:00:37: Ich bin Nancy Niesen, Unternehmerin mit einer heimlichen Liebe für die öffentliche Bühne und an meiner Seite Steffi Schmidtmeister, die Frau, die aus Ich mach mal ein Webinar, eine wirklich runde Sache machen kann.

00:00:51: Hello!

00:00:54: Steffi, erinnerst du dich an dein allererstes Webinar?

00:00:57: War das er wow läuft oder er bitte nie wieder darüber sprechen?

00:01:02: Und was war der eine Moment, an dem du gemerkt hast, okay, so kann ich das nicht nochmal machen?

00:01:08: Also tatsächlich erinnere ich mich daran nicht an mein allererstes

00:01:13: Webinar.

00:01:15: Ich vermute, dass ich übelst aufgeregt war.

00:01:20: Davon können wir sicher ausgehen.

00:01:22: An mir erinnere ich mich tatsächlich, ist schon zu lange her.

00:01:26: Also ich habe erst Webinare gemacht, nachdem ich nicht mehr aufgeregt war.

00:01:34: Aber

00:01:34: ich muss natürlich dazu sagen, ich war niemals technikverantwortlich, ich war immer nur Gast.

00:01:39: Ich musste halt einfach nur quasi vor laufender Kamera reden, ohne die Leute zu sehen.

00:01:45: Und ja, das trennt mich.

00:01:50: Ich bin eine Rampensau.

00:01:51: Ich mag das.

00:01:54: Schön.

00:01:56: Aber was sind denn typische Herausforderungen beim Thema Webinar?

00:02:00: Also ich habe jetzt schon genannt, da kommen wir auch noch mal drauf, also Technik natürlich.

00:02:06: Das wäre jetzt meine persönlich größte Herausforderung, dass ich gar nicht wüsste, wie ich das jetzt so technisch aufgleisen müsste.

00:02:15: Dafür habe ich ja dich.

00:02:17: Ich glaube.

00:02:18: Ich glaube, das ist auch so der größte Struggle, den die Leute da haben, dass sie ... ... Webinar hört sich irgendwie erst mal, oh ja, wir machen Webinar.

00:02:26: Und dann beschäftigt man sich damit und merkt so, oh, da sind so ein paar To-dos auf der Liste plötzlich, wo ich da nicht so wirklich Ahnung von hab.

00:02:34: Das fängt ja an mit, ja, also die Technik, versuch ich mir da aus.

00:02:38: Was habe ich für eine Struktur?

00:02:40: Mache ich Folien?

00:02:41: Mache ich keine Folien?

00:02:44: Also alles Mögliche, was einen da so plötzlich begegnet.

00:02:49: Man hat natürlich glaube ich auch einfach Angst, wenn dieses Webinar dann irgendwann stattfindet, dass vielleicht keiner kommt.

00:02:59: Ja.

00:02:59: Oder dass keiner was, oder da sind sogar Leute, aber die interagieren nicht mit dir.

00:03:06: Und ich glaube, das sind so ganz viele Sachen, die da so auf einen einprasseln.

00:03:12: Ja, also das ist tatsächlich auch nicht so einfach, dass man eben Leute hat die nicht mit dir interagieren.

00:03:19: Das stelle ich mir immer gerade schwierig vor, wenn du quasi alleine dieses Webinar hältst und quasi quasi quasi.

00:03:28: Und Inhalte vorstellt, von denen du vielleicht total begeistert bist, weil du sie ja natürlich auch verkaufen willst.

00:03:34: Und das kommt aber halt von gegenüber keine Reaktion dazu.

00:03:37: Dann weißt du natürlich nicht, gefällt das jetzt, gefällt das nicht.

00:03:42: Wie fanden sie es?

00:03:43: Hätte ich was anderes machen können?

00:03:44: Das ist halt also klassische Feedback.

00:03:46: Kultur ist beim Webinar eher unwahrscheinlich, würde ich sagen.

00:03:52: Also man kann natürlich den Chat anschalten und mal fragen, aber man kann nicht damit rechnen, dass man Feedback bekommt.

00:04:00: Wo ich natürlich überhaupt gar kein Freund bin, kenne ich aber von vielen und ich persönlich würde das nicht machen, sind diese Folienfriedhöfe.

00:04:09: Also dieses betreute Lesen, wie ich das immer nennen.

00:04:12: weil ich immer denke, also, ja, dann kann ich es auch selber lesen.

00:04:17: Dann kannst du mir das als PDF schicken und dann lese ich es mir durch und gut.

00:04:22: Dieses Vorlesen, das finde ich ganz, ganz schlimm.

00:04:24: Ich finde, es spricht nichts dagegen, sich diese Folien selber hinzulegen und das dann tatsächlich auch abzulesen und aber eben, dass ich dann das Gesicht dabei sehe oder irgendwelche Fotos umdies geht, also wo ich was sehen kann, um was es geht oder ein Video oder was auch immer, aber nicht nur diese Textbuchstaben.

00:04:44: Oder?

00:04:47: Ja und nein.

00:04:47: Also, ich glaube, da sind die Menschen auch verschieden.

00:04:49: Also, du hast mir als Feedback ja auf meine letzte Mastermind gesagt, irgendwie so, ja, du hättest dir weniger Vorlesen gewünscht.

00:04:58: Ich hatte gar nicht so den Eindruck, dass ich das so vorgelesen habe.

00:05:01: Also, ich hatte ja schon, ich sage mal, meine Folien, da war ja schon der Inhalt drauf.

00:05:05: Ich habe eigentlich, aus meiner Sicht habe ich das eigentlich so gesehen, dass ich das schon in meinen Worten nochmal... Beziehungsweise auch nochmal angereichert habe.

00:05:16: Ja, wobei ihr wart ja, du warst ja nicht alleine.

00:05:19: Ihr wart ja in so eine Gesamtgeschichte, aber es war trotzdem sehr viel Folientext.

00:05:23: Aber ich will dir jetzt gar keinen Feedback an eurem Mastermind.

00:05:27: Das ist das, was ich meine.

00:05:28: In dem Moment, wo ich Folien einblende und da Text draufsteht, wirkt das wie vorgelesen.

00:05:34: Egal, ob du das mit eigenen Worten formulierst oder nicht.

00:05:37: Ich würde dann lieber, aber das ist meine persönliche Meinung, Ich würde lieber dann in ein Foto zeigen, was quasi das symbolisiert und würde das dann dazu erzählen.

00:05:48: Und dass man da gar kein Text drauf sieht.

00:05:51: Aber meine private Meinung.

00:05:54: Das kann auch falsch sein.

00:05:56: Es gibt vielleicht Menschen, die sind völlig irritiert, wenn sie kein Text sehen.

00:06:00: Ja, es gibt auch Menschen, die

00:06:02: dann

00:06:02: nachher schreiben.

00:06:02: Bekommen wir denn auch die Folien?

00:06:04: Also das ist dann so die, die dann so ganz panisch sind.

00:06:08: Aber wie gesagt, die Menschen sind da sehr unterschiedlich.

00:06:11: Und es ist natürlich aber auch ein Kunst, was du sagst, dieses ohne Text zu haben, dann auch wirklich das Gut halten zu können.

00:06:23: Es ist eine Übungssache.

00:06:26: Ja.

00:06:27: Kannst natürlich auch irgendwie was im Stichwort und und und.

00:06:30: Aber es ist natürlich einfacher, wenn du selber das so siehst und du weißt natürlich, was da jetzt so kommt und was du dazu jetzt sagst und so.

00:06:37: Aber Folienfriedhof an sich verstehe ich sonst schon, was du damit meinst.

00:06:40: Also, ich sage mal, ein betreutes Vorlesen von halben Stunden kann da noch irgendwann anstrengend werden.

00:06:48: Ja, also wie gesagt, ich mache es auch generell, wenn ich jetzt... ...Vorträge habe oder ja, keine Ahnung, Gruppen, Termine, wo dann eben gewisse Inhalte vorgestellt werden müssen.

00:07:00: Und ich, dann mache ich eine Agenda und da stehen dann die Überschriften drauf und ich habe auch Fulden mit diesen Überschriften, dass man einfach wenigstens weiß, wo man ist.

00:07:08: Und dann ist aber in der Regel drunter nur ein Bild.

00:07:12: Und den Rest erzähle ich einfach.

00:07:14: Natürlich habe ich das alles auf dem Zettel stehen.

00:07:16: Das ist schon, das braucht man.

00:07:17: Ich lerne das nicht auswendig.

00:07:20: Aber dafür stehe ich ja da, dass ich es erzähle und mit meinen Worten erkläre.

00:07:24: Und dann möchte ich nicht, dass die Leute die ganze Zeit mit ihrem Blick schon auf der Folie hängen und dann am besten schon vorlesen, also schon weiter sind, als ich eigentlich rede und mir gar nicht mehr richtig zuhören.

00:07:34: Das ist so mein Hintergedanke.

00:07:35: Kann

00:07:35: man vielleicht aber auch da nochmal sagen, ist vielleicht auch so ein bisschen davon auch abhängig, was für ein Thema es gerade geht.

