Tiny Habits: Dein Ausweg aus dem 24/7 Modus
Shownotes
Was wäre, wenn deine nächste große Business-Veränderung nur 30 Sekunden am Tag brauchen würde? Keine Willenskraft-Marathons, keine perfekte Morgenroutine – sondern winzige Gewohnheiten, die selbst an chaotischen Tagen funktionieren. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Tiny Habits deinen Businessalltag leichter machen, Stress reduzieren und dir endlich helfen, ins Tun zu kommen.
In dieser Episode von Business Bla Bla tauchen wir tief ein in die Tiny-Habits®-Methode nach Dr. BJ Fogg – und zeigen dir, warum Mini-Gewohnheiten oft mächtiger sind als große Vorsätze.
💛** In dieser Folge erfährst du:**
➡️ Warum klassische Vorsätze scheitern – besonders im Business ➡️Wie Minigewohnheiten echte Veränderung bringen ➡️Was das Fogg Behavior Model (B = MAP) so genial macht ➡️Wie du Tiny Habits kreierst ➡️Wie du mit Prompts, Anchors & Celebrations arbeitest ➡️ Beispiele aus unserem Business-Alltag ➡️Mini-Gewohnheiten, die du sofort ausprobieren kannst ➡️Warum „klein“ der schnellste Weg zur echten Veränderung ist
🎯 Perfekt für dich, wenn du…
🟢Selbstständige oder Unternehmerin bist 🟢 Routinen endlich nachhaltig etablieren willst 🟢 weniger Stress und mehr Fokus im Alltag brauchst 🟢 einfache Tools suchst, die wirklich funktionieren 🟢Motivation nicht länger dem Zufall überlassen willstWie Minigewohnheiten echte Veränderung bringen
🟢 Was das Fogg Behavior Model (B = MAP) so genial macht
🟢 Wie du Tiny Habits in nur 30 Sekunden designst
🟢 Wie du mit Prompts, Anchors & Celebrations arbeitest
🟢Beispiele aus unserem Business-Alltag
🟢 Mini-Gewohnheiten, die du sofort ausprobieren kannst
🟢Warum „klein“ der schnellste Weg zur echten Veränderung ist
🟢 einfache Tools suchst, die wirklich funktionieren
🟢 Motivation nicht länger dem Zufall überlassen willst
🎙️ Erwähnt in dieser Folge
Buch: Die Tiny Habits®-Methode von Dr. BJ Fogg 📘 Affiliate-Link: https://amzn.to/48xbuDF
Unsere Podcastfolge: Quickie – Existenzängste in der Nacht 🎧 https://business-bla-bla.podigee.io/36-neue-episode
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Transkript anzeigen
00:00:02: Was wäre, wenn deine nächste große Business Veränderung mit dreißig Sekunden am Tag anfangen würde?
00:00:08: Nicht mit Willenskraft und Five AM Club, sondern mit Minigewohnheiten, die sogar in vollgepackte Tage passen.
00:00:16: Heute sprechen wir über Tiny Habits und wie du damit dein Business Stück für Stück leichter machst.
00:00:22: Herzlich willkommen zu Business Blabla, dem Podcast, der große Business Pläne so lange in kleine Pakete unterteilt, bis sie auch in deinen Alltag passen.
00:00:31: Heute Tiny Habits, dein Ausweg aus dem Vierundzwanzig Sieben-Modus.
00:00:37: Wir sprechen darüber, warum Disziplin oft falsch eingesetzt wird, wie du aus, ich müsste mal konkrete Dreißig-Sekundenschritte machst und wieso ein einziger kleiner Move im Alltag manchmal mehr verändert als das nächste große Produktivitäts-Tutken.
00:00:54: Mein Name ist Nancy Nielsen.
00:00:56: Bekennende Königin der Mini-Schritte und an meiner Seite die Meisterin der Salami-Taktik, Steffi Schmidtmeister.
00:01:07: Steffi, welche winzige Angewogenheit in deinem Businessalltag tut so, als wäre sie total belanglos.
00:01:13: und was hat sie dir schon gebracht?
00:01:16: Mehr Umsatz, weniger Stress oder einfach nur das gute Gefühl, heute schon etwas Großes erledigt zu haben?
00:01:23: Das Letztere, das gute Gefühl.
00:01:25: Ich dehne mich seit ... seit Monaten, jeden Morgen, ganz kurz.
00:01:31: Ganz, ganz kurz, nach dem Aufstehen.
00:01:34: Wenn der Kaffee durchläuft, dann bin ich am Start.
00:01:37: Das sind immer so zwei, drei Übungen, das sind immer dieselben.
00:01:41: Und das hab ich schon so ... Das hat sich schon so richtig eingefressen bei mir.
00:01:46: Ich mach dann schon immer, sobald ich auf die Kaffeemaschine drücke, fang ich an, mich komisch zu bewegen.
00:01:53: Sehr cool.
00:01:55: Das ist eine schöne Verknüpfung auf jeden Fall.
00:01:57: Ja.
00:01:57: Das gibt ja auch dieses Machkniebeuge beim Zähneputzen.
00:02:01: Ja, obwohl das, hast du schon mal ausprobiert?
00:02:03: Ja, ich glaube, ich sehe dann einfach aus wie ein Schwein hinterher.
00:02:07: Und mein Bart auch.
00:02:09: Das ist auch, das ist auch, glaube ich, nicht ganz so, ich weiß nicht, ob das nicht auch ein bisschen von der Unfallgefahr her, weiß ich nicht, wie die Zahnbürste so und dann, na ja, egal.
00:02:17: Naja, und ich habe ja so eine elektrische Zahnbürste und dann... Kann man sich ja vorstellen, das ist ja sowieso immer schon schwierig, dann alles bei sich zu behalten.
00:02:24: Das ist richtig.
00:02:26: Das ist richtig.
00:02:26: Aber
00:02:28: ich
00:02:28: hätte viel mehr Angst, sie zu verschlucken.
00:02:29: Aber gut.
00:02:30: Also wie gesagt, bei mir ist es tatsächlich die Kaffeemaschine verbunden mit der Dehnübung bzw.
00:02:36: andersrum.
00:02:37: Und witzig ist aber, dass, wenn ich einen anderen Ablauf habe, das heißt, wenn wir woanders zum Beispiel sind, im Hotel oder so, dass man unterwegs ist, findet das nicht statt.
00:02:48: diese Dehnübung, weil ich daran nicht denke, ich vergesse das tatsächlich.
00:02:51: Was ist mir aufgefallen, wenn ich dann wieder zu Hause bin?
00:02:54: Das ist ja krass, also es ist wirklich klar mit der Kaffeemaschine und dieser Handlung verknüpft.
00:02:59: Genau.
00:02:59: Ja, es ist ja genau das, worüber wir uns heute unterhalten.
00:03:02: Ja, erzähl mal von dir.
00:03:04: Ja, also bei mir ist auf jeden Fall auch so, dass ich gemerkt habe, und da haben wir auch, glaube ich, öfter schon mal darüber gesprochen, wenn man sich so große Ziele nicht in kleine Steps unterteilt.
00:03:16: Also in deinem Verwehr ist jetzt mal das ganz große Ziel, gesund zu bleiben, fit zu sein.
00:03:22: Dann schafft man das einfach nicht.
00:03:23: Das
00:03:24: ist einfach Tomatstein.
00:03:26: Richtig.
00:03:27: Und deswegen nähern wir uns jetzt mal vorsichtig dem Problem, um dass es geht.
00:03:34: Und das sind ja im Prinzip so die Projekte, die man sich vornehmt, die Vorsätze, die man hat als Unternehmerin.
00:03:43: Warum scheitern die eigentlich?
00:03:48: Also, da sind wir eigentlich schon bei dem, was ich gerade gesagt hab, dieses, dieses Alle ist oder nichts denken, also dieses Dampfgroße.
00:03:56: Also jetzt will ich aber richtig fit werden oder jetzt will ich richtig reich werden oder...
00:04:02: Jetzt geht's los.
00:04:04: Erinnerst du dich noch daran, dass wir mal diese, dass wir wirklich mal in diesem Five AM Club waren, wir beide zusammen?
00:04:11: Ich hab das glaube ich schon mal erzählt und das haben wir doch tatsächlich wirklich ein paar mal durchgezogen, dass wir uns morgens um fünf oder... Meinetwegen auch halb sechs, aber es war Winter.
00:04:20: Ich weiß noch, es war dunkel.
00:04:22: Haben wir uns beide tatsächlich vor den Rechner begeben, mehr oder weniger anwesend und haben versucht, irgendwas Produktives zustande zu bringen.
00:04:32: Das haben wir tatsächlich ein paar Mal gemacht.
00:04:34: Und das ist genau das, was du gesagt hast.
00:04:36: Das ist dieses, du willst eigentlich viel zu viel.
00:04:38: Das hat nicht so gut funktioniert, oder?
00:04:42: Nee, wir haben es zumindest ja nicht durchgehalten.
00:04:43: Sonst hätten wir, würden wir es ja heute noch machen.
00:04:45: Genau.
00:04:46: Nee, das war nicht so, war nicht so gut.
00:04:49: Wobei ich jetzt diesen Five AM Club, ich will das gar nicht so generell verteufeln, weil das habe ich auch schon mal erzählt.
00:04:57: Ich habe das ja lange Zeit gemacht, dass ich morgens um vier aufgestanden bin, habe zwei Stunden gearbeitet, habe dann mein Kind geweckt, habe das fertig gemacht für den Kindergarten und dann, wenn es im Kindergarten war, habe ich quasi den richtigen Arbeitstag gestartet.
00:05:12: Und ich habe diese zwei Arbeitsstunden früh tatsächlich sehr geliebt, weil das war Ruhe, das war Konzentration und habe ich richtig viel weggeschafft.
00:05:21: Ich glaube, es muss einfach zur Lebensphase passen.
00:05:26: Es muss zum Typ passen.
00:05:28: Und ja, ich glaube, das sind die zwei Punkte.
00:05:34: Lebensphase und Typ.
00:05:35: Also eine Nachtäule da zu zwingen um fünf Uhr morgens.
00:05:38: Der kann dafür vielleicht, also der bleibt vielleicht einfach bis fünf Uhr morgens auf.
00:05:43: Genau.
00:05:44: Und macht das dann und geht dann halt ins Bett.
00:05:46: und ist fein damit.
00:05:47: Aber ja, genauso kann ich jetzt zum Beispiel, heute könnte ich das nicht mehr, ich könnte nicht mehr um vier aufstehen, ich bin tot, wenn ich um vier aufstehe.
00:05:55: Unser Wecker hat heute Morgen vier Uhr dreizig geklingelt, weil mein Mann wieder Richtung Arbeit musste und dann, da liegen ja zwei Stunden dazwischen und dann fährt er lieber eher und das ist, da bin ich den ganzen Tag, das ist nicht schön.
00:06:09: Nee, und ich denke mal, sagen wir mal jede Mama, die uns jetzt vielleicht zuhört mit einem... Mit kleinen Kindern noch, die würd sagen, ich bin automatisch im Fünfam.
00:06:18: Richtig.
00:06:19: Dann hab ich ausgeschlafen sozusagen.
00:06:22: Da hab ich ausgeschlafen gehabt zu haben.
00:06:24: Ja, genau.
00:06:26: Weil da jemand an der Tür klopft oder am Bett steht.
00:06:29: Oder im Bett.
00:06:29: Oder
00:06:30: auf dir drauf liegt.
00:06:32: Richtig.
00:06:32: Was macht man jetzt, Schönes?
00:06:34: Kann ich fernsehen?
00:06:36: Richtig, also kenn irgendwie, denke ich, jede Mama noch.
00:06:40: Hoffentlich heutzutage auch immer mehr Papas.
00:06:44: Ja.
00:06:45: Ja.
00:06:49: Genau.
00:06:49: Ja, also genau.
00:06:50: Dieses alles oder nichts denken eben, dass ich, dass ich mir wirklich das ganz große Ding vornehme und dann halt, wenn ich es dann nicht schaffe, dann aber auch denke, na gut, dann, dann halt nicht oder das wieder nicht oder genau.
00:07:04: Ja, was, was kommt noch dazu?
00:07:06: Was denkst du, was so dieses Problem so verursacht?
00:07:12: Na ja, also... Also, diese Selbstvorwürfe vielleicht dann irgendwie auch hat, dass man sagt so, ey, du hast da nicht genug Disziplin für, ne?
00:07:21: Das sind, glaub ich, so Sachen, die kommen manchmal auch von außen, dass einem das mal so gesagt wurde.
00:07:26: Also, ich sag das ja auch in jedem dritten Podcast, mir das ja auch mal jemand gesagt, dass ich nicht, dass ich nicht genug Disziplin hätte.
00:07:33: Das ist bei mir tatsächlich irgendwie hängeblieben.
00:07:36: Und das stimmt überhaupt nicht.
00:07:38: Aber es ist trotzdem manchmal noch so da.
00:07:40: Und dass ich dann so denke, so ja, vielleicht hat er recht gehabt.
00:07:43: Wer weiß, aber das sind glaube ich so Sachen, die man, die man dann so hat, dass man sagt, du bist also alle anderen schaffen es nur du nicht.
00:07:52: Ja, dass es aber gar nicht daran liegt, sondern dass wir das eigentlich total falsch angegangen sind.
00:07:57: Ja.
00:07:59: Und das ist also definitiv auch so ein gesellschaftliches Bild mit der Disziplin.
00:08:05: Die Leute, die... Scheinbar alles schaffen die müssen ja wohl hundert Prozent diszipliniert sein und die die nix auf die Reihe kriegen die sind anscheinend total und diszipliniert.
00:08:15: Dass da ganz viel mehr rein spielt wird halt einfach ignoriert.
00:08:21: Zum Beispiel nämlich dass eben so eine Unternehmerin Realität eben auch Kinder, Familie, Haushalt, keine Ahnung vielleicht noch Eltern.
00:08:30: also die zweite zweite Erziehungszeit quasi die man im Leben nimmt dass man die Eltern pflegt Freunde.
00:08:38: War es auch immer vielleicht auch soziale Projekte?
00:08:41: Hobbys?
00:08:42: Hobbys, dass das ja auch alles noch gepflegt werden will.
00:08:46: Bürokratie, also jeder Bürger, da muss man nicht Unternehmer sein, dass man Bürokratie kennt, oder?
00:08:53: Ich sagte dein Lieblingsthema, also wer unseren Podcast jetzt zum ersten Mal hört, dem wird das immer mal wieder begegnen, dass du auch die Bürokratie schon...
00:09:00: Ja, aber ist doch so, also auch als Privatmensch hast du doch tausend Sachen da, ständig zu erledigen.
00:09:05: Ja.
00:09:06: Da musst du jetzt nicht Unternehmer dafür sein.
00:09:09: Oder Unternehmerin.
00:09:10: Ja.
00:09:12: Und dann halt dieses ständige, ich müsste eigentlich mal unbedingt mehr Sport treiben.
00:09:17: Oder ich müsste mich mehr mit meinen Zahlen beschäftigen.
00:09:19: Was man so halt in der Nacht so gerne in der Nacht.
00:09:22: Gerne in der Nacht.
00:09:23: Dann kommen solche Sachen hoch, ne?
00:09:26: Und dann fühlt man sich nicht so richtig gut, glaube ich.
00:09:29: Und da kann man auch dann in dem Moment nicht so die guten Lösungen dafür finden.
00:09:33: Das haben wir ja auch schon mal besprochen.