00:07:45: Vielleicht gerade wenn du was mit viel mit Zahlen hast oder so finde ich es immer noch mal gut, wenn die Zahlen vielleicht noch mal auf einer Folie hast.

00:07:52: Genau.

00:07:53: Einfach um das Zahlen,

00:07:54: Grafiken.

00:07:56: Aber grundsätzlich sind wir uns einig.

00:07:58: Also Folien, Friedhof, Betreut ist Lesen eher nicht so.

00:08:02: Genau.

00:08:04: Und ich glaube eine weitere Herausforderung ist, da tun sich viele schwer und ich würde mich da glaube ich auch nicht rausnehmen.

00:08:12: Dann wirklich ein Angebot.

00:08:14: in so einem Webinar zu präsentieren, bzw.

00:08:18: das eben so zu bewerben und zu formulieren, dass man sich erst mal traut, das zu sagen.

00:08:24: Also ich glaube, die meisten Menschen haben überhaupt kein Problem, ihre Expertise darzustellen und Probleme zu erläutern und zu sagen, und wenn du das hast, dann macht doch das, das, das und das.

00:08:33: Aber dann nochmal zu sagen, übrigens, ich verkaufe dazu auch eine Lösung, da dieser Schritt fällt, glaube ich, vielen schwer.

00:08:43: Da dran hängt dann auch, dass oft viel zu viel in so Webinar reingepresst wird, weil man denkt, man muss jetzt einen unfassbaren Wert liefern, was man dann auch tut, was aber gar keiner verarbeiten kann, weil in so einem Webinar, ich glaube man sagt immer so, maximal so drei Key Points, die du an Learnings mitgeben kannst, alles andere ist einfach schon viel zu viel.

00:09:07: Das bleibt wieder hängen.

00:09:09: noch, ja, hat das noch irgendeinen, noch eine Funktion.

00:09:16: Ich weiß, was du meinst, also, dass die Webinare kenne ich auch, wo man nachher so denkt, ja, aber hast du jetzt eine Lösung?

00:09:23: Also, hast du jetzt auch eine Lösung für mich?

00:09:25: Oder kann ich noch weiter mit dir gehen?

00:09:27: Wo dann wirklich eher so fast schüchtern, so gesagt wird, so, ja, ich hab da auch noch was.

00:09:32: Und das ist meistens bei denen, die wirklich toll sind.

00:09:35: Und dann gibt's ja noch die anderen, die zum Webinar eingeladen haben.

00:09:42: wo sie wirklich vom Titel her schon so dermaßen auf die Behauung haben, dass du denkst, wow, das wird jetzt ganz großartig und dann bist du in so einem Webinar.

00:09:54: Und da ist schon klar, dass da nachher hinterher was verkauft wird.

00:09:57: Und ich glaube, das überrascht auch keinen mehr.

00:10:00: Aber um das, was es eigentlich geht, es ist nachher wirklich so minimal, dass nachher wirklich der Chat auch schon voll ist.

00:10:07: und nach dem Motto so, ja, wann fängt es jetzt endlich mal an?

00:10:09: Also, weil es dann tatsächlich, also ... meistens erst mal, um die Person an sich geht, die dieses Webinar hält, also ellenlang die Expertise ausgebreitet wird.

00:10:19: Und dann wird noch gesagt, ja, und ich hab dann auch dieses Programm und tralalala.

00:10:26: Und dazu erzähle ich euch nachher auch noch was.

00:10:28: Und das ist natürlich auch ein guter Punkt, dass man nachher sagt, okay, und wenn ihr bis zum Ende bleibt, ich hab nachher auch noch was für euch.

00:10:34: Aber das ist das eigentliche Thema.

00:10:36: Und da bin ich tatsächlich auch so, da sag ich so, nee, also das ist nicht mal ein Anspruch.

00:10:42: Also mein Anspruch vom guten Webinar ist, dass wirklich jeder mit einem guten Gefühl aus diesem Webinar rausgehen soll, auch wenn er nicht mit mir weitergeht.

00:10:51: Das heißt, mein Anspruch ist, jeder, der im Webinar ist, der hat auch irgendwas, kann auch irgendwas mitnehmen.

00:10:57: Ja.

00:10:58: Und nicht nur so nach dem Motto, wenn ich nachher sage so so.

00:11:01: Und jetzt kommt, also das ist ja das Problem, wegen dem ihr hier seid.

00:11:05: Das hab ich euch jetzt ja erklärt, warum ihr jetzt hier seid.

00:11:08: Und ihr habt ja auch dieses Problem.

00:11:11: Nach fünf und dreißig Minuten hab ich dann auch die Lösung für euch für fünftausend Euro.

00:11:17: Das ist nicht seltenes und wurde auch wirklich sehr, sehr pushy.

00:11:21: angefangen wird, über solche Sachen zu verkaufen.

00:11:24: Und das funktioniert immer schlechter, aber es funktioniert immer noch.

00:11:29: Und wie gesagt, das ist nicht meine Art von ... Ist nicht meine Arbeitsweise, das ist nicht das, was ich verkaufen möchte oder so was.

00:11:39: Wer nachher mit mir weitergehen will, da freue ich mich.

00:11:42: Aber jeder andere, warum auch immer, weiß ich nicht, warum jemand jetzt das nicht kauft.

00:11:48: Das kann ganz viele Gründe haben, das muss nicht unbedingt an mir liegen.

00:11:51: Aber der soll doch bitte auch ein Learning aus diesem Webinar haben.

00:11:57: Ja, da bin ich

00:11:58: kein schlechtes Gefühl.

00:11:59: Also das wollte ich einfach nur noch mal sagen.

00:12:02: Also danke, dass du es noch mal klargestellt hast.

00:12:04: Ja.

00:12:05: Bin ich voll bei dir.

00:12:06: Natürlich sollte ein Webinar auf jeden Fall ... Ähm, ein Ergebnis haben ein etwas was du mitnehmen kannst.

00:12:13: Wie heißt das immer so ein Nuggets, die du dann auch nochmal zusammenfassen kannst.

00:12:18: Ich mein, es ist ja auch ein Instrument letztendlich, um um deine Kunden zu erreichen und denen zu zeigen was du kannst.

00:12:25: Also wenn du das nicht gut machst und wenn du es übertreibst mit dem Sales, dann verlierst du die ja auch.

00:12:31: Da schadest du dir nur selber.

00:12:34: Also es ist wichtig irgendwo die Balance zu finden zwischen gar nicht verkaufen und.

00:12:40: Nur verkaufen.

00:12:41: Genau.

00:12:41: Und ich finde wirklich nie jemanden ein schlechtes Gefühl geben.

00:12:44: Also, finde ich eine ganz ... finde ich eine ganz miese Nummer, sag ich dir, ganz ehrlich.

00:12:50: Und das wird viel praktiziert, ja.

00:12:52: Okay.

00:12:54: Ja, dann gehen wir mal zur Begriffserklärung über.

00:13:01: Also, ich mache uns jetzt einfach mal sicherheitshalber, dass wir noch mal sagen, was ist eigentlich ein Webinar.

00:13:07: Ich gehe mal davon aus, alle, die sich diesem Podcast zugeschaltet haben, wissen es natürlich eigentlich.

00:13:12: Es ist ein Online-Vortrag.

00:13:14: Es kann sogar in Richtung eines kleinen Trainings gehen, aber zu einem klaren Thema mit einer strukturierten Präsentation, also egal, mündlich oder schriftlich, und gegebenenfalls Interaktion.

00:13:27: Wenn man es zulässt, Chat, dann kann es auch mit offener Kamera machen, Fragen, Umfragen, je nachdem, welche Tools.

00:13:35: Man nutzen möchte.

00:13:38: Und die Länge eines Webinars ist in etwa meistens, also wobei ich mehr da nicht so sklavisch, aber ich würde sagen, dreizig, sechzig, neunzig Minuten ist irgendwie so immer die Klassiker, oder?

00:13:49: Was sagst du?

00:13:51: Ich glaube, gut ist immer, du sagst irgendwie, forty-fünfzehn Minuten und dann sind und dann ist halt noch Platz für Q&A oder so, was sagst du, sagst du, kommst du auf eine Stunde?

00:13:59: Oder so, ja.

00:14:00: Klar, wenn es nachher irgendwie viel Interaktion gibt, dann bleibt man natürlich auch noch gerne, oder?

00:14:06: Aber, neunzig Minuten ist dann, glaube ich, wir haben es, wir haben eine Master meint, ja, gemacht.

00:14:11: Neunzig Minuten ist dann schon auch, glaube ich, anstrengend für alle irgendwann.

00:14:16: Das glaube ich nämlich auch.

00:14:17: Ich glaube, viele sind das gar nicht mehr gewöhnt, so lange stillzusitzen, sage ich mal.

00:14:23: Ich habe tatsächlich immer Probleme, aber ja, merkt man erst mal, wie oft man im Alltag eigentlich aufsteht, dass er auch gut ist.