00:09:36: Ja.
00:09:39: Wer das Thema gern vertiefen möchte und heute zum ersten mal dabei ist, den empfehle ich unsere Folge Existenzängste in der Nacht.
00:09:51: Im Grunde genommen kann man sagen, das ist kein persönliches Scheitern, wenn du deine Sachen nicht auf die Reihe kriegst.
00:09:57: Also, wenn du alles nicht auf die Reihe kriegst, klar, du bist im Tatort.
00:10:00: Du hast schon Verantwortung dafür.
00:10:02: Das ist jetzt kein Fleischbruch, kein hundertprozentiger.
00:10:06: Aber nichtsdestotrotz liegt natürlich in unserem Gesandungssystem, unserem Wirtschaftssystem, unserem Zusammenlebensystem, wie es ist.
00:10:15: Da liegen so viele Stolperfallen und auch im menschlichen, psychologischen System liegen auch noch ein paar ... Stolpersteine, da liegen, kommen wir nachher drauf, dass es auch leicht ist zu scheitern.
00:10:31: Und wir nehmen uns in der Regel viel zu viel vor, dass es Menschen unmöglich.
00:10:36: Es wird nur von außen immer eingeredet, dass wäre alles easy, dass es überall, alles kein Problem.
00:10:41: Ja.
00:10:43: Genau.
00:10:44: Ja, jetzt wollen wir mal trotzdem ein bisschen drauf eingehen, wie uns die Tiny Habits eigentlich geholfen haben.
00:10:54: in unserem alltag hast du ein schönes beispiel mitgebracht.
00:10:58: Ja auf jeden fall.
00:10:59: also ich meine das hat ich ja genau erzählt.
00:11:04: Das ist das ist tatsächlich also.
00:11:07: Was was mir wirklich richtig gut tut.
00:11:10: ich habe aber auch seit anfang des jahres wieder angefangen in anfang strichen tagebuch zu schreiben.
00:11:17: Also kein journaling sondern tagebuch.
00:11:19: oder denkt man sich jetzt so.
00:11:20: Ja, das ist jetzt.
00:11:21: aber, ist das jetzt so eine kleine Tiny Habit?
00:11:23: Ist ja eigentlich so ein klitzekleines Ding nur.
00:11:25: Das erzählen wir ja nachher noch.
00:11:26: Aber bei mir ist es tatsächlich so, selbst wenn ich keinen Bock hab, ist es so, dass ich da einen Satz reinschreibe.
00:11:33: Und zwar, was an diesem Tag gut war.
00:11:36: Auch wenn dieser Tag von erst mal voraus und betrachtet, oder ich fühl mich gar nicht danach, dass der Tag wirklich so gut war.
00:11:44: Aber es war bestimmt irgendwas gut.
00:11:46: Und das... schreibe ich auf.
00:11:48: Und wenn es nur ein Wort ist, und da klappe ich das Ding zu, ist egal.
00:11:50: Es steht ein Datum da, es steht ein Wort und ein Satz da, manchmal steht noch die ganze Seite da.
00:11:55: Aber das mache ich.
00:11:56: Und das mache ich tatsächlich, wenn ich mich abends aufs Sofa setze.
00:11:59: Dann passiert das.
00:12:00: Da habe ich in meinem Couchtisch, habe ich so eine Schublade, da liegt dieses Buch drinne.
00:12:05: Also wer mal bei mir zu Besuch ist, lasst diese Schublade zu.
00:12:10: Da weiß ich, wo ich dir erst reingucke.
00:12:11: Genau, da liegt es also drin.
00:12:13: Und dann fange ich tatsächlich an, das aufzuschreiben.
00:12:18: Aber dann habe ich bei
00:12:19: dir zum Beispiel auch an den Fernseher, an den Abend, an den Entspannungen, an den Kautischen.
00:12:24: Es ist tatsächlich ans Sofa, es ist bei mir praktisch, also sobald ich mich hinsetze, ist es tatsächlich so, dass ich fast automatisch diese Schublade einfach öffne.
00:12:34: Was ich dann mache später noch, das mache ich aber tatsächlich erst seit Anfang November, da habe ich ein neues Hobby.
00:12:40: Ich habe ja mal wieder angefangen mit Sketch Notes.
00:12:45: Das ist halt, also ich finde so was hat ja viel mit Übungen zu tun.
00:12:47: und da hab ich mir überlegt, ich will jeden Tag zeichnen.
00:12:52: Aber auch mein Tag hat ja nur vierundzwanzig Stunden, ich kann nicht stundenlang zeichnen.
00:12:56: Also hab ich mir, hab ich mir auch überlegt, okay, wenn ich irgendwie abends, wenn der Fernseher angeht und wir schauen irgendwie ein Film oder eine Serie oder was weiß ich, dann zeichne ich ein Ding.
00:13:06: Also ein, mindestens, also nur, auch wenn es nur ein ganz, ganz, ganz kleines Ding ist, ist Wurscht.
00:13:11: Also einfach was zeichnen und ... Das habe ich tatsächlich mit Fernsehen verbunden sozusagen.
00:13:18: Und wie ist das bei dir?
00:13:20: Ja, also erst mal habe ich auch so ein Ritual mit Kaffee und bei mir gibt es morgens immer den ersten Kaffee und dann schlage ich meinen Kalender auf.
00:13:30: Und dann habe ich ja dann am Sonntag die Woche vorgeplant.
00:13:35: Und dann steht quasi jeden Tag schon mal so natürlich die Termine auch drin, aber auch schon mal die die groben Aufgaben stehen da drin.
00:13:44: Und dann ist quasi sozusagen früh, dass Tiny Heppid sich das nochmal anzugucken und sich dann nochmal den Tag einzuteilen und zu sagen so, jetzt strukturiere ich es mir so und so und so.
00:13:55: Und dann die ganzen bekannten Konzepte mit Eat The Frog first oder Eat The Frog und so weiter und so fort.
00:14:02: Also, dass ich das mit einbauer.
00:14:05: Und das zweite ist tatsächlich, und das hat auch gut funktioniert, hat tatsächlich auch was mit einem Hobby zu tun, dass ich, weil du das vorhin sagst mit der Couch, das ist mir nämlich eingefallen, ich hatte nämlich das Gefühl, ich bin viel zu viel am Handy vom Fernseher und abends und kann nicht so richtig gut entfangen.
00:14:28: Und deswegen, das wollte ich einschränken, aber... dass am Ende ist, es geht ja darum, dass das Gehirn sich daran gewöhnt hat, dann macht irgendwas nebenbei, weil man irgendwie nicht mehr so richtig abschalten kann.
00:14:39: Und dann habe ich ja auch wieder mit den Stricken angefangen.
00:14:41: und das ist jetzt sobald ich in meinem Sessel sitze und dann nehme ich meinen Strickzeug zur Hand beim Fernsehen.
00:14:48: Und das merke ich, spüre ich, wie es mir richtig, richtig gut tut.
00:14:52: Und tatsächlich schlepp ich das Strickzeug jetzt auch mit mir rum.
00:14:55: Das finde ich gut.
00:14:56: Also, sobald ich ein Fernseher irgendwo hab, wo ich weiß, ich kann da eine Stunde vom Fernseher rocken, dann hab ich den Strickzeug auch dabei.
00:15:04: Das hört sich total gemütlich an.
00:15:05: Ja, ist das auch.
00:15:06: Ich hab dann, mein Zuhause hab ich noch einen Heizdecke.
00:15:09: So, hab ich für meine Freundin geschenkt bekommen.
00:15:12: Herrlich.
00:15:13: Warum bin ich jetzt eigentlich hier?
00:15:14: Der
00:15:14: hätte ich gern mal einen Foto von.
00:15:17: Schicken wir mal so ein Selfie, wenn du das nächste Mal in deinem Sessel sitzt mit deiner Wärmedecke und deinem Strickzeug.