00:14:29: Das ist auch gut.

00:14:29: Wenn man mal zum Kaffee geht, mal zum Kopierer geht, mal zum, weil es nicht zum Kollegen geht.

00:14:34: Genau.

00:14:35: Und inhaltlich ist es so, es soll eben über ein bestimmtes Thema informieren, es soll Wissen vermitteln, aber natürlich auch deiner Zielgruppe, so wie ich es gerade schon gesagt habe, deine Expertise vermitteln und deine Persönlichkeit auch.

00:14:49: Ich meine, wenn du dort sprichst mit Bild und Ton, dann sieht man natürlich, wer du bist, wie du bist und kann über fühlen, ob man mit dir arbeiten möchte.

00:15:00: Also ist das dein Tool, um Vertrauen aufzubauen.

00:15:05: Wie wir es auch schon gerade gesagt haben, am Ende klar sagen, was kann der nächste Schritt sein?

00:15:13: Und das mal abgegrenzt zum Workshop, der mehr Mitarbeit beinhaltet.

00:15:20: Also da stellt man sich ja eigentlich eher das klassische Live vor.

00:15:24: Kann natürlich auch online sein, aber gefühlt ist ein Workshop eigentlich auch live.

00:15:29: Da ist dann die Kamera auf jeden Fall an, weil dann... Arbeitet man gemeinsam, man macht Übungen, man hat gemeinsame erarbeitete Ergebnisse und weniger Frontbeschallung.

00:15:40: Also sozusagen das Webinar ist der Frontalunterricht, wie man es früher hatte.

00:15:46: Und der Workshop ist die Gruppenarbeit, oder?

00:15:50: Ja, genau.

00:15:51: Also beim Workshop, da bin ich ja auch darauf vorbereitet.

00:15:53: Da weiß ich ja auch im besten Fall, da gibt es auch was für mich zu tun.

00:15:56: Da habe ich auch wirklich kleine Aufgaben vielleicht, Denkanstöße.

00:16:02: Ist mir eigentlich schon fast immer so die liebste Form.

00:16:07: Und da du ja eine Masterclass schon gemacht hast, gibt es da noch einen Unterschied, hättest du da was, was du sagst, das unterscheidet ein klassisches Webinar von der Masterclass?

00:16:18: Ja, also... Es ist einfach nur ein anderer Name.

00:16:22: Oftmals ist es fast nur ein anderer Name.

00:16:24: Also ein Masterclass kann auch bezahlt sein, zum Beispiel.

00:16:28: Also ein Webinar könnte theoretisch auch bezahlt, also kannst du ja irgendwie für alles mittlerweile bezahlen, auf den Workshop logischerweise.

00:16:33: Ein Masterclass ist, sag ich mal, gibt es auch bezahlt oder unbezahlt.

00:16:37: Wir haben eine Bezahlte gemacht.

00:16:40: Die hatte halt auch ein bestimmtes Thema, für das sich die Leute dann angemeldet haben, wo sie dann auch noch mehr Sachen bekommen haben, auch im Workbook und diese ganzen Geschichten.

00:16:49: Ja, also das hat dann schon, ich sag mal, wie so ein kleiner Mini-Kurs, der so noch eine Betreuung irgendwie noch mit dabei hat.

00:16:57: Kannst du nicht sagen.

00:16:59: Aber wie gesagt, das ist diese Begrifflichkeiten, die werden auch so durcheinander gewürfelt.

00:17:05: Fließend verwendet.

00:17:06: Ja, richtig, genau.

00:17:07: Also wichtig ist, glaube ich, dass man, wenn man so was anbietet, ob man jetzt ein Webinar anbietet, ein Workshop oder eine Masterclass, dass man... Dass man die Leuten einfach ganz klar sagt, was hast du denn hier zu erwarten?

00:17:19: Also beim Webinar erwarte ich zum Beispiel nicht unbedingt, dass da die Kamera an ist.

00:17:23: Ich bin dann immer selber, ich bin dann selbst eher erschrocken, wenn ich im Webinar komme.

00:17:28: Und da sind die Kameras an.

00:17:30: Ja.

00:17:31: Ich bin

00:17:31: letztens in so einem Webinar gesteupert.

00:17:33: Das war so peinlich.

00:17:34: Ich weiß gar nicht, ob ich das mal eben kurz erzählen soll.

00:17:36: Ich habe mich über dieses Webinar über eine Anzeige angemeldet, die ich über Instagram angezeigt bekommen habe.

00:17:43: ging um verkaufen und die dame war mir auch gar nicht bekannt.

00:17:46: aber irgendwie hat sich das alles ganz gut angehört und ich hab so gedacht auch ja und die war so ein bisschen pushy sage ich mal so raus hatte.

00:17:53: ich mag das ja teilweise auch wenn jemand immer so ein bisschen noch vorne geht und so ich denke auch komm ja guck sie dir mal an und das war tatsächlich auch glaube ich zwei tage später.

00:18:01: also hatte ich das auch alles noch schon.

00:18:04: Und an dem Tag habe ich es allerdings nicht mal so auf dem Schirm gehabt, weil irgendwas anderes wieder war.

00:18:09: Ich habe es dann in meinem Kalender dann irgendwann gesehen, ich denke, ach Mensch, ja, dann geh noch mal schnell rein.

00:18:15: Da waren die schon zehn Minuten, glaube ich, in dem Thema drin.

00:18:18: Da habe ich so gesagt, naja, gut, es ist ja ein Webinar, es ist ja nicht schlimm.

00:18:20: Und lock mich da also, geh da über meinen Zoom-Account rein.

00:18:25: Und dazu muss ich sagen, dass ich immer, wenn ich jetzt wie hier bin, dann steht da mein voller Name.

00:18:32: Wenn ich mich allerdings in Webinare einlogge, dann nehme ich immer nur meinen Vornamen.

00:18:38: Genau.

00:18:38: Und auf jeden Fall, ich komm da also rein.

00:18:40: Und ich merk schon, dass meine Kamera an ist.

00:18:42: Ich mach die erst mal ausgemacht.

00:18:44: Ich denk, so was ist denn hier los?

00:18:45: Man sieht, da sitzen original vier Leute.

00:18:47: Was ich jetzt gar nicht schlimm finde.

00:18:49: Ich find es gar nicht schlimm.

00:18:50: Es sitzen also vier Frauen da, die alle aber nicht glücklich aussahen.

00:18:53: Also, keine von denen sah glücklich aus.

00:18:56: Und das Erste, was ich höre, war, Steffi, schön, dass du da was machst, dann put dir deine Kamera an.

00:19:01: Und da hab ich so gedacht, so.

00:19:02: Was?

00:19:04: Und haben mir die anderen Damen dann noch mal ganz kurz so einmal gescannt und hab so gedacht, also, ihr seht keine wirklich so aus, wenn die da völlig, also, wenn sie da jetzt wirklich so begeistert, also, ne?

00:19:14: Ich hab dann, nee, und ich hab mich in diesem Raum, obwohl ich ja nur für ... Wir

00:19:17: haben wahrscheinlich alle gedacht, das ist ein normales Webinar und saßen dann plötzlich damit, Kamera und haben sich nicht mehr rausgetraut.

00:19:22: Richtig.

00:19:23: Und ich bin tatsächlich dann auch gegangen.

00:19:25: Also, ich, das war für mich ... Also ich kann dir inhaltlich nichts darüber sagen, ob das gut oder schlecht war oder so, aber ich fand diese Ansprache, fand ich merkwürdig.

00:19:37: Habe ich jetzt beim Webinar so nicht erwartet?

00:19:39: Wenn das ein Workshop gewesen wäre, dann klar, dann ist das so, als wenn du in so ein Klassenzimmer reinkommst und die Lehrer sagen, Mensch, dich wie schön, dass du da bist, bis ein bisschen später, aber setz dich mal hier, erste Reihe ist noch was frei.

00:19:49: Völlig fein, also völlig fein bin ich gewohnt.

00:19:51: In der Schule ist alles okay,

00:19:53: aber

00:19:55: Webinar war ich... war ich wirklich überrascht.

00:19:57: Also das war meine letzte Webinarerfahrung.

00:20:01: Aber das ist eigentlich voll spannend, weil das eigentlich, kann man sich dann quasi gleich vermerken.

00:20:09: und ich hätte, es ist auch mein Bauchgefühl, dass wenn irgendwo Webinar draufsteht, ich erstens eigentlich davon ausgeht, dass es kostenlos ist, weil es eben so ein klassisches Sales Funnel Ding ist.

00:20:21: Und zweitens, dass das in der Regel ohne Kamera ist.

00:20:25: weil auch eine Aufzeichnung stattfindet in der Regel.

00:20:30: Also so kenne ich es, die meisten, die jetzt Webinare geben, um das in ihren Zellspfanne einzubauen, die aufzeichnen und dann immer wieder das gleiche Webinar einfach abstellen.

00:20:41: Die machen das einmal live und dann guckst du dir nur noch die Aufzeichnung an, auch wenn das beworben wird, als wäre das eine Live-Veranstaltung.