00:15:22: Kann ich machen.
00:15:23: Ich hab ja so ein Herrling.
00:15:24: Das ist immer noch was Privates.
00:15:27: Ich hab ja so ein Sessel, wie du damals hattest.
00:15:32: Echt?
00:15:34: Also, wenn du dich erinnerst, ich hab dich doch mal besucht in deiner Wohnung und dann hattest du doch diesen wunderbaren, riesigen Sessel in deiner Wohnung.
00:15:41: Und den fand ich ja so mega, dass es mich mein Leben lang nicht mehr losgelassen hat.
00:15:46: Und deswegen musste ich mir auch so ein Sessel kaufen.
00:15:48: Cool.
00:15:49: Ja, der ist mega.
00:15:50: Den hab ich leider ... Als ich ausgewandert bin, hab ich den tatsächlich noch mal gut verkauft, weil der hatte hier bei uns keinen Platz.
00:15:58: Der war ja sozusagen mein Sofaersatz.
00:16:01: Ja, genau.
00:16:01: Von da ab war der riesig.
00:16:02: Ich
00:16:02: hab auch keinen Sofa mehr, genau.
00:16:04: Ah ja,
00:16:04: okay.
00:16:05: Genau.
00:16:06: So sieht's aus.
00:16:06: Gut.
00:16:09: Hast du auch in Tiny Habit, wo du sagen würdest, da hab ich mir erst total schwergetan und dann hab ich aber noch eine Kleinigkeit angepasst?
00:16:16: Und dann ging's?
00:16:18: Also ... Was tatsächlich mal bei mir nicht gut funktioniert hat, das war, dass ich ... Du weißt ja, ich bin so ein ... Ich hab jetzt ziemlich viele Kurse, also Online-Kurse gekauft und und und.
00:16:33: Und ich hab eigentlich auch immer so ... den Anspruch, dass ich die auch mache.
00:16:39: Also zumindest, wenn sie gut sind, ne?
00:16:42: Ja.
00:16:42: Aber im Grunde genommen hab ich schon den Anspruch, ich will das schon mal anschauen.
00:16:46: Und dann hab ich mir tatsächlich irgendwann mal ... In meinem Kalender immer so ein Eintracht gesetzt.
00:16:53: Pro Tag ein Modul von Kurs X. Und das hat tatsächlich nie funktioniert, weil die Module so unterschiedlich lang sind.
00:17:00: Ja.
00:17:01: Dass mich das dann teilweise schon so gestresst hat, dass ich schon gesehen habe, aber wenn ich das jetzt durch habe, nächsten Tag das Modul geht jetzt mal wegen dreinvierzig Minuten oder so.
00:17:10: Und ich wusste einfach, das kriegst du morgen einfach nicht vernünftig in deinem Tag.
00:17:15: Also zumindest nicht ohne... Dass du dich da wirklich vor den Rechner quälst.
00:17:21: Und dazu habe ich keine Lust.
00:17:24: Also habe ich das tatsächlich irgendwann mal gesagt, okay, ich trage mir tatsächlich Zeit für Fortbildung ein.
00:17:30: Aber sagt dann Viertelstunde oder so.
00:17:33: Ist dann auch schon ein bisschen länger als Tiny Herbit, aber eine Minute ist dann ein bisschen zu kurz, aber Viertelstunde.
00:17:37: Und manchmal wird es dann länger, manchmal ist, also wie gesagt, aber dafür nicht darf man dann auch für sich anpassen und sein Leben anpassen.
00:17:46: Aber das hat nicht gut funktioniert.
00:17:48: Bist du dann schon mal so ein bisschen?
00:17:49: Ja, danach schon.
00:17:51: Ja, klar.
00:17:51: Weil ich das dann natürlich gesagt habe, okay, das Ding ist halt einfach, weil das mache ich während meiner normalen, ich sag mal, Arbeitszeit.
00:17:57: Ja.
00:17:58: Also das mache ich jetzt nicht abends auf dem Sofa, sondern das mache ich tatsächlich meistens so am späten Nachmittag ist bei mir so was eingeplant, weil da ist ja sowieso nicht mehr ganz so viel, da bin ich nicht mehr so wahnsinnig kreativ oder denke ich mir so, komm, du kannst ja ja mal nochmal irgendwie ein bisschen Wissen drauf schaffen.
00:18:17: Da hab ich das Ziel tatsächlich viel zu hoch gesteckt.
00:18:19: Das war dann, wo ich dachte, nee, komm, dreieinfortzig Minuten, das pack ich nicht.
00:18:26: Dann hab ich schon angefangen, das auf doppelte Geschwindigkeit, dann kriegst du eh nix mehr mit.
00:18:31: Also, ein bisschen runterreduzieren, genau.
00:18:33: Und bei dir?
00:18:35: Ja, bei mir war es das Aufstehen beim Telefonieren.
00:18:40: Auch so ein bisschen dieser Gesundheitsaspekt zu sagen, man sitzt den ganzen Tag vom Rechner.
00:18:44: Mhm.
00:18:46: Und dann habe ich irgendwann gedacht, ja wäre ja ganz gut, wenn man einfach aufsteht beim Telefonieren, sieht ja keiner, außerdem ist die Stimme auch besser, wenn man steht.
00:18:53: Ja.
00:18:54: Und ja.
00:18:56: Na ja, wie es dann so ist, dann machst du es halt zweimal und dann vergisst du es wieder.
00:19:01: Und dann habe ich mir ein Zettel erst mal an Monitor geklebt und dann habe ich mir noch einen Aufkleber aufs Handy gemacht, sodass ich das gefühlt habe, wenn ich das Handy in der Hand hatte.
00:19:11: Ich habe diesen Aufkleber gefühlt und habe dann... Moment, aufstehen.
00:19:17: Genau.
00:19:18: Dann hat's funktioniert.
00:19:20: Und jetzt bin ich tatsächlich, das ist schon eine Weile her.
00:19:22: Ich bin der absolute Rumläufer beim Telefonieren mittlerweile.
00:19:27: Ich erinnere mich, ich habe auch mal mit dir telefoniert, da bist du irgendwie auch spazieren gegangen.
00:19:31: Und
00:19:31: dann haben wir, glaub ich, eine Stunde telefoniert und du bist dadurch die Weltgeschichte.
00:19:35: Genau.
00:19:36: Das ist jetzt gut verankert, würde ich sagen.
00:19:42: Aber wie man das genau macht, wir haben euch ja jetzt noch ein Beispiel erzählt.
00:19:51: Da steckt ja eine Methode dahinter, eine Konkrete, das erzählen wir euch, aber erst gleich, nämlich nach der Werbung.
00:20:04: Ding, ding, ding, jetzt kommt Werbung.
00:20:07: Kurze Eigenwerbung, gut zu hören.
00:20:11: Wir basteln gerade an unserem neuen Programm, Business Blabla Buddies, eine Mentoring für Gründerinnen in den ersten null bis drei Jahren.
00:20:20: Also genau für dich, wenn du irgendwo zwischen Business Idee auf Serviette und, oh Gott, wie stelle ich den ersten Mitarbeiter einstehst.
00:20:29: Und obwohl es noch keine schicke Landingpage und kein fertiges Hochglanzprodukt gibt, wollen wir dir unbedingt davon erzählen.
00:20:36: Ja, weil wir zusammen fast dreißig Jahre Unternehmerfahrung auf dem Buckel haben, mit allen Learnings erfolgen und diesem speziellen, was zum Teufel mache ich hier eigentlich, Gefühl.
00:20:48: Das stimmt.
00:20:49: Mit Businessblabla Buddies wollen wir genau da helfen, Fokus finden, Entscheidungen treffen, Prioritäten sortieren.
00:20:55: Und das zu einem wirklich fairen Preis.
00:20:58: Genau.