00:20:49: Du guckst jetzt eigentlich drin und guckst, was Altes.

00:20:52: Sag ich mal.

00:20:53: Und das merkst du gar nicht, weil der Chat trotzdem läuft, die fragen, du weißt ja nicht, sind die mit aufgezeichnet oder ist das von irgendwann?

00:21:03: Oder ist das aktuell so?

00:21:05: Also ich finde, wenn, ich finde das völlig fein, wenn man Webinar aufzeichnet, um das dann auch noch mal als Aufzeichnung zur Verfügung zu stellen.

00:21:14: Ich finde, man muss es dann nur sagen.

00:21:16: Und ich finde auch nicht, dass es ein Webinar schlechter macht, wenn es aufgezeichnet ist.

00:21:22: Man muss nur davon ausgehen, dass die Conversion Rate eben niedriger ist, als wenn du es halt live machst.

00:21:28: Das ist so.

00:21:29: Aber du hast halt auch weniger Arbeit damit.

00:21:31: Also du musst das jedes Mal live machen und so.

00:21:33: Aber ich finde zu sagen, hey, es ist eine Aufzeichnung.

00:21:36: Es ist eine Konserve.

00:21:38: Guck sie an.

00:21:38: Also ich mein, warum nicht?

00:21:39: Also, finde ich, finde ich völlig in Ordnung.

00:21:43: Aber wenn es dann so darauf hinausläuft, dass irgendwie gesagt wird, hey, das ist also, dass sie eigentlich so gerät wird.

00:21:49: Es ist live und es ist nicht live.

00:21:51: Aber ich glaube, die Leute werden auch immer schlauer mittlerweile.

00:21:54: Also, ich glaube, du merkst es dann auch.

00:21:56: Also, ich kann auch das erste Mal daran erinnern, als ich in so einem Webinar saß, wo ich irgendwann so gemerkt habe, oh, die kann irgendwie alles nicht so haut nicht so hin.

00:22:06: Aber

00:22:07: nicht so hin, genau.

00:22:09: Weil meistens macht Bausa trotzdem Mikrofehler ein.

00:22:12: Aber das wollte ich jetzt eigentlich gar nicht bewerten, sondern wollte eigentlich noch mal.

00:22:22: die Idee dahinter aufgreifen nämlich das also was die leute erwarten und dass man das von vornherein berücksichtigt und genau wie du sagst zu sagen noch mal eine erwarte erwartungsmanagement und sagt also wenn ich eben der meinung bin ich möchte mein mein online seminar webinar nennen möchte aber in wirklichkeit sozusagen ein wirkshop mit kamera an und mitarbeit halten dann ist es ja egal wie ich es nenne, aber dann ist es eben gut, wenn ich es genau reinschreibe in die Beschreibung und sage, hör zu, geplant ist, wir haben die Kamera an, wir machen gemeinsam Aufgaben und was weiß ich, es kostet eben auch was.

00:23:05: Und nicht so nach dem Motto melde dich an für mein Webinar, weil dann das hat schon, sag ich mal, das löst eine gewisse Erwartungshaltung aus dieser Begriff, so würde ich sagen.

00:23:15: Genauso wie ich eben bei Workshop eine andere Erwartungshaltung habe und bei Masterclass auch nochmal.

00:23:19: Also bei Masterclass klingt ja schon mal okay, dass das auf jeden Fall höher wertiger für mich in meinem Verständnis als Webinar.

00:23:27: Und dann sollte man diese Begriffe, man kann sie nutzen, wie man möchte, aber man sollte dann vielleicht bei der Inhaltsbeschreibung einfach klarstellen, um was es geht oder dass die Kamera eben ausbleiben kann.

00:23:40: Aber dass das ausgezeichnet wird und das kann man ja in die Texte alles mit einfließen lassen.

00:23:45: Ich finde, das ist ein wichtiges Learning, dass man sich ruhig mal mitnehmen kann, dass man das sozusagen berücksichtigt und seinem Kunden entgegen kommt und ihm sagt, übrigens, egal, was du hinter diesem Begriff vermutest, ich gebe dir das so.

00:24:00: habe ich mich jetzt, ich habe mich ein bisschen von hinten durch die Brust ausgedrückt, aber ich glaube, es ist rausgekommen, oder?

00:24:04: Genau.

00:24:05: Und was mir zu der Mastermindheit auch noch einfällt, ist, dass sie halt am Ende also eigentlich ja nicht unbedingt noch mal ein Verkauf generiert, sondern es ist halt etwas abgeschlossen.

00:24:14: Es geht halt um ein Thema und danach ist es dann auch

00:24:17: erledigt.

00:24:18: Ja.

00:24:21: Gut.

00:24:22: Gut.

00:24:23: Bevor wir jetzt dazu kommen, wie man die ganzen Probleme löst, die entstehen, wenn man ein Webinarum halten möchte, Kommen wieder kurz die Verbraucherinformationen.

00:24:35: Ding, ding, ding.

00:24:36: Jetzt kommt die Werbung.

00:24:38: Kurz zeigen Werbung.

00:24:39: Gut zuhören.

00:24:42: Wir basteln gerade an unserem neuen Programm, Business Blabla Buddies.

00:24:47: Einem Mentoring für Gründerinnen in den ersten null bis drei Jahren.

00:24:51: Also genau für dich, wenn du irgendwo zwischen Business Idee auf servierte und, oh Gott, wie stelle ich den ersten Mitarbeiter einstehst.

00:25:00: Und obwohl es noch keine Schicke-Lending-Page und kein fertiges Hochglanzprodukt gibt, genau wie keine fertig eingesprochene Werbung, das machen wir nämlich jedes Mal live, wollen wir unbedingt davon erzählen.

00:25:12: Ja, weil wir zusammen fast dreißig Jahre Unternehmerinnen-Erfahrung auf dem Buckel haben, mit allen Learnings und Erfolgen und diesem speziellen, was zum Teufel mache ich ja eigentlich,

00:25:21: Gefühl.

00:25:24: Bloody Marys?

00:25:29: Wollen wir genau da helfen?

00:25:31: Fokus finden, Entscheidungen treffen, Prioritäten sortieren.

00:25:34: Zu einem wirklich fairen Preis.

00:25:37: Ja, und genau.

00:25:39: Deswegen suchen wir im Moment Betatesterin für die erste Runde mit Sonder Special Testpreis.

00:25:44: Und den wird es nur eine kurze Zeit geben.

00:25:49: Und wenn du das jetzt hörst und denkst, genau, das ist was ich brauche.

00:25:53: Ich brauche einen Buddy an meiner Seite.

00:25:56: Ja, dann schreib uns doch einfach.

00:25:58: Unter entweder die E-Mail-Adresse halloadbusinessblabla.com oder schreibt die Mary Essen in der DM auf Instagram, die kommt auf jeden Fall an.

00:26:08: Ja.

00:26:10: Genau.

00:26:10: Und dann schauen wir in Ruhe, ob es passt.

00:26:13: Ding, ding, ding.

00:26:15: Werbungende.

00:26:18: Zurück zum perfekten Webinar.

00:26:21: Also jetzt mal ab zur Lösung.

00:26:23: Konkrete Tools und so weiter.

00:26:26: Wir haben es mal in Phasen unterteilt und würden sagen es ist sozusagen drei Phasen in diesem Bereich.

00:26:34: Der erste ist quasi sozusagen die Vorbereitung überhaupt erst mal die Basis fürs Webinar setzen.

00:26:42: Und dazu gehört die Zielbestimmung.

00:26:44: Was möchtest du denn eigentlich mit diesem Ziel, mit diesem Webinar erreichen?

00:26:51: Was soll danach quasi entstanden sein?

00:26:55: oder was willst du geschafft haben damit?

00:27:00: Und was wollen wir damit geschafft haben?

00:27:05: Also das können ja so verschiedene Sachen sein.

00:27:08: Das können ja erstmal, erstmal könnte es ja nur sein, dass du einmal deine Expertise zeigst.

00:27:13: Das könnte ein Ziel sein.

00:27:14: Also, dass man dich als Expertin wahrnimmt.

00:27:17: Dann könnte es natürlich ein Ziel sein, dass du, jetzt kommt mein Lieblingsthema, deine E-Mail-Liste aufbaust.

00:27:25: Dass du deinen Newsletter ein bisschen Menschen auf deinen Newsletter holst, die in deine Zielgruppe passen.

00:27:32: Und natürlich auch, dass du nachher ein gutes Angebot hast.

00:27:37: Du kannst natürlich auch alle drei Ziele haben.

00:27:42: Aber du kannst natürlich auch nur das Ziel haben.

00:27:43: Also nur Vertrauen auf eine Skin, aber auch alle drei in eins.

00:27:46: Also du kannst natürlich auch, ich sag mal, deine Expertise zeigen, deine E-Mail ist da auf Bahn unten angeboten.

00:27:52: Ja, viele machen das ja zum Beispiel auch so Launch-Webinare.

00:27:55: Also da kommt es ja eigentlich, glaube ich, ursprünglich auch her, dass man so ein Launch hat, so ein Programm-Lounge und dann macht man vorher das Webinar und dann sagt man so, jetzt kannst du es kaufen.

00:28:05: Ich habe dir kurz erklärt, worum es geht.

00:28:07: Zeig dir, dass ich in der Lage bin, deine Probleme zu lösen.

00:28:11: Ich bin auch komplett sympathisch.

00:28:13: Du möchtest mit mir zusammenarbeiten und jetzt gebe ich dir noch ein Prozentegutschein, dass du sagst, ja, jetzt kann ich nicht mehr anders.

00:28:19: Das wird sozusagen und dann haben sich natürlich um auf den bei dem Webinar teilzunehmen, alle.

00:28:25: Für die auf der E-Mail ist eingetragen und dann hast du die natürlich auch erst mal.

00:28:29: Klar, die Hälfte meldet sich wieder ab, wenn sie die Nase voll haben, aber fünfzig Prozent bleiben hier vielleicht

00:28:36: mehr.

00:28:36: Ich sag

00:28:37: jetzt mal so.

00:28:37: Ja, es bleiben mehr.

00:28:39: Wenn du gut bist, bleiben mehr.

00:28:40: Und

00:28:42: wo du gerade sagst, wenn du dann in ein Angebot führst und die zum Beispiel nicht kaufen, Leute, was ist denn los?

00:28:49: Die haben vielleicht das nicht gekauft, aber die können auch danach immer noch was kaufen.

00:28:54: Man kann ja auch nochmal, wenn du jetzt ein großes Programm geführt hast zum Beispiel und jemand hat nicht gekauft, warum auch immer, biete ihm doch danach was kleineres an.

00:29:03: Ich verstehe das immer gar nicht, warum das nicht funktioniert.

00:29:06: Also warum macht man das denn nicht?

00:29:09: Wenn jemand nicht kauft, zum Beispiel ein großes Produkt, dann kann er es ganz, ganz viele Gründe haben, dass er vielleicht noch nicht so ganz von dir überzeugt ist, dass er es vielleicht erst mal testen möchte.

00:29:21: Das kann auch finanzielle Natur sein.

00:29:24: Und wenn du dann sagst, hey, aber ich hab da noch was Kleineres für dich, da kannst du mich erst mal kennenlernen.

00:29:29: Das kostet doch nicht so viel Geld.

00:29:31: Dann kann man hinterher immer noch wunderbare Verkäufe machen.

00:29:38: Ja, vielleicht unterschätzen das viele und empfinden das dann als Ablehnung.

00:29:44: Man weiß es nicht.

00:29:46: Oder denkt gar nicht drüber

00:29:47: nach.

00:29:47: Da gibt's

00:29:48: ja Menschen wie dich, die dann...

00:29:51: Ja.

00:29:51: die da professionell unterstützen können.

00:29:53: Genau.

00:29:59: Wichtig ist halt, dass man seine Zielgruppe auch klar hat.

00:30:02: Dass Unternehmen vielleicht bei solchen Problemen an einem Vorhinein auch schon ein bisschen helfen.

00:30:06: Je klarer man das formuliert hat und je geschärfter, viele Menschen, das haben wir ja mehrfach schon besprochen, haben ja Angst, dass sie Leute ausschließen.

00:30:17: Wer sind meine Kunden?

00:30:18: Alle.

00:30:19: Alle.

00:30:22: Und damit halt keinen richtig ansprechen.

00:30:24: Ja.

00:30:25: Und wenn du eben ein hochpreisiges Produkt verkaufen möchtest oder also anschließend an dein Webinar, dann macht es halt vielleicht keinen Sinn, einen Aufruf zu starten, der wirklich eine riesige Zielgruppe anspricht und am besten noch im günstigen Segment unterwegs ist, diese Zielgruppe, weil dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die das kaufen natürlich gering.

00:30:47: Und deswegen ist es sehr, sehr wichtig, dass du genau wie bei jedem anderen Angebot auch da deine Zielgruppe wirklich scharf hast.

00:30:54: Und formulierst vielleicht auch für wen das nicht ist.

00:30:58: Und das auch entsprechend mit in deine Kommunikation aufnimmst.

00:31:03: Genau, und das ist auch wirklich ein richtig guter Trick, wenn es einem schwerfällt.

00:31:08: Das sagt so, ich bin mir noch nicht so ganz sicher, dann zu sagen, für wen ist es denn nicht.

00:31:14: Weil das weiß man meistens relativ gut.

00:31:17: Ja.

00:31:18: Welche Probleme kann ich nicht lösen?

00:31:20: Genau.

00:31:22: das Problem klatschen, also da einmal klarschreiben, was du in deinem Leben ... ... welches Problem du lösen möchtest, genau.

00:31:34: Über die Dauer haben wir im Prinzip schon kurz gesprochen, genau wie du es gesagt hattest, so forty bis sechzig Minuten Inhalt plus fünfzehn bis dreißig Minuten Fragen, Antwort, je nachdem.

00:31:47: Und eben auch mal klären, ist es live, ist es eine Aufzeichnung.

00:31:51: Kamera an, Kamera aus.

00:31:53: Da haben wir ja auch schon mal kurz drüber gesprochen.

00:31:55: Und jetzt kommen wir zu meinem absoluten Angstgegner.

00:31:59: Aber das ist ja genau dein Punkt.

00:32:02: Technik.

00:32:03: Was braucht man?

00:32:05: Unbedingt.

00:32:06: Na ja, also du brauchst erstmal Internet, würde ich mal sagen.

00:32:11: Nein, doch.

00:32:15: Also das, das wolltest du schon haben.

00:32:18: Genau.

00:32:20: Einigermaßen gutes Mikro.

00:32:22: Also ist fast sogar noch wichtiger als ein gutes Bild, muss ich was sagen.

00:32:25: Also, weil wenn du wirklich eine Stunde, was auf die Ohren gibst, was wirklich ganz, ganz schrecklich klingt oder was immer knackt und knarzt oder sowas.

00:32:35: Also, das sollte schon irgendwie ganz gut sein, aber natürlich auch die Kamera bildlicht.

00:32:41: Also, dass es... Ich glaube, es gibt je... Wie soll ich das sagen?

00:32:48: Ich glaube, je... Je besser du bist und je bekannter du bist, je schlechter darf dein Setting sein.

00:32:55: Da verzeiht ihr jeder alles.

00:32:56: Also ich glaube, wenn jetzt irgendwer, also jemand... Wer haben wir denn da zum Beispiel?

00:33:03: Mel Robbins zum Beispiel, wenn die einen very nahe gibt, irgendwie aus dem Keller.

00:33:07: Wenn die sagt, ich kann jetzt halt gerade nur im Keller sitzen, keine Ahnung, warum, es ist halt dunkel, du siehst und hörst, also nicht so wirklich, also du hörst natürlich schon ganz gut, aber das ist halt nicht so die Qualität, die du vielleicht so gewohnt bist, dann ist es im Grunde noch egal, es werden genug Leute da sein, die sich das trotzdem anhören, weil sie wissen, dass der Inhalt fetzt, ne?

00:33:26: Aber wenn du halt ... Also gib dir einfach Mühe, gib dir einfach Mühe und schau, dass das alles irgendwie schön aussieht, nett ist, dass es sich gut anhört.

00:33:38: Mein Tipp ist auch immer testen, teste das und teste das mit einer Freundin, mit deinem Mann, mit deiner Frau, wie auch immer.

00:33:46: Egal, also lass das mal, also wirklich, dass sich da mal jemand einloggt und sich mal anschaut, wie das dann überhaupt so aussieht, wie das denn so wirkt.

00:33:54: Also das ist immer noch ein ganz guter Tipp.

00:33:58: Übrigens auch, wenn du deinen Webinar dann hältst, ist es so wertvoll, wenn du jemanden an deiner Seite hast.

00:34:06: Und wenn du dir am Anfang vielleicht noch keine Hilfe, keine bezahlte Hilfe zum Beispiel dafür nehmen kannst oder willst, hast du bestimmt eine gute Freundin oder dein Mann, deine Frau, die sich damit dir den Schatten ein bisschen im Blick hat.

00:34:23: Also wenn man weiß, da ist noch jemand anders.

00:34:26: Der da vielleicht auch mal so ein bisschen drauf schaut, das gibt einem schon ein ganz gutes Gefühl, glaube ich, einfach.

00:34:31: Das weiß man, ist da nicht so ganz alleine.

00:34:34: Weil wenn man es zum ersten Mal macht, gerade diese ganzen technischen Herausforderungen, kann einen das schon ein bisschen nervös machen.

00:34:43: Genau, habe ich noch irgendwas vergessen.

00:34:46: Ach so, die Software dazu.

00:34:47: Also, womit, also das musst du dir halt überlegen, womit machst du denn zum Beispiel dein Webinar?

00:34:54: Also, Machst du das über Zoom?