00:20:58: Und im Moment suchen wir noch fünf Testimonials für die erste Runde.
00:21:02: Natürlich mit Sonders Special Testpreis.
00:21:05: Und den würd's auch nur einmalig und für kurze Zeit geben.
00:21:11: Genau.
00:21:12: Und wenn du hörst und denkst, ja, das bin ich, ich brauch' ihn bei dir an meiner Seite.
00:21:18: Ja, dann schreib uns doch einfach an der DM auf Insta oder an unsere E-Mail-Adresse halloatbusiness.blablabla.com.
00:21:27: Und ja, wir schauen da mal, ob's passt.
00:21:29: Kein Druck, kein Pitchmeraton.
00:21:31: Also trau dich.
00:21:34: Ding, ding, ding.
00:21:35: Werbung, Ende.
00:21:37: Zurück zu Tiny Habits und den großen Aha-Momenten.
00:21:41: Genau, und jetzt steigen wir gleich voll in die Lösungen ein.
00:21:46: Wie nämlich die Tiny Habits tatsächlich funktionieren.
00:21:51: Und zwar beruht alles auf einem Verhaltensmodell nach BJ Fock, keine Ahnung, wie der BJ, amerikanische Abkürzung wieder.
00:22:04: Benjamin Jacob Fock oder so was weiß ich von jetzt
00:22:08: bin mir fast sicher.
00:22:12: Genau und er hat ein Modell entwickelt.
00:22:18: Das nennt sich map und also ein Verhaltensmodell Behaviour Modell und map steht für Motivation Ability und prompt so und.
00:22:31: Das wollen wir euch kurz erklären.
00:22:32: also Motivation.
00:22:34: Steffi, steht für?
00:22:37: Na ja, die Lust, etwas zu tun.
00:22:40: Also, man muss da schon, ich sag mal, Lust zu haben, das auch wirklich zu machen, was man sich da gerade vornimmt.
00:22:46: Also, es wäre jetzt irgendwie kontraproduktiv, sich irgendwas zu suchen, wo man so denkt, so, ja, müsste ich eigentlich, aber habe ich eigentlich nicht so große Lust zu?
00:22:55: Also, sollte schon etwas sein, wo man eine große Motivation, eine große Lust dazu empfindet, das auch tatsächlich zu machen.
00:23:02: Genau, die halt nur einfach ein bisschen unzuverlässig ist quasi, aber im Prinzip will man es schon erreichen.
00:23:08: Ability bedeutet, habe ich denn die Fähigkeit dazu, das zu tun.
00:23:13: Das heißt, je einfacher die Tätigkeit ist oder der Schritt oder das Bröckchen, was du machen willst, desto besser, weil desto besser hast du dann halt auch die.
00:23:22: die tatsächliche Fähigkeit, das zu tun.
00:23:25: Und zum Schluss, der Prompt, kennen wir ja heute alle, das Prompten.
00:23:29: In sich ist das aber was anderes, nämlich Steffi.
00:23:32: Na du brauchst den Auslöser, ne?
00:23:34: Ein Auslöser für deinen Verhalten.
00:23:36: Also in meinem Fall, was ich vorhin gesagt habe, tut die Kaffeemaschine.
00:23:40: Genau, richtig.
00:23:43: Und so funktioniert das, also diese Kaffeemaschine, das ist quasi der Angromoment.
00:23:51: Da bist du quasi diesen kleinen Schritt Verhaltensveränderung dran.
00:23:59: Kaffeemaschine anstellen.
00:24:02: Mein Aufkleber.
00:24:02: Laptop aufklappen.
00:24:03: Dein Aufkleber.
00:24:05: Genau, Kalender aufklappen oder Kaffeetrinken.
00:24:08: Also viele sagen eben auch Zähneputzen zum Beispiel.
00:24:15: Genau, dass so verankert ist in dir, dass du sowieso machst, ohne nachzudenken.
00:24:22: Also richtig.
00:24:23: Und am besten eben in genau der Regelmäßigkeit, wie du das machen willst, was du dir jetzt neu vornimmst.
00:24:29: Richtig,
00:24:29: das ist ganz wichtig.
00:24:31: Kann ja sein, du willst eine Verhaltensveränderung für eine Sache, die du nur einmal im Monat machst.
00:24:36: Ja.
00:24:37: Und dann reicht dir ja auch was, dann muss es ja nicht sein, wo du täglich.
00:24:41: Schon und Verhalten hast.
00:24:42: also wer ziehen putzen halt blöd weil dann musste.
00:24:45: Dreißigmal im Monat oder neunzwanzigmal im Monat nicht machen und dann einmal musst du sagen jetzt aber heute ist der richtig.
00:24:57: Genau.
00:24:58: Ja und dann eben diese kleine mini version deiner neuen Wunschgewohnheit.
00:25:05: Also ich hatte zum beispiel auch.
00:25:08: Eine bekannte und die hat mir erzählt also wenn sie gar keine lust hat.
00:25:12: Mhm.
00:25:13: Dann zieht sie sich, dann zieht sie sich einfach nur die Schuhe an.
00:25:17: Ja, das stimmt.
00:25:18: Die Jogging-Schuhe.
00:25:20: Mhm.
00:25:21: Das empfiehlt der so gar auch in seinem Buch, das so zu machen.
00:25:25: Dass man wirklich sich jeden Tag einfach nur diese Schuhe anzieht.
00:25:30: Ähm, genau.
00:25:32: Ach, jeden Tag.
00:25:33: Ja, natürlich jeden Tag.
00:25:34: Also, das ist, das ist, also, das ist der Trick dabei, dass du das wirklich jeden Tag da machst.
00:25:38: Also, ich sag jetzt mal so, dass du zum Beispiel ... meinetwegen jetzt aufstehst du stehe sowieso und dann ziehst du dir gleich deine jogging schuhe an gehst aber nicht joggen sondern hast du nur die schuhe an.
00:25:50: Ich habe noch mal was gelernt.
00:25:56: das macht Sinn und weil der träg ist dann dass du dann eben denkst naja jetzt habe ich es schon an.
00:26:04: Das ist
00:26:07: dann Schritt zwei.
00:26:10: Du im winter wenn es dunkel ist.
00:26:12: Okay.
00:26:13: Also jetzt habe ich das schon an, jetzt kann ich einfach auch loslaufen.
00:26:16: Darum geht es, dieses Gefühl zu erzeugen.
00:26:19: Also dieser dreißig Sekunden-Step, also Tiny bedeutet das eigentlich, dass es wirklich lächerlich klein sein soll, damit es dir halt nicht schwerfällt, damit
00:26:26: du es inwiefern
00:26:27: verleistet kannst.
00:26:29: Da geht es aber eigentlich darum, im Prinzip den Anfang zu machen, damit der große Rest dann hinterher folgen kann.
00:26:36: Genau, ich finde, du kannst zum Beispiel das, also... Ich verstehe das Beispiel, ich verstehe das Beispiel auch im Buch.
00:26:43: Aber was ich eigentlich viel besser finde ist, wenn du sagst, zum Beispiel das Tiny Habit ist zum Beispiel eine Kniebeuge.
00:26:51: Das ist so lächerlich, diese Kniebeuge.
00:26:54: Selbst wenn du jetzt, ich sag mal, du stehst auf und machst eine Kniebeuge.
00:26:58: Eine.
00:27:00: Sorry, aber wenn du das, also das ist ja wirklich, du bist ja in zwei Sekunden fertig, ne?
00:27:05: Also ... Anders wäre jetzt, wenn du sagen würdest, ich mach fünfzig Kniebeuge nach dem Aufstehen.
00:27:11: Das ist komplett falsch.
00:27:13: Sondern du machst eine und mein Ding fünf.
00:27:15: Aber wirklich so etwas, wo du sagst, das ist einfach lächerlich.