00:34:59: Kannst du machen?

00:35:00: Dann musst du gucken, wenn du dann aufzeichnest, dass du die Teilnehmer nicht mit aufzeichnest.

00:35:06: Zoom hat aber auch die Funktion, dass du dir die Webinarfunktion mit dazu buchen kannst.

00:35:11: Die ist ein bisschen teurer.

00:35:13: Die kostet, glaube ich, im Monat irgendwas bei seventy Dollar oder sowas.

00:35:17: Oder seventy Dollar.

00:35:18: Die ist kein Schnapper.

00:35:21: Hat aber so ein paar Funktionen, wo sich dann wirklich lohnt.

00:35:23: Vor allen Dingen, du kannst wirklich aufzeichnen.

00:35:27: muss keine Angst haben, dass da jemand noch irgendwie, dass die anderen Menschen da noch mit aufzeichnen ist.

00:35:34: Ich habe das Bad tatsächlich bei einer Kundin gehabt, die ein Webinar aufgezeichnet hat, wo auch jeder gesagt hat, ja, das bin ich völlig fein mit.

00:35:43: Sie hat das Webinar allerdings nachher verkauft.

00:35:46: Und damit war dann eine Person, die in dem Video zu sehen war nicht mehr einverstanden, weil sie gesagt, ich wusste nicht, dass du das verkaufen willst.

00:35:52: Also sie hat das dann als Miniprodukt verkauft.

00:35:56: Das heißt, dieses ganze Video musste nachträglich bearbeitet werden und diese entsprechende Person wurde geblört, also unkenntlich gemacht, so verschwommen.

00:36:07: Ich will das jetzt gar nicht werten.

00:36:11: Ich kann das auf eine Art vielleicht sogar verstehen, dass ich sage, ich möchte jetzt irgendwie nicht so... da über gar keine Kontrolle mehr haben, dass die jetzt irgendwie die nächsten zehn Jahre da mit meinem Gesicht irgendwie Geld verdienen.

00:36:26: Wie gesagt, also darauf würde ich einfach nur achten, dass man da vielleicht solche Sachen vorne rein, sich gar nicht erst, dass es gar nicht erst so weit kommt.

00:36:37: Genau.

00:36:38: Habe ich noch irgendwas vergessen?

00:36:40: Ja, ich würde noch was ergänzen.

00:36:42: Ja, ergänzen.

00:36:44: Worauf wir hier beim Podcast auch achten, ist ja, dass wir zum Beispiel gutes Licht haben.

00:36:49: Ja, also, du hattest schon gesagt, man kann dann im Dunkeln auch sitzen, ne?

00:36:52: Und der Ton ist gut, aber tatsächlich, gutes Licht von vorne am besten Tageslicht ist einfach, also außer richtig knalle Sonne.

00:37:02: Und was ich auch noch einen guten Tipp finde, ist die Kamera wirklich halbwegs auf Augenhöhe zu haben.

00:37:06: dann also von unten dann siehst du ausserzeit doppelkind und wär doppelt so schwer von oben wirkt auch irgendwie merkwürdig.

00:37:13: also

00:37:13: möglichst die

00:37:14: kamera gerade und dann halt den laptop im zweifelsfall ein bisschen hoch bocken mit paar büchern drunter oder wie auch immer.

00:37:22: ich habe mir zum beispiel hier einen kleinen elektrisch verstellbaren tisch gekauft der ist hier wirklich nur so sechzig mal achtzig ist nur ganz winzig So ein Alstedtisch, aber elektrisch hofhaber.

00:37:35: Da kann ich mir das schon mal so machen, dass ich angenehm sitze hier, Mikrofon gut habe und ist ja bei einem Webinar ähnlich.

00:37:46: Genau, und dann hatten wir noch uns mal ein bisschen umgeguckt und du hattest noch Webinaris auch empfohlen als...

00:37:55: Genau, also es gibt ja viele verschiedene bezahlte Tools, die man da nutzen kann, also zum Beispiel auch Webinaris, da gibt es aber auch noch einige andere.

00:38:05: Da muss man vielleicht auch mal gucken, womit man so am besten klarkommt, was es da vielleicht auch so für Angebote gibt.

00:38:13: Wie gesagt, wenn man sagt, ich möchte jetzt, was weiß ich, ich weiß, dass ich jetzt nicht nur einen Webinar gebe, sondern dass ich das vielleicht regelmäßig machen werde, dann lohnt es sich vielleicht auch, ich sage mal, sich da längerfristig zu binden.

00:38:28: Aber wie gesagt, also die können eigentlich alle viel trotzdem... Bedarf ist ein bisschen Übung, sich vielleicht einmal damit so ein bisschen zurechtzufinden.

00:38:39: Deswegen wirklich üben damit, damit man, weil die Aufregung hat man ja sowieso.

00:38:44: Also, auch wenn man vielleicht vorher noch ganz cool ist, bei mir ist es meistens so, ich bin meistens um die Tage davor, bis man ja eh so beschäftigt mit allem, dass du alles so fertig bekommst.

00:38:54: Da ist noch gar nicht so viel Zeit für aufgeregt sein.

00:38:58: Aber das kommt ja spätestens eine Stunde, zwei ... vorher oder die Nacht davor, je nachdem, wie man so drauf ist.

00:39:05: Bei mir ist es meistens schon in der Nacht, dass ich da schon so ein bisschen darüber nachdenke und habe ich alles und so.

00:39:10: Deswegen also, wenn man dann wirklich in der Technik auch sicher ist, wenn man genau weiß, da muss ich drücken und hier muss ich drücken und so.

00:39:18: Ich finde, es können die wenigsten Menschen das in dem Moment wirklich auch locker machen.

00:39:22: Es gibt Menschen, die sagen so, oh, ich bin ja nicht so Technik-Affin.

00:39:24: Und das ist dann noch witzig, weißt du?

00:39:26: Wenn man sagt, ich suche jetzt dieses und dies.

00:39:28: Das muss man

00:39:29: dann auch...

00:39:31: Also, das kann auch, ich sag mal, locker sein.

00:39:33: Und so, wenn man das wirklich auch dann so locker rüberbringen kann, finde ich, dann kann das ja auch noch mal dich als Person auch stärken, dass du siehst, okay, da passiert gerade was, aber die ist ja mega cool.

00:39:47: Wenn du aber, wenn es dein erstes Webinar ist, glaub ich nicht, das, also, glaub ich, sind die wenigsten wirklich mega cool.

00:39:54: Also, das glaub ich tatsächlich nicht.

00:39:55: Und dann ist es doch viel klüger, sich mit diesen ganzen Sachen, diese ganzen Punkte, wo man drücken kann und wie man sich wohin einstellen kann, wie man sich die Folie anzeigen kann, dass man das tatsächlich auch weiß.

00:40:09: Weil man hat ja schon mit dem Webinar an sich, dass man das rüberbringt, was man, also, dass man das ... alles rüberbringt, wie man sich da präsentieren möchte.

00:40:19: Und dass

00:40:19: man die Leute... Auf das ganze Timing, dass man das überhaupt im Blick hat.

00:40:22: Genau.

00:40:23: Oder du hast wirklich jemanden, der dann für diese Technik dann verantwortlich ist, kann es dann natürlich auch machen.

00:40:29: Also, wie gesagt, ich bin eigentlich immer froh, wenn ich die Technik machen

00:40:35: kann,

00:40:36: weil ich dann irgendwie immer weiß, okay, wenn was ist, dann weiß ich irgendwie auch, wie ich es irgendwie fixen kann.

00:40:42: Wenn du irgendwo bist und da läuft irgendwas schief, hast du Das ist ja mal ganz schlecht vorbereitet hier.

00:40:52: Da bin ich jetzt echt enttäuscht.

00:40:56: Das habe ich mir jetzt anders vorgestellt.

00:40:57: Ich dachte, ihr seid professioneller.

00:40:59: Das kannst du ja auch nicht machen.

00:41:00: Also von da ab.

00:41:02: Ich habe dann schon gerne die Technik in der Hand.

00:41:07: Kommen wir mal zu Phase zwei.

00:41:08: Ich sehe jetzt gerade, wir haben heute so viel Content, wir haben auch irgendwie wahrscheinlich ein bisschen wollten zu viel.

00:41:15: Wir sind nämlich eigentlich ja schon hier bei forty-fünf Minuten so langsam und

00:41:23: ich sag nichts mehr.

00:41:27: Also Phase zwei Struktur und Dramaturgie eines Webinars.

00:41:34: Das erste und wichtigste ist natürlich erstmal ankommen und den Rahmen geben.

00:41:37: Dafür solltest du dir ungefähr fünf bis zehn Minuten Zeit nehmen, also begrüßen, vielleicht sogar, nee, also dich erstmal vorstellen.

00:41:46: logischerweise, genau, das ist nicht vielleicht, das ist garantiert so.

00:41:49: Was ich sagen wollte, wenn du es mit offener Kamera machst und es nicht viele Leute sind, dann könntest du sagen, dass die anderen sich noch vorstellen können.

00:41:56: theoretisch, aber das ist eigentlich eher unüblich.

00:42:00: Dann nochmal Ablauf und Zeitrahmen bekannt geben und Erwartungsmanagement betreiben, was wird hier gelöst und besprochen in diesem Webinar und was nicht.

00:42:12: Und dann geht es schon rüber zum Problem und Istzustand.

00:42:16: Um ungefähr zehn bis fünfzehn Minuten kannst du dir dafür nehmen, typische Fehler erklären bei diesem Problem, Missverständnisse in der Zielgruppe und dann Beispiele bringen.

00:42:27: Beispiele, Beispiele, Beispiele.

00:42:30: Es geht darum, dass Die, die dir zuhören, erst mal sich selbst erkennen in dieser Situation.

00:42:36: Und ja, das sofort verstehen, um was das halt geht und sich es angesprochen und gesehen führen.

00:42:45: Magst du weitermachen mit dem Kern-Content?

00:42:49: Genau.

00:42:50: Dann fängst du halt an.

00:42:52: Dann geht es eigentlich darum, warum sich die Leute eigentlich auch, ich sag mal, angemeldet haben, dass du dann deine Punkte da, dass du sagst, Darum geht's und dass du deine Lösungen da gibst und dass du aber auch in dem Moment auch versuchst, die Leute mit einzubeziehen.

00:43:12: Zum Beispiel durch den Chat, dass du mal abfrahst.

00:43:14: Geht es euch dann oder wem geht es denn auch so?

00:43:16: oder geht es euch auch so, dass du auch merkst, okay.

00:43:21: Das sind jetzt auch die richtigen Leute.

00:43:23: Also dann tatsächlich auch zu dem Kern des ... Webinars irgendwie kommst, um dann irgendwann danach zu deinem Angebot überzuleiten.

00:43:38: Und

00:43:38: der Übergang zum Angebot, also Kerncontent, kannst du dir zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten Zeit nehmen.

00:43:44: Das ist ja quasi der Hauptpunkt, der das Webinars darum geht.

00:43:49: Für den Übergang zum Angebot kannst du dir so fünf bis zehn Minuten nehmen und da geht es darum, nochmal zusammenzufassen.

00:43:56: Was waren jetzt die Hauptproblempunkte?

00:43:57: Was waren die Hauptlösungspunkte?

00:43:59: Und dann geht es quasi, und wenn du jetzt weitergehen möchtest, wenn dir das jetzt noch nicht reicht, wenn du darüber hinaus Hilfe brauchst, dann Angebot abcdefg, also eigentlich eins.

00:44:12: Genau, und dann zum Schluss Q&A und Abschluss, zehn bis zwanzig Minuten Fragen beantworten, klare nächste Schritte, Link, Kontakt, Zeitraum bis wann.

00:44:23: ... das nicht beendet sein muss.

00:44:25: Also bist du das Angebot angenommen haben musst ... ... oder das wie langes Angebot läuft, sagen wir so.

00:44:31: Und dann eben ... ... eigentlich noch ein Bonus, dass du sagst so ... ... und wenn du bist in drei Tagen bestellt, ... ... dann kriegst du halt noch zehn Prozent Rapide oder so.

00:44:39: Ja, genau.

00:44:39: Oder was auch gerne wirklich gemacht wird, ... ... ist, wenn man jetzt wirklich noch, ... ... ich sag mal, innerhalb der nächsten, ... ... also wirklich noch einen kürzeren Zeitraum macht, ... ... also die Leute, die jetzt tatsächlich live dabei waren, ... ... dass die noch mal, ich sag mal, entweder ... Ja, dass da was am Preis gemacht wird, aber dass du, was ich meistens immer noch viel schöner finde, ist, dass die noch ein Bonus dazu bekommen.

00:44:57: Also irgendwas, das noch an Top kommt, finde ich eigentlich immer ganz schön.

00:45:04: Sehr gut.

00:45:05: Phase drei, da geht es eigentlich drum, nochmal sozusagen das Fein-Tuning deines Webinars zu machen.

00:45:14: Und das bezieht sich auf deine Haltung und ja, wie du es rüberbringst, sag ich mal.

00:45:22: Das erste ist die Interaktion.

00:45:24: Wie kannst du die in Gang bringen?

00:45:27: Zum Beispiel durch gezielte Fragen in den Chat.

00:45:30: Abstimmungen, finde ich auch ein super Tool, habe ich auch schon mehrfach erlebt, dass man so, was haltet ihr fürs größte Problem?

00:45:38: Ihr habt jetzt eine Minute Zeit, drückt mal und dann wird es zum Schluss ausgewertet danach.

00:45:47: Also Dinge tun die quasi das Publikum mit einem Beziehen mitzumachen, aber in einem anonymen Rahmen sozusagen, in einem Webinar.

00:45:58: Dann kannst du natürlich an Stimme und Tempo arbeiten.

00:46:01: Also gerade wenn du eben aufgeregt bist, gerade wenn du es das erste Mal machst, dass du dann eben langsam sprichst, dass du das übst vorher, dass du dir das vornimmst in Ruhe zu sprechen und zu betonen.

00:46:15: wie der Bundespräsident, passt doch real.

00:46:19: Nein, Spaß.

00:46:19: Aber eben wirklich versuchen, bewusst daran zu denken, langsamer zu sprechen und nicht eben in dieses typische Ja, ich bin aufgeregt und dann muss ich das jetzt alles schnell erzählen und wo war ich denn überhaupt?

00:46:33: und ach und je, so.

00:46:35: Das wirkt halt dann nicht besonders offiziell.

00:46:39: Und auch mal Pausen zuzulassen.

00:46:40: Auch mal, wenn du mal kurz überlegen musst, das haben wir im Podcast ja auch oft, dass wir dann manchmal so oder mal was war jetzt der nächste Punkt, was wollte ich jetzt eigentlich sagen?

00:46:47: Wie formuliert es denn jetzt?

00:46:49: Ja, wir denken auch.

00:46:50: Ja.

00:46:51: Und das darf man auch hören und dann darf auch eine Pause sein.

00:46:54: Pausen sind besser als äh quasi so richtig.

00:47:04: Das Problem ist natürlich, wenn es sich einmal eingeschliffen hat, das merke ich bei mir.

00:47:07: Das ärgert mich immer sehr.

00:47:08: Ich trainiere und überlege, wie ich das wegkriege, dass man einfach eine Pause macht, aber das der Mund ist oft schneller.

00:47:16: Die Pause zu filmen mit einem L, als das Gehirn wach wird und sagt, warte mal, es ist jetzt ein Moment, wo du mal eine Pause zulassen solltest.

00:47:24: Ja.

00:47:25: Oder?

00:47:26: Ja, das ist so.

00:47:27: Aber wenn du es hinkriegst, wäre es halt gut, wenn du es versuchst.

00:47:31: Genau, und dann nochmal, umgang mit Pannen, Steffi, das ist doch dein Thema.

00:47:37: Das ist mein Thema.

00:47:38: Ja, also wie gesagt, ich finde, wenn du alles vorbereitet hast.

00:47:44: Und wenn dann aber trotzdem eine Panne ist, dann wirklich, ich sag mal, ruhig zu bleiben, so fändest dann, also ruhig zu bleiben, klar zu bleiben.

00:47:52: Da

00:47:53: muss ja eine Tür aufgekriegt, kann das sein?

00:47:54: Nein, das ist die andere.

00:47:56: Das ist die andere.

00:47:57: Es

00:47:59: sieht jetzt keiner, also wir haben ja einen Podcast, nennt sie.

00:48:02: Du redest grad von... Von meiner Katze im Hintergrund.

00:48:06: Wir haben noch ein Video-Cast.

00:48:09: Wer mag, kann ja auf YouTube gucken, was ich gemeint habe.

00:48:11: Ja, die Katze ist im Hintergrund.

00:48:12: Jetzt habe ich aufgetaucht und angeguckt.

00:48:14: Das ist zum Beispiel jetzt auch eine Panne, das jetzt praktisch irgendwas Unvorhergesehenes passiert.

00:48:20: Die

00:48:20: Katze hat Panne gehört und hat sich gedacht, Moment, da kann ich heute

00:48:23: da helfen.

00:48:24: Jetzt machen wir das mal richtig.

00:48:25: Also es ist natürlich, wie gesagt, Eine Panne kann dann auch eine Chance sein, wenn man sieht, wie du damit umgehst, wenn man ruhig bleibt und klar bleibt und so.

00:48:38: Es passiert jede, immer mal wieder, also auch wenn du bei den ganz großen Mal irgendwie guckst, ist immer mal irgendwas.

00:48:47: Das ist auch gar nicht schlimm, es ist menschlich und die meisten... Menschen verzeihen das auch und finden das dann auch meistens immer noch, ja, es ist ja auch gar nicht so schlimm und so.

00:48:58: Es kommt halt immer drauf an, wie man damit umgeht.

00:49:00: Also wichtig ist halt, glaube ich, tatsächlich nicht in Panik zu verfallen.