00:27:19: Das ist so klein, das ist so lächerlich, das nicht zu machen.
00:27:22: Das spricht überhaupt nichts dagegen.
00:27:24: Genau.
00:27:25: Genau.
00:27:25: Und ich wette, dass wenn du dir das vornimmst, jeden Tag eine Kniebeuge zu machen, dann hast du, sag ich mal, wahrscheinlich an drei, vier von sieben Tagen Lust einfach ... drei, vier, fünf, zehn Kniebeugen zu machen.
00:27:38: Genau.
00:27:39: Genau.
00:27:40: Aber das sollte dann immer noch.
00:27:44: diese eine Kniebeuge, die du machst,
00:27:46: die muss es auf jeden Fall sein.
00:27:47: Nein, nein.
00:27:49: Selbst wenn du mehr machst, ist es so, dass der Maßstab trotzdem nur eine ist.
00:27:55: Das heißt, heute machst du eine, morgen machst du fünf.
00:27:58: Den nächsten Tag machst du nur noch eine.
00:27:59: Da musst du nicht denken, oh, scheiß, dann hab ich fünf
00:28:02: gemacht.
00:28:03: Eine ist völlig in Ordnung.
00:28:04: Egal.
00:28:05: Egal.
00:28:06: Egal.
00:28:06: Egal.
00:28:06: Egal.
00:28:06: Egal.
00:28:07: Egal.
00:28:07: Egal.
00:28:08: Egal.
00:28:08: Egal.
00:28:08: Egal.
00:28:09: Egal.
00:28:09: Egal.
00:28:11: Egal.
00:28:11: Egal.
00:28:11: Egal.
00:28:12: Egal.
00:28:12: Egal.
00:28:13: Egal.
00:28:14: Egal.
00:28:15: Egal.
00:28:16: Egal.
00:28:17: Egal.
00:28:17: Egal.
00:28:19: Egal.
00:28:19: Egal.
00:28:20: Egal.
00:28:22: Egal.
00:28:23: Egal.
00:28:23: Egal.
00:28:25: Egal.
00:28:26: Egal.
00:28:27: Egal.
00:28:27: Egal.
00:28:27: Egal.
00:28:27: Egal.
00:28:27: Egal.
00:28:27: Egal.
00:28:28: Egal.
00:28:28: Egal.
00:28:28: Egal.
00:28:30: Egal.
00:28:30: Egal.
00:28:30: Egal.
00:28:30: Egal.
00:28:33: Nein, aber sich eben auf die Schulter klopfen, sich vielleicht im Spiegel kurz feiern.
00:28:42: Einfach Manjuhu sagen.
00:28:44: Also es kommt ein bisschen lächerlich vor, aber es funktioniert halt fürs Gehirn.
00:28:48: Ja.
00:28:48: Ja?
00:28:49: Oder zum Beispiel, wenn du deinen Kalenderplan gemacht hast, machst du dir ein Smiley?
00:28:53: Genau.
00:28:53: In den Kalender.
00:28:55: Irgendwas, was für dich halt bei dir ein angenehmes... Gefühl auslöst und sagt ja wohl ich habe es geschafft oder oder du hast eine Hakenliste von mir aus oder gibt doch hier diese Trecker diese Gewohnheit Trecker und dann malst du dir halt grün aus.
00:29:12: oder, weil du es gemacht hast und freust dich, dass du jetzt hier noch einen grün Punkt mehr hast auf deiner Liste.
00:29:17: Also irgendwas was dich feiern lässt in diesem Moment, dass dein Gehirn signalisiert.
00:29:22: Geil, wir sind die größten, wir haben es gemacht.
00:29:27: Ja, genau.
00:29:28: Und da immer da gucken, das hast du ja auch gerade gesagt, dass das zu allem passt.
00:29:31: Also, nicht... Ich mein, klar, man kann immer so ein paar Sachen vorgeben, dass man irgendwie mal hört, wie machen das denn vielleicht andere.
00:29:38: Und dann aber gucken, was passt denn zu mir.
00:29:40: Weil ich glaube, nichts ist schlimmer.
00:29:42: Also, als wenn dir jetzt jemand zum Beispiel sagt, ja, stell dich dann vor den Spiegel oder so, und dann gibst du dir so ein High-Five oder sowas, und du machst das und denkst so, what the fuck, was ist das denn?
00:29:52: Also... Das bin ich nicht oder so, sondern du überlegst dir halt, was zu dir passt.
00:29:58: Richtig, ganz genau.
00:30:00: Und was man im Hinterkopf behalten sollte, es geht ja um Verhaltensänderung.
00:30:04: Das heißt, man will ja damit im Prinzip, so.
00:30:08: früher hat man immer gesagt, wenn du, wenn du eine neue Gewohnheit haben willst, dann musst du das A sofort anfangen und B, ich weiß gar nicht.
00:30:16: Wie hieß das immer?
00:30:17: Um zwanzig Tage früher?
00:30:19: Ja, ich glaube, mittlerweile sind sie, glaube ich, sogar von neunzig hoch.
00:30:22: Ja, genau.
00:30:23: Das wurde immer mehr.
00:30:24: Das wurde immer mehr.
00:30:25: Und eben nach dieser Theorie, und der würde ich sehr beiflichten, den Tiny Hebberts, je größer diese neue Verhaltensänderung ist, desto schwerer ist es eben, weil es einfach nicht... Also, mir hat mal eine... Psychotherapeutin erklärt, unser Gehirn ist im Prinzip wie so eine Autobahn und du hast diese wunderbaren großen, breiten Straßen und da, wenn du normal in deinem Verhalten bist, dann rast du auf diesen schönen, breiten, sechstwurigen Autobahnen einfach dahin.
00:30:57: So, und jetzt sagst du aber, jetzt möchte ich gern was Neues machen, was ich noch nie gemacht habe oder was ich gerne schon immer wollte, aber nicht gemacht habe.
00:31:04: So, dann fängst du an, in Trampelfahrt auszutreten.
00:31:07: In deinem Gehirn.
00:31:09: Und den Trampelfahrt musst du dann halt langsam weiter machen.
00:31:12: Und dann ist das Löde, wenn dann eine Krise kommt oder irgendwas Schlimmes.
00:31:17: Da hast du schon eine schöne Landstraße vielleicht, aber dann sagt dein Exenhirn, sagt dann, ah, warte mal, lass uns noch mal schnell auf die Autobahn mit den sechs Sturm, weil da sind wir uns ganz sicher, dass wir ankommen.
00:31:31: Und sagt, bist du wieder runter von deiner Landstraße und kommst auch nicht wieder gut drauf.
00:31:37: Und so ist das im Prinzip gedacht mit den Tiny Habits, dass du dir das auch einfach machst mit diesem Trampelfahrt und den wirklich erst mal mit ganz kleinen Schritten.
00:31:45: Man könnte sich das auch so vorstellen.
00:31:47: Kannst du dir im Monat tausend Euro weglegen?
00:31:50: Ab vierzig für die Rente?
00:31:52: Wahrscheinlich eher nicht.
00:31:53: Kannst du dir ab sechs Jahren vielleicht jeden, jede Woche in Euro weglegen?
00:32:01: Wahrscheinlich schon.
00:32:03: könnten vielleicht die Eltern am Anfang für dich machen.
00:32:06: Aber prinzipiell, also viele Kinder haben ja Taschengeld in dem Alter.
00:32:10: Also, das ist je kleiner die Schritte und dann über den längeren Zeitraum, desto besser funktioniert es einfach.
00:32:16: Ja, das ist also wirklich auch wie der Zinsenz bei diesen Sachen.
00:32:20: Das stimmt schon.
00:32:22: Und
00:32:22: ich glaube, dieses wirklich dann auch wirklich hinterher, das nicht auszulassen, das auch zu... feiern, auch wenn es nur die eine Kniebeuge macht.