00:49:07: Ja, und dann sind wir eigentlich mit den drei Phasen schon durch und ich möchte noch was dazu sagen.

00:49:11: Ich habe das ja am Anfang schon angeteasert.

00:49:14: Ich bin ja der Meinung, es funktioniert in jeder Branche.

00:49:17: Also nicht nur das klassische Coaching-Programm und Online-Angebote, als Webinare zu verkaufen, sondern auch klassische physische Produkte.

00:49:27: Und zwar von mir aus auch Maschinenbau oder Wandschutz.

00:49:32: Weil ich glaube, also es kommt natürlich dann, ah, die Zielgruppe ist wichtig zu bestimmen und natürlich die Art und Weise, wie ich was präsentiere und wie ich dann auch mein darauffolgendes Angebot gestalte.

00:49:44: Aber wenn ich jetzt mal beim Warnschutz bleibe, dann ist es ja so, dass wahnsinnig viele Menschen, ähm, technische Fragen haben zu diesem Produkt und einfach erstmal verstehen möchten, wie dieses Produkt überhaupt funktioniert.

00:50:00: Und da ist ein Webinar natürlich tiptop, weil ich muss da nicht mit jedem einzelnen Telefonieren.

00:50:05: Ich muss auch, ne?

00:50:07: Also, ist die beste Möglichkeit, viele Menschen zusammenzufassen?

00:50:11: Ja.

00:50:12: anzulocken, ist es niedrig-schwellig, zu sagen, du, also heute Abend, neunzehn Uhr erklär ich, was Wandschutz ist, sei dabei oder lass es, aber

00:50:20: du

00:50:21: sitzt da einfach, kannst es mal kurz mit anhören, während du beim Amput sitzt, kostet dich nix, man sieht dich ja auch nicht, im besten Fall, du kannst auch die Aufzeichnung haben, aber ich kann halt relativ viele Menschen mit relativ wenig Aufwand.

00:50:37: Erreichen mein Produkt erklären und meine Persönlichkeit rüberbringen.

00:50:41: also da würde ich halt eher sehen und sagen da geht's wirklich um Wissenstransfer und Vertrauensaufbau.

00:50:48: Und weniger darum jetzt nun dieses Angebot danach zu liefern.

00:50:54: klar kann ich dann sagen so und weil du heute hier zugehört hast kriegst du jetzt einen Rabattgutschein und ich hau richtig raus und es gibt fünf Prozent.

00:51:07: Ich glaube, das ist nicht das Hauptding, sondern das Hauptding ist eben wirklich einen Punkt zu haben.

00:51:12: Man sagt ja immer so, man braucht so sieben Kontaktpunkte und davon kann natürlich ein Webinar, du schüttelst den Kopf.

00:51:19: Einenundzwanzig mittlerweile.

00:51:21: Einenundzwanzig.

00:51:23: Ach, du Heimatler.

00:51:24: Während

00:51:24: wir sprechen sind, ist wahrscheinlich hundertzwölf, ich weiß es nicht.

00:51:28: Aber sieben ist wirklich schon ein paar Jahre her.

00:51:31: Ja, durch Social Media einfach, weil es einfach so schnell geht, die Leute haben so viel Information.

00:51:36: Krass.

00:51:36: Ja, also aber dann kann natürlich Webinar wirklich eine super Möglichkeit sein, das in kürzester Zeit quasi hinzukriegen, so einen Kontaktpunkt zu haben.

00:51:52: Oder vielleicht da brauchst du vielleicht nur noch achtzehn Kontaktpunkte, weil das Webinar einfach mal fünf erschlägt.

00:51:57: Richtig.

00:51:57: Sag ich mal blöd.

00:52:00: Und ja, also ich bin davon überzeugt, dass das funktioniert.

00:52:05: Ist das ein Thema, was mich beschäftigt hat und weshalb ich auch gesagt habe, lass uns mal da drüber eine Folge machen, weil bei Mannschaftslesen wird es definitiv in der Zukunft auch Webinare geben.

00:52:14: Das ist krass, glaube ich.

00:52:15: Bin gespannt.

00:52:17: Du machst ja die Technik.

00:52:20: Hast du gedacht, du kommst da raus oder was?

00:52:22: Da geht alles schick zu.

00:52:24: Kein Natürlich.

00:52:25: Nie hörst du mir zu.

00:52:28: Okay.

00:52:30: Ja, gut.

00:52:31: Dann, die Zeit schreitet voran und wir wollen ja uns ein bisschen kürzer fassen, deswegen noch der letzte Punkt.

00:52:39: Wenn du jetzt beim Hören gemerkt hast, okay, also ich möchte auch endlich ein Webinar machen oder das wirst du dir wahrscheinlich vorher schon gedacht haben, sonst hätte die Folge gar nicht angehört, aber ich möchte halt nicht die klassischen Fehler machen, dann setze dich hin und beantworte dir ungefähr die nächsten drei Fragen.

00:53:00: Welches Problem kann ich in sechzig Minuten so erklären, dass meine Zielgruppe sagt, endlich verstehe ich das?

00:53:06: Mir wäre das eben so aus, was ist mein Produkt und wie mache ich es fest und welchen Nutzen hat es?

00:53:13: Wie sieht mein grober Ablauf aus?

00:53:15: Also das, was wir vorhin genau beschrieben haben, Phase zwei, Ankommen, Problemen, drei bis fünf Hauptpunkte, Angebot, die O&A, einfach mal skizzieren.

00:53:25: Und was ist der nächste Schritt, den ich nach diesem Webinar anbieten möchte, was ist mein Angebot danach?

00:53:32: Und ja, wenn du möchtest, dann nutzt unseren Spickzettel für Webinare, how to Webinar.

00:53:39: Um dir Unterstützung zu holen, den Link findest du wieder in den Show Notes bzw.

00:53:45: musst du halt Steffi anschreiben, weil ist glaube ich noch kein Link, es gibt nur die E-Mail-Adresse.

00:53:51: Genau.

00:53:53: Und damit sind wir durch.

00:53:55: und ich habe noch einen Schlusssatz.

00:53:57: Ein Webinar ist am Ende nichts anderes als ein gut geplanter konzentrierter Spaziergang.

00:54:02: durch dein Thema und du führst.

00:54:04: je klarer dein Weg, desto eher bleiben die Leute bis zum Ende bei dir.

00:54:10: Sehr schön.

00:54:11: Fantastisch, oder?

00:54:12: Ja, gefällt mir.

00:54:17: Ist ein bisschen philosophisch, ne?

00:54:21: Ja, und ein bisschen locker.

00:54:23: Ich fand das mit dem Spaziergang gut, weil das nimmt der Sache die Schwere und die Ernsthaftigkeit.

00:54:30: Also dieses, oh Gott, ein Webinar.

00:54:33: Das kann ich nicht.

00:54:35: Doch, das kann jeder.

00:54:36: Genau.

00:54:37: Und damit sind wir durch für diese Woche.

00:54:39: Wir freuen uns auf nächste Woche.

00:54:41: Ihr wisst schon, Klöckchen bimmeln, Sternchen geben, Feedback, erwärmen unsere Herzen sehr.

00:54:47: Und wenn es euch gefallen hat, dann sehen wir uns nächste Woche wieder bei unserer Winter-Edition.

00:54:52: Und in der Winter-Edition werden wir über all die Sachen sprechen, wo wir gesagt haben, das machen wir jetzt mal und wir berichten euch darüber.

00:55:00: Und da haben wir ja dieses Jahr eigentlich total viel, weil das ganze Jahr haben wir ja Dinge angefangen.

00:55:06: Wir hatten uns zu Instagram committed, wir hatten uns zu LinkedIn committed, wir haben den Podcast angefangen, wir haben zwölf Wochenplan gehabt, wir haben Tiny habits gehabt und und und und und, also es wird eine richtig geile Rückschau über alles, was wir angefangen haben und nicht zu Ende gebracht haben.

00:55:23: Einiges haben wir zu Ende gebracht, einiges nicht.

00:55:26: Welche Dinge das sind, lasst euch überraschen.

00:55:29: Habt eine ganz schöne Woche.

00:55:30: Wir hören uns.

00:55:31: Macht's gut.

00:55:32: Bis dann.

00:55:34: Ciao.

00:55:39: Das war's für heute bei Business Blabla.

00:55:41: Wenn dir die Folge gefallen hat, dann... ...gib uns

00:55:45: fünf Sterne auf Spotify oder Apple Podcast.

00:55:48: Dein Support hilft uns, noch mehr Business-Heldinnen zu erreichen.

00:55:52: Quatsch mit uns auf Instagram at business.blabla.

00:55:57: Jede Folge hat ihr eigenen Post.

00:56:00: Checkt das Datum und tauscht dich mit uns aus.

00:56:03: Schön, dass du dabei warst.

00:56:05: Und denk

00:56:05: dran, wir piepsten nix raus, also sei auch du einfach echt.

00:56:09: Bis zur nächsten Folge, ciao!

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