00:32:29: Richtig,
00:32:30: richtig.
00:32:30: Und genau dieser positive Umgang damit, diese positive Emotionen helfen dabei, dass du diese neue Gewohnheit in deinem Gehirn verankern kannst.
00:32:41: So, jetzt wollen wir einfach mal gucken, wie man aus einem Wunsch tatsächlich ein echtes Tiny Habit macht.
00:32:54: Und jetzt brauchen wir erstmal einen Wunsch.
00:32:56: Hast du einen?
00:32:57: Soll ich?
00:32:58: Erzähl du mal deinen Wunsch, ich bin ganz gespannt.
00:33:03: Nö, mach du.
00:33:07: Also, ja, tatsächlich würde ich gerne wieder anfangen zu joggen.
00:33:16: Das wäre so mein Wunsch.
00:33:18: Du hast mir da vorhin schon eine gute Idee gegeben.
00:33:22: Und da ist das eigentlich, glaube ich, ja, das ist sowas, was mich schon wieder lange ärgert, dass ich da voll rausgefallen bin.
00:33:28: Ich sag's nur Krise und breite Autobahn.
00:33:31: Also ich hatte schon eine veritable Landstraße.
00:33:34: Und dann kam Corona und dann hat mein Gehirn gesagt, nee, nee, nee, nee, nee, nee.
00:33:37: Jetzt aber schnell mal wieder auf der Autobahn.
00:33:39: Ja.
00:33:42: Und jetzt finde ich die Landstraße leider nicht mehr.
00:33:44: Die ist irgendwie weg.
00:33:45: Die hat sich sehr, sehr schnell in null Komma nichts aufgelöst.
00:33:49: Also, was wäre jetzt das Tiny Behavior, was ich anstreben sollte?
00:33:58: Gib mir mal ein Tipp.
00:33:59: Was motiviert dich denn?
00:34:02: Also deine Motivation könnte ja tatsächlich sein, dass du dich gesünder fühlen willst.
00:34:07: Ja, das auf jeden Fall.
00:34:09: Also würde ich sagen, der Gesundheitsaspekt ist wahrscheinlich da bei dir?
00:34:19: Ja, aber woran kann ich es knüpfen?
00:34:22: Also ich würde so gerne wieder dreimal die Woche laufen gehen und wenn ich am Anfang halt nur erstmal dreimal die Woche spazieren gehe, wäre ich ja schon sehr zufrieden.
00:34:33: Aber es ist ja kein Tiny-Habbit, das ist ja viel zu groß.
00:34:35: Ne, aber wie kriege ich... Genau, was ist, was wäre das erste Tiny-Habbit?
00:34:38: Das werden ja eigentlich im Prinzip erst mal die Schuhe anziehen.
00:34:41: Werden die Schuhe anzuziehen?
00:34:42: Genau, und vielleicht, ich sag mal, eine Runde in deiner Wohnung damit zu gehen.
00:34:47: Ne Minute.
00:34:49: Achso, wieder so ein Gefühl für deine Schuhe.
00:34:51: Da müsste ich mir als allererstes mal wieder richtige Laufschuhe... Nein,
00:34:54: nein, nein, nein, nein.
00:34:57: Weil ich nämlich den Fehler gemacht habe und habe die Laufschuhe einfach immer an.
00:35:01: Aha.
00:35:02: Die hast du ständig an oder
00:35:03: wie?
00:35:03: Ich hab die ständig an, weil ich das... Ja, aber
00:35:05: dann ist es doch gut, wenn du doch schon die Schuhe anhörst, dann läuft doch in deiner Wohnung, meinetwegen, eine Minute bewusst in diesen Schuhen eine Runde.
00:35:16: Darf ich mir keine neuen Schuhe kaufen?
00:35:18: Äh, nein.
00:35:20: Darfst du schon?
00:35:21: Aber dann setzt du es ja noch nicht gleich um.
00:35:23: Also so könntest du es ja heute noch, oder jetzt, wenn der Podcast zu Ende ist, direkt die Schuhe jetzt, könntest du es direkt umsetzen.
00:35:30: Okay, coole Idee.
00:35:31: Und woran knüpfe ich jetzt die eine Minute laufen?
00:35:37: Das wäre ja ganz gut, wenn ich es überall machen würde.
00:35:39: Also nicht nur irgendwie hier.
00:35:43: Aha.
00:35:45: Also weil du ja so viel unterwegs bist, meinst
00:35:46: du, oder?
00:35:47: Ja, weil das nützt mir sonst nichts.
00:35:49: Ich muss das überall machen.
00:35:51: Du musst es überall machen können.
00:35:55: Direkt nach dem Aufstehen, Schuhe anziehen, weiß ich nicht.
00:35:59: Beim Zähne putzen ist die Unfallgefahr sehr hoch.
00:36:02: Ja, für mich schon.
00:36:03: Vor allem muss ich es nackt machen, weil sonst klecker ich mich einfach komplett voll.
00:36:08: Wie wäre das denn, wenn du ... Okay, du hast gesagt, wenn du die Kaffeemaschine machst, dann machst du ja schon dein Kalender.
00:36:13: Sonst hätte ich gesagt, wenn so lange der Kaffee läuft, läufst du halt die Runde.
00:36:19: Was machst du denn
00:36:20: noch?
00:36:21: Ich überlege auch gerade ...
00:36:23: Ich hab's, ich hab's, ich hab's, ich hab's, ich hab's.
00:36:25: Also, abhass auf.
00:36:27: Jetzt wirst du mich dafür hassen.
00:36:28: Und zwar jedes Mal ... Wenn du aus WC gehst und wenn du wiederkommst, läufst du eine kleine Runde.
00:36:35: Okay.
00:36:37: Weil ich mein, das muss ja überall.
00:36:39: Ja.
00:36:42: Also nicht davor, weil dann wird es vielleicht knapp, aber danach.
00:36:45: Ja, danach.
00:36:46: Also
00:36:46: nicht.
00:36:47: Okay, ja.
00:36:49: Und solange ich nicht, sag ich mal, in der Öffentlichkeit mich bewege.
00:36:52: Also ich war jetzt gerade drei Tage auf einem Wirtschaftskipfel.
00:36:55: Ich fände es jetzt komisch, wenn ich dann davor, wo ich hinterm Toilette, da ist mal eine Runde im Kreis laufe.
00:37:02: Ja, davor wär's schon komisch.
00:37:03: Nein, aber danach, wieso?
00:37:04: Es fällt doch gar nicht auf.
00:37:05: Du weißt doch keiner, warum du jetzt gehst oder wohin du gehst.
00:37:09: Aber ich hab mir vorgestellt, ich bin dann in dem Flur und lauf deine Scheiße, weißt du?
00:37:13: Ach so,
00:37:14: ja, nee.
00:37:15: Am
00:37:15: besten noch vor den zwanzig Frauen, die dann noch anstehen vor der Darmtoilette.
00:37:18: Aber ich geh mal davon aus, dass du ja nicht, ich sag mal, dich permanent auf irgendwelchen Wirtschaftsgipfeln befindest, sondern dass es
00:37:28: vielleicht ... Nee, aber ich bin ja auch mal beim Kunden oder ich bin ... Keine Ahnung, wenn ich hin im Büro bin in der Produktion, da würde mich auch alle sehen, wenn ich da jetzt einfach mal ein Kreis laufe.
00:37:40: Tut das so, als wenn du irgendwas Wichtiges machst, bis auch die Chefin.
00:37:42: Okay,
00:37:43: na gut.
00:37:43: Also ich nehme die Challenge an.
00:37:45: Jedes Mal, wenn ich auf der Toilette war, dann gehe ich eine Runde laufen.
00:37:52: Also so irgendwie einmal im Kreis, im Zimmer oder so, oder von einem Zimmer zum anderen.
00:37:56: Oder muss ich mir mal noch überlegen, wie ich das genau messbar mache.
00:38:01: Und... Und dann schauen wir mal.
00:38:04: Ich werde berichten.
00:38:06: Weißt du, was ich mache?
00:38:07: Ich mache da eine Kniebeuge.
00:38:10: Ich mache die Kniebeuge.
00:38:11: Nach dem Toilettengang.
00:38:13: Ja.
00:38:14: Sehr cool.
00:38:15: So machen wir es.
00:38:16: Also wir berichten euch.
00:38:19: Ich kann nämlich zum Beispiel auch gerade berichten, dass es leider mit meinem zwölf Wochenplan im Moment total hinkt, weil ich eigentlich nicht mehr zu Hause war und jetzt wirklich gar nichts mehr machen konnte, inklusive.
00:38:32: Keine Insta-Post und keine LinkedIn-Post.
00:38:35: Es gibt gerade gar nichts.
00:38:37: Gestern
00:38:38: kam LinkedIn-Post.
00:38:40: Gestern hast du spontan eingebaut.
00:38:41: Das
00:38:41: war nur spontan, ja.
00:38:43: Aber das war nicht das vorbereitete Gute, wie ich es eigentlich möchte.
00:38:47: Ich fand, das war einer deiner besseren, aber ... Ich fand die wirklich gut.
00:38:54: Schön.
00:38:55: Ich hab mich eigentlich an einem Gewinnspiel beteiligt.
00:38:58: Ach, wirklich?
00:39:00: Aber jetzt kommen wir vom Thema ab, oder?
00:39:03: Ja, wir kommen ab.
00:39:07: Also, ich werde mich danach auf jeden Fall mit einem Yes.
00:39:11: Yes.
00:39:13: Werde ich mich belohnen, du auch?
00:39:15: Ich auch.
00:39:16: Vor dem Klo, nach deiner Kniebeuge und sag,
00:39:20: yes.
00:39:21: Ich werde das nicht vor dem Klo machen, sondern ich werde das, wenn ich das irgendwie im Flur bin und dann werde ich das machen.
00:39:28: Sehr gut.
00:39:30: Gut.
00:39:31: Dann würden wir euch gerne aufrufen.
00:39:37: Macht mit.
00:39:38: Sucht ihr bis heute Abend ein Tiny Habit.
00:39:41: Überlegt ihr das?
00:39:42: Wenn ihr irgendwie ein bisschen Hilfe braucht, könnt ihr uns gerne schreiben.
00:39:46: Bei der Formulierung habe ich gemerkt, wir haben jetzt auch so ein bisschen gezögert, wie man es genau am besten macht.
00:39:56: So ein bisschen.
00:39:56: Hilfefragen sind, was dauert weniger als dreißig Sekunden.
00:40:00: Woran kannst du es dranhängen?
00:40:02: dass du sowieso jeden Tag machst.
00:40:05: Und wie feierst du das in drei Sekunden?
00:40:10: Und genau.
00:40:13: Für alle, die jetzt ein bisschen mehr haben wollen, an Hilfe, haben wir ein kleines Freebie gemacht.
00:40:23: Und zwar haben wir da eine Checklister.
00:40:26: Und für den technischen Kram ist Steffi zuständig.
00:40:30: Wie kommt das zu unseren Hörerinnen?
00:40:33: Wo kann man das sterben?
00:40:35: Ja, das ist jetzt... Der Druck ist jetzt tatsächlich immens.
00:40:42: Also, Stand heute, schreibt uns einfach eine E-Mail und ich schick's euch tatsächlich.
00:40:49: Es soll natürlich so sein, dass ihr euch irgendwo eintragen könnt, dürft in unserer Liste und dass ihr euch das dann runterladen könnt.
00:40:56: Ganz automatisch.
00:40:59: Ob das so sein wird, wenn dieser Podcast... Wenn dieser Podcast erscheint, wage ich zu bezweifeln.
00:41:05: Also schreibt mir lieber und ich schick's euch.
00:41:08: Sehr gut.
00:41:09: Und wie war noch mal unsere E-Mail?
00:41:11: Unsere E-Mail-Adress ist Hallo at businessblabla.com.
00:41:16: Sehr schön.
00:41:17: Oder schreibt eine DM per Insta.
00:41:19: Ist egal.
00:41:20: Kommt alles an.
00:41:21: Genau.
00:41:23: Und jetzt noch mal zum Schluss.
00:41:24: Seine liebste Tiny Habit ist?
00:41:27: Tatsächlich das mit dem Aufschreiben.
00:41:29: Also diese eine Satz, dieses eine Wort oder so, weil das ist tatsächlich so was, was macht mich dann doch noch manchmal so ein bisschen.
00:41:38: Also ich mach das ja, wenn der Tag vielleicht auch nicht so gut war, dass ich denke, es war doch ganz gut oder es ist nicht alle Scheiße oder so.
00:41:46: Das möchte ich echt nicht mehr hergeben.
00:41:48: Hm, zu geht's auch mit dem Stricken.
00:41:50: Ich bin sehr stolz und ich sehe dann auch einfach mal, was ich geschafft habe.
00:41:54: Ja, das hat auch was mit der Dopamin-Ausschüttung zu tun, die ja auch bei solchen Sachen.
00:41:58: mit dem stricken also auch mit diesen immer wenn du verschaffst schütteln wir dopamine aus und durch.
00:42:05: durch Social Media sind wir komplett versaut worden.
00:42:07: da ist ja diese dopaminausschüttung findet in so hohen.
00:42:10: also so findet sehr sehr schnell statt dass wir erst mal wieder lernen müssen dass auch eine dopaminausschüttung stattfindet.
00:42:17: wenn wir stricken wenn wir sehen zum beispiel eher entsteht was wenn wir was zeichnen wenn wir irgendwas anderes machen.
00:42:22: es ist dann vielleicht nicht so wie wir das so gewohnt sind aber es kommt also einfach dran bleiben.
00:42:27: Ja.
00:42:28: Also ein bisschen Hände weg von Social Media und Co.
00:42:31: Yes.
00:42:32: Genau.
00:42:33: So.
00:42:33: Und wenn ihr jetzt Tiny Habits gefunden habt oder schon welche habt, dann teilt uns das doch mit auf Instagram.
00:42:39: Ja.
00:42:40: Oder per E-Mail oder wie auch immer ihr findet, habt alle unsere Kanäle.
00:42:45: Und wenn euch das gefallen hat, dann wie immer Liken, Kommentieren, Klöpfchen, Bimmeln, Sternchen geben
00:42:51: und so weiter.
00:42:51: Ja, auf jeden
00:42:52: Fall.
00:42:53: Und wir freuen uns, wenn wir uns nächste Woche Bei der nächsten Folge sehen und ich gebe einen kleinen Teaser.
00:42:59: Es wird um Mentoring gehen.
00:43:02: Yes, da freuen wir uns.
00:43:04: Macht's gut.
00:43:05: Bis zum nächsten Woche.
00:43:06: Ciao.
00:43:07: Ciao.
00:43:11: Das war's für heute bei Business Blabla.
00:43:14: Wenn
00:43:14: dir die Folge gefallen
00:43:15: hat, dann... ...gib uns fünf Sterne
00:43:18: auf Spotify
00:43:19: oder Apple Podcast.
00:43:20: Dein Support hilft uns, noch mehr Business-Heldinnen zu erreichen.
00:43:24: Quatsch mit uns auf Instagram
00:43:26: at business.blabla.
00:43:30: Jede Folge hat ihr eigenen Post.
00:43:32: Checkt das Datum
00:43:33: und tauscht dich mit uns aus.
00:43:35: Schön, dass du dabei warst.
00:43:37: Und denk dran, wir piepsten nix raus, also sei auch du einfach echt.
00:43:41: Bis zur nächsten
00:43:42: Folge.
00:43:42: Ciao!
